Im Zeichen des Pfaus

Zwanzig Kilometer südlich von Paderborn unweit der Wewelsburg liegt Bad Wünnenberg-Haaren; der Ort zählt gut 2.500 Einwohnern. Dort saß in den 1980er- und 1990er-Jahren der zweite große Computerhersteller Ostwestfalens nach Nixdorf und SNI, die Peacock AG. In ihrer Glanzzeit war sie der siebtgrößte Distributor der Welt. Der Pfauen-Name hielt sich in verschiedenen Firmenverbünden bis 2011….

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Kategorien: Allgemein, Actebis Holding, Actebis Peacock, Also Deutschland GmbH, Arques Industries, Audio Impex Hifi Video Vertriebs-GmbH, Computer 2000 AG, Hartmut Hellweg, Hermann Greif, IBM PS/2, Intel 80286, Maxdata, No-name-Computer, Otto-Versand, Peacock AG, PEACOCK AT 286-16, Peacock Take, Pfau

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Intel verkauft Altera, Raspberry Pi liefert Geschäftszahlen, MicroPython für Alif-MCUs uvam

Neben großer Politik gibt es neue Chips. Im Hause WizNet kombiniert man die hauseigenen Ethernet-Chips mit einem RP2350, während Arduino Informationen zu den neuen Abonnements für die hauseigene Cloudplattform bereitstellt. Außerdem verdienen einige neue Einplatinencomputer die Aufmerksamkeit des Designers.

WIZnet W6300-EVB-Pico2 – mit RP2350 zu 80 Mbps Datenübertragungsrate

Im Hause WIZnet ist man seit Jahr und Tag auf das Anbieten von Ethernet-Beschleunigern spezialisiert, die – über SPI mit einem Host-Mikrocontroller verbunden – den Gutteil der “Ärgernisse” im Bezug Ethernet erledigen. Seit einiger Zeit gibt es auch Kombinationscontroller, die entweder einen Cortex-M33- oder einen RP2040-Kern mit dem hauseigenen IP vereinen.
Mit dem in der Abbildung gezeigten Entwicklungsboard steht nun eine Platine am Start, die die Verwendung des RP2350-Controllers im WIZnet-Ökosystem zu erleichtern sucht.

Bildquelle: https://wiznet.io/products/evaluation-boards/w6300-evb-pico2

Neben den offensichtlichen Vorteilen des schnelleren Mikrocontrollers (siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=pqecXDrHhpg) findet sich hier der neue W6300-Controller. Er bietet – CNX arbeitet die Thematik unter https://www.cnx-software.com/2025/04/14/w6300-evb-pico2-board-combines-rp2350-mcu-with-wiznet-w6300-qspi-ethernet-controller-for-80-mbps-speeds/ en Detail auf – ein wesentlich schnelleres SPI-Interface, was die bessere Ausnutzung der Ethernet-Bandbreite ermöglicht.

LuckFox – RockChip-Board mit acht Mikrophoneingängen

Seit der Abkündigung des ESP_ADF-Evaluationsboards herrscht im Bereich der Audio-Evaluationsboards ein Hauen und Stechen. LuckFox schickt nun die in der Abbildung gezeigte Platine ins Rennen, die mit bis zu acht Mikrophondatenströmen umgehen können soll.

Bildquelle: https://de.aliexpress.com/item/1005008791954996.html

In Ermangelung englischsprachiger Dokumentation bleibt unklar, wie das Interface in der Praxis funktioniert. Der MIPI-Stecker wird dabei als “analoger Eingang” beschrieben, während die Pinout-Grafiken vor Allem I2S-Interfaces zeigen.

Bildquelle: Bildquelle: https://de.aliexpress.com/item/1005008791954996.html

Radxa Dragon Q6A – Evaluationsboard auf Basis von QualComm QCS6490

QualComm versucht seit einiger Zeit, auch im Embeddedbereich Fuss zu fassen. Radxa “leakt” nun im Rahmen eines in China stattfindenden Entwicklerwettbewerbs die in der Abbildung gezeigte Platine, die ein neues SoC aus dem Hause QualComm enthält.

Bildquelle: https://mp.weixin.qq.com/s/SY96PzYzPdP3MISoz0n9nw

Hackster beschreibt das SoC unter https://www.hackster.io/news/radxa-unveils-a-compact-single-board-qualcomm-qcs6490-sbc-for-edge-ai-work-the-dragon-q6a-b3853e514016 folgendermaßen:

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a Kyro 670 CPU core with one Arm Cortex-A78 core running at up to 2.7GHz, three cores running at 2.4GHz, and four Cortex-A55 cores running at up to 1.9GHz, an Adreno 643L graphics processor, an Adreno 633 vision processor, a Spectra image signal processor, a Hexagon digital signal processor, and a "Qualcomm AI Engine" that delivers a claimed total of 12 tera-operations per second (TOPS) of minimum-precision compute

Intel verkauft Gutteil von Altera

Die Probleme im Hause Intel verfolgt der mit Intel Galileo und Co gepunkte Embedded-Systementwickler mit einer gewissen Genugtuung. Zwecks Verschaffung von neuem Eigenkapital plant Intel seit einiger Zeit, seinen FPGA-Hersteller Altera zu verkaufen.
Unter https://newsroom.intel.com/corporate/intel-partner-deal-news-april2025 findet sich nun die Meldung, dass Formerly Big I einen Käufer gefunden hat:

1
Intel Corporation today announced that it has entered into a definitive agreement to sell 51% of its Altera business to Silver Lake, a global leader in technology investing.
2
The transaction, which values Altera at $8.75 billion, establishes Alteras operational independence and makes it the largest pure-play FPGA (field programmable gate array) semiconductor solutions company. . . . Intel will own the remaining 49% of the Altera business, enabling it to participate in Alteras future success while focusing on its core business.

Interessant ist ausserdem, dass die sehr umtriebige Geschäftsführerin im Rahmen des Wechsels über die Wupper geschickt wird:

1
Intel also announced that Raghib Hussain will succeed Sandra Rivera as chief executive officer of Altera, effective May 5, 2025.

Arduino – neue Abonnementstruktur für Clouddienst offiziell

An sich wurde die neue Abonnementstruktur für den Clouddienst der Italiener bereits auf der Hausmesse Arduino Days angekündigt. Ab Sofort sind die neuen Abonnements offiziell, und präsentieren sich wie in der Abbildung gezeigt.

Bildquelle: https://blog.arduino.cc/2025/04/15/find-the-right-arduino-cloud-plan-for-you/

Hervorzuheben ist einerseits die Verfügbarkeit eines preiswerten Probiermodells für Unternehmen; andererseits gibt es für Privatanwender fortan nur noch eine Art kostenpflichtiges Abonnement.

Raspberry Pi PLC – Geschäftszahlen öffentlich

Seitdem die einzige Kirche im Prozessrechnerwesen börsennotiert ist, ist ein wenig zusätzliche Transparenz in die heiligen Hallen eingekehrt. Die vor wenigen Tagen veröffentlichten Geschäftszahlen erlauben weitere Einblicke in die uptonitische Situation.
Eine Beispielanalyse von The Motley Fool fasst die Situation im Hause Upton folgendermaßen zusammen:

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The company posted a 2% decline in revenue to $259.5m and a sharp 57% drop in pre-tax profit to $16.3m, attributed to higher R&D and administrative costs, alongside inventory challenges
2
--- via https://www.fool.co.uk/2025/04/02/10000-invested-in-raspberry-pi-shares-at-the-beginning-of-2025-is-now-worth/

MicroPython unterstützt MCUs von Alif

Die im AI-Bereich seit jeher populären Mikrocontroller von Alif sind ab Sofort auch in MicroPython programmierbar. Die Abbildung zeigt, dass ein diesbezüglicher Pull Request mittlerweile im Coderepositorium des Embedded Python-Ausführungssystem eingegangen ist.

Bildquelle: https://github.com/micropython/micropython/pull/17050

Nuvoton NAU82110YG – Klasse D-Verstärker-IC hoher Leistung

Klasse D-Verstärker bieten die geradezu maximale Leistungsfähigkeit in einem sehr kleinen Gehäuse – so es nicht auf maximale Tonqualität ankommt, sind die Bauteile immens hilfreich. Von Nuvoton gibt es nun ein derartiges Bauteil, das bis zu 18W Ausgangsleistung schafft:

1
 NAU82110YG Class-D amplifier features high-efficiency mono, analog input, and delivers up to 10W (8 Ω load) or 18W (4 Ω load) output power. With multiple gain adjustment options

Interessant ist am vorliegenden Bauteil auch, dass es für die Einstellung von Verstärkung und der diversen Schutzfunktionen – wie im Übersichtsschaltbild gezeigt – einen I2C-Bus offeriert.

Bildquelle: https://www.nuvoton.com/products/smart-home-audio/audio-amplifiers/class-d-series/nau82110yg/

Lesestoff – Anmeldung zur Google IO beginnt jetzt

Wer im Android-Ökosystem unterwegs ist, ist immer gut beraten, die Google IO bzw die dort erfolgenden Ankündigungen genau zu beobachten. Die Online-Teilnahme setzt wie immer eine Anmeldung voraus, die Google soeben freigeschaltet hat.

Bildquelle: https://io.google/2025/

Lesestoff, zur Zweiten – rechtliche Änderungen in Moldawien und Rumänien

Für – wie der Newsautor – in Osteuropa lebende Entwickler gibt es zweierlei rechtliche Neuerungen. Einerseits erleichtert Rumänien die Eintreibung von Forderungen über ein an das EU-Mahnverfahren erinnerndes System, das unter https://mailchi.mp/schoenherr.eu/contentromania-changes-in-merger-clearance-fees-5237885?e=0 en Detail beschrieben ist.
Zweitens verschäft Moldawien die Richtlinien für ausländische Investments in eine Reihe von Bereichen, die für Leser von ucnet relevant sein könnten – die URL https://mailchi.mp/schoenherr.eu/contentromania-changes-in-merger-clearance-fees-5237876?e= ist auf jeden Fall bookmarkenswert, so Investments in Moldawien geplant sind.

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Staatsgeheimnisse: die Ausstellung zum MI5

Seit dem 5. April und bis zum 28. September 2025 zeigt das englische Nationalarchiv im Westen von London eine Ausstellung zum Inlandsgeheimdienst MI5. Die Abkürzung steht für „Military Intelligence, Section 5“. Die Ausstellung ist die erste über die im Jahr 1909 gegründete Organisation. Im Laufe ihrer Geschichte hatte sie auch mit deutschen Spionen zu tun….

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Kategorien: Ausstellung, "Official Secrets", Al-Qaida, Cambridge Five, Christopher Andrew, Double-Cross-System, Ensignette, FBI, Guy Burgess, Helen Kroger, Irisch-Republikanische Armee, John Major, Josef Jakobs, Kim Philby, Klaus Fuchs, Lona Cohen, MI5, MI6, Morris Cohen, Nationalarchiv, Operation Foot, Peter Kroger, Peter Wright, Thames House, Venona-Projekt, William Ewer

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Einplatinenrechner für Industrieeinsatz, LEDs und Accelerometer mit 100°C Maximaltemperatur uvam

Kardanische Aufhängungen sind für verschiedenste Anwendungen nützlich; Seeed Studio liefert nun ein derartiges Produkt als quelloffene Hardware aus. Verschiedene andere Industrieboards ebnen Einplatinencomputern den Zugang zu Feldbussystemen, während eine neue Verpackungsmethode die Innenwiderstände von Feldeffekttransistoren zu reduzieren versucht. Zu guter Letzt bemisst ein Vergleich die Energieeffizienz verschiedener AI-Beschleuniger.

EDATEC ED-PLC2010 Raspberry Pi CM4 mit EtherCAT und CODESYS-Runtime

Im Hause EDATEC arbeitet man an einer hutschienenmontierbaren Variante eines Industrie-Steuerrechners auf Basis eines Raspberry Pi CM4, der sich – unter Anderem – durch eine Ethernet-Schnittstelle und eine CODESYS-Runtime auszeichnet.

Bildquelle: https://www.cnx-software.com/2025/04/10/raspberry-pi-cm4-powered-codesys-industrial-controller-supports-ethercat-modbus-up-to-32-i-o-modules/

Sein EtherCAT-Interface ist folgendermaßen spezifiziert:

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EtherCAT RJ45 port 
2
     Up to 8x axes support 
3
     1x EtherCAT master, up to 128x EtherCAT slaves 
4
     1x Modbus TCP master, up to 63x Modbus TCP slaves

Komfortfeature Nummero zwei ist, dass die Hardware in vielen Fällen schon mit einer CODESYS-Lizenz zum Endanwender gelangt. Der genaue Funktionsumfang ist dabei von SKU zu SKU unterschiedlich, die folgende Abbildung informiert im Detail.

Bildquelle: https://edatec.cn/plc/PLC2010

Pinetek – IOLink-Hat für Raspberry Pi

Der als Ableger des Profibus entstandene IOLink erfreute sich in der Vergangenheit am einen oder anderen Design Win. Pinetek bietet nun – wie in der Abbildung gezeigt – eine Lösung an, die einen Raspberry Pi um einen IOLink-Master ergänzt.

Bildquelle: https://www.tindie.com/products/pinetek/iol-hat-io-link-master-for-raspberry-pi/

Das um 115 US-Dollar erhältliche Produkt ist unter Anderem deshalb interessant, weil es verschiedenste Unterstützungssoftware mitbringt:

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Our advanced middleware simplifies handling IO-Link device description files effectively. Additionally, the IOL HAT features a user-friendly web interface for configuration, and Node-RED integration, enabling you to set up and deploy applications in mere minutes. This combination of features ensures you have everything you need to rapidly develop and implement robust IIoT solutions: https://www.pinetek-networks.com/iol-hat-application/

Aerium Lumen – Jetson-Trägerboard für Drohne und Co

NVIDIA’s Jetson-Karten haben sich im Laufe der letzten Jahre auch im Drohnenbereich durchaus beeindruckenden Mindshare erarbeitet. Aerium bietet nun eine Trägerkarte an, die explizit für den Einsatz in UAVs vorgesehen ist.

Bildquelle: https://www.aerium.co.il/product-page/lumen

Besonders hervorgehoben wird vom Hersteller das reiche, in der Abbildung gezeigte Interface-Portfolio.

Bildquelle: https://www.aerium.co.il/product-page/lumen

Seeed Studio reComputer mit Jetson Orin NX

NVIDIA’s AI-Chipsätze erfreuen sich durchaus hoher Beliebtheit. Seeed Studio bietet nun – wie in der Abbildung gezeigt – ein Computersystem auf Basis dieser Platinen an.

Bildquelle: https://www.seeedstudio.com/reComputer-J4012-w-o-power-adapter-p-5628.html

Seeed Studio – komplett quelloffene kardanische Aufhängung (auch Gimbal) für Kameras

Wer Vibrationen und sonstige Störungen in Filmen vermeiden möchte, setzt seit Jahr und Tag auf eine auch als Gimbal bezeichnete kardanische Aufhängung. Seeed Studio plant nun die Auslieferung eines diesbezüglichen Produkts, das als komplett quelloffene Hardware vorliegt und somit auch als Basis für eigene Experimente dient.

Bildquelle: https://www.seeedstudio.com/reCamera-Gimbal-2002w-64GB-p-6403.html

STMicroelectronics – I2C-Flashspeicher mit integrierter Seriennummer

I2C-EEPROMs sind per se keine neue Technologie. STMicroelectronics plant nun jedoch die Auslieferung einer Sondervariante, die neben dem Speicherbereich auch eine niemals veränderbare ID mitbringen:

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Angeboten mit Speichergrößen zwischen 32 KBit und 2 MBit, behalten alle Bausteine ihre während der Fertigung programmierte Identität über den gesamten Lebenszyklus des jeweiligen Endprodukts hinweg bei, d. h. von der Lieferung und Herstellung über den Einsatz im Feld und die Wartung bis hin zur finalen Entsorgung. Die UID sorgt dabei nicht nur für eine nahtlose Rückverfolgbarkeit, was Zuverlässigkeitsanalysen ermöglicht, sondern vereinfacht auch die Wiederverwendung und Reparatur von Geräten. 
2
Die zunächst mit Speicherkapazitäten von 64 KBit und 128 KBit verfügbare Serie M24xxx-U beruht auf der proprietären CMOS-EEPROM-Technologie von ST. Der Prozess bürgt für einen hohen Grad an Zuverlässigkeit mit dem branchenführenden Wert von 4 Millionen Schreibzyklen, einem Datenerhalt von 200 Jahren und sehr geringem Stromverbrauch. 
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Die Integration wird durch die Tatsache erleichtert, dass die Speicher in einem Industriestandard-Gehäuse der Bauform SO8N geliefert werden und einen weiten Betriebsspannungsbereich von 2,7 V bis 5,5 V bieten. Alle Bausteine unterstützen den Standard Mode (100 kHz), den Fast Mode (400 kHz) und den Fast Mode Plus (1 MHz)

Zum Zeitpunkt der Drucklegung gilt allerdings, dass nur die Varianten mit 64 und 128 Kbit Speicher verfügbar sind – die beiden folgenden Abbildungen enthalten weitere Informationen.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/%20M24C64-UFMN6TP%20

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/%20M24128-UFMN6TP%20

Würth: LED mit erhöhtem Temperaturbereich

Leuchtdioden gelten traditionell als eher temperaturempfindliche Halbleiter. Im Hause Würth lanciert man nun der Produkte drei, die bis 100 Grad Celsius funktionsfähig bleiben.

Bildquelle: Würth

Spezifischerweise beschreibt man die neuen Produkte folgendermaßen:

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The WE-SMTW 3258 HIGHTA is the third series of LEDs from Würth Elektronik following WL-SMCW 0603 and WL-SMTD that can withstand temperatures up to 100°C. The 3.5 × 2.8 × 1.85 mm LEDs are available in blue, green, yellow, amber, and red.

ROHM DFN5060-8S – neues MOSFET-Gehäuse für geringeren Innenwiderstand

Seit einiger Zeit ist im Bereich der Hableitertechnik ein Punkt erreicht, an dem vor allem Gehäuse und Außenverbindungen die Parameter der resultierenden Produkte beschränken. ROHM begegnert diesem Problem nun durch ein neues Gehäusedesign, das größere Halbleiterchips aufnehmen kann:

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ROHM has developed its new DFN5060-8S package that supports the packaging of a larger die compared to conventional designs, resulting in a lineup of power MOSFETs that achieve industry-leading* low ON-resistance along with wide SOA capability.

Das an ein normales 5060er-Gehäuse errinernde Design präsentiert sich wie in der Abbildung gezeigt.

Bildquelle: https://www.presseagentur.com/rohm/detail.php?pr_id=7327&lang=en

Die mit der Methode erreichbaren Widerstandswerte präsentieren sich dann wie in der Tabelle gezeigt.

Bildquelle: https://www.presseagentur.com/rohm/detail.php?pr_id=7327&lang=en

STMicroelectronics IIS2DULPX – AI-Beschleunigungssensor mit 105°C Maximaltemperatur

Dass STMicroelectronics in seinen Accelerometern seit einiger Zeit auch AI-Funktionen implementiert, ist keine wirkliche Neuigkeit. Der unter https://www.st.com/en/mems-and-sensors/iis2dulpx.html im Detail beschriebene Sensor ist indes interessant, da er einen unüblich breiten Temperaturbereich aufweist:

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Der IIS2DULPX ist für einen erweiterten Temperaturbereich bis +105 °C geeignet. Er ist umgehend verfügbar und kostet 1,57 US-Dollar (ab 1.000 Stück).

Lesestoff: Nutzung des Raspberry Pi 500 als Tonstudio-Zentralrechner

Der lüfterlose Raspberry Pi 500 eignet sich – logischerweise – auch als Steuercomputer für’s Tonstudio. Unter der als Bildquelle angegebenen URL findet sich eine durchaus lesenswerte Zusammenfassung, in der die Uptoniten auf verschiedene Detailaspekte, explizit auch im Bereich der Inneneinrichtung eines Studios, eingehen.

Bildquelle: https://www.raspberrypi.com/news/how-to-build-a-raspberry-pi-500-home-recording-studio-setting-up-your-space/

Lesestoff, zur Zweiten – Bemessung verschiedener NPUs für Microcontroller

Spätestens seit dem MAX78000 (siehe https://www.youtube.com/watch?v=eRCht0zcFoc) gilt, dass das Design von NPUs für Mikrocontroller immer auch unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs erfolgt.
Im von einer Gruppe englischer Universitäten veröffentlichten Paper “Benchmarking Ultra-Low-Power uNPUs” findet sich nun, wie in der Abbildung gezeigt, ein Vergleich verschiedener Hersteller-Implementierungen.

Bildquelle: https://arxiv.org/pdf/2503.22567

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Als Büros zu Großräumen wurden

Die Kaiserzeit kannte den Schreibsaal, ab 1960 verbreitete sich bei uns das aus den USA kommende Großraumbüro. Ein Grund dafür war die Zunahme von Firmen mit 500 und mehr Beschäftigten im Wirtschaftswunder. In der heutigen Form weisen jene Büros eine lockere Struktur ohne Wände auf. In Amerika werden eher geometrisch ausgerichtete Kabinen oder „cubicles“ geschätzt….

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Kategorien: Allgemein, "Das Apartment", "Der Prozess", Action Office, BASF, C. Johnson & Son, Cubicle, Frank Lloyd Wright, Großraumbüro, Horten, Nixdorf Computer AG, Nixdorf Infratec GmbH, Open Plan, S, Schreibsaal, SPIEGEL, Stefan Stein, Thyssen, Unilever, ZEIT

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Raspberry Pi-Netzteil mit 45W, ESP32-P4-Boards, offizielles Ubuntu für OrangePI RV2 uvam

Der Fluss der Nachrichten reißt nie ab: STMicroelectronics lanciert eine neue MPU, die für AI-Aufgaben optimiert ist. Linux 6.15 soll derweil diverse Erweiterungen im GPIB-Subsystem erhalten. Nuvoton verrät derweil mehr Informationen über die hauseigene MPU, Infineon kauft Teile von Marvell. Was es sonst Neues gibt, wie immer hier…

Nuvoton MA35D1 – “Zweikern-MPU” ante Portas

Im Hause Nuvoton – einst begann man seine Karriere mit 5V-MCUs – arbeitet man seit einiger Zeit an einer MPU. Nun gibt es weitere Informationen zum Produkt, das interessanterweise aus zwei Cortex-A35-Kernen besteht. Nur in der unter https://www.nuvoton.com/applications/industrial/ma35d1-dual-os-rtos-linux-application-demonstration/ bereitstehenden Detailseite findet sich das folgende Diagramm, das auch auf den dritten Kern eingeht.

Bildquelle: Nuvoton, via https://www.nuvoton.com/applications/industrial/ma35d1-dual-os-rtos-linux-application-demonstration/

In der Detailspezifikation sind folgende Aspekte hervorgehoben:

1
Key Features
2
     Dual-OS Support: Runs RTOS and Linux simultaneously for optimal performance in real-time applications.
3
     Instant Boot-Up: Instantly operational within 1 second for mission-critical applications.
4
     Immediate Data Processing: Rapid sensor data acquisition and LCD display updates.
5
     Enhanced UI Experience: Powered by Qt for MCUs, the UI provides high-quality and smooth user interface experience.
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     Networking Features: Smart devices can connect to the built-in MA35D1 web server for real-time monitoring and remote control.
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Technical Specifications
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     Processor: Dual-core 64-bit Cortex-A35 @ 800 MHz and Cortex-M4
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     Memory: Multi-chip package (MCP) DDR SDRAM up to 512 MB
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     Security Features: Integrated Nuvoton Trusted Secure Island (TSI) to enhance system security
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     Multimedia: JPEG/H.264 decoder, TFT-LCD resolution up to 1080p
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     Connectivity: 2 sets of Gigabit Ethernet, high-speed USB, SDIO 3.0, 4 sets of CAN FD, and 16 sets of UART

STMicroelectronics STM32MP23 – MPU mit AI-Beschleuniger

Seit der Auslieferung des STM32N6 sollte allgemein bekannt sein, dass man im Hause ST auch AI-Beschleuniger-IP besitzt. Nun wird dieses erstmals auch in einer MPU eingesetzt – zur Erinnerung handelt es sich dabei um SoCs, die für Linux und für Bare Metal geeignete Chips kombinieren.
Über den Neuling gibt es dann folgendes zu vermelden:

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Die neuen MPUs, die die 2024 eingeführte Serie STM32MP25 ergänzen, enthalten zwei mit 1,5 GHz getaktete Arm® Cortex®-A35 Cores, einen Cortex-M33 mit 400 MHz Taktfrequenz für Echtzeitanwendungen und einen Neural Network Accelerator mit einer Leistung von 0,6 TOPS. Hinzu kommen ein 3D-Grafikprozessor, ein H.264-Decoder, ein IPI CSI-2-Kamerainterface mit Unterstützung für Raw-Daten, zwei Gigabit-Ethernet-Ports mit Time-Sensitive Networking (TSN) und zwei CAN-FD-Schnittstellen. 
2
. . .

Bildquelle: STMicroelectronics

Im Hintergrund gibt es außerdem eine Verlängerung der Supportdauer für die hauseigene Linuxdistribution:

1
Zeitgleich mit der Einführung der STM32MP23-Serie expandiert ST die Unterstützung für jedes Release der OpenSTLinux-Distribution von zwei auf fünf Jahre. Der erweiterte Support gewährleistet den Kunden Stabilität während der gesamten Entwicklung und erweitert den Zugang zu den neuesten Security-Patches, was die Einhaltung des Cyber Resilience Acts (CRA) der EU vereinfacht. Das Engagement von ST für das Mainlining von OpenSTLinux ermöglicht Entwicklern die unbesorgte Arbeit mit Frameworks wie etwa Yocto, Buildroot, OpenWRT und OpenSTDroid und trägt zur Verkürzung der Markteinführungszeit bei.

Arduino Cloud – neues Widget für Heatmaps

Im Hause Arduino arbeitet man seit einiger Zeit daran, die hauseigene Cloudlösung auch für “semiprofessionelle Anwendungen” zu befähigen. Mit dem Image Map Widget steht ein neues Steuerelement zur Verfügung, das wie in der Abbildung gezeigt einen spatialen Zusammenhang zwischen Messwerten oder Aktoren und ihrem geographischen Zusammenhang herstellt.

Bildquelle: https://blog.arduino.cc/2025/04/08/introducing-the-image-map-widget-a-smarter-way-to-visualize-your-data/

Weitere Informationen, auch zu exotischen Anwendungsfällen, finden sich unter der Bildquelle.

WaveShare und DFRobot: neue ESP32-P4-Evaluationsboards

Die Situation um den ESP32-P4 wird nun vollends quixotisch: während die für die unter https://www.youtube.com/watch?v=-YYkeAiIejI vorgestellten Module verantwortliche wireless-tag von Verschiebungen berichtet, liefern gleich zwei weitere Unternehmen Evaluationsboards aus.
Kandidat Nummero eins stammt aus dem Hause WaveShare, und orientiert sich vom Formfaktor her an Raspberry Pi und Co.

Bildquelle: https://www.waveshare.com/esp32-p4-module-dev-kit.htm?&aff_id=108812

Analog zum vollwertigen P4-Evaluationsboard von Espressif (siehe https://www.youtube.com/watch?v=12f7SJIcGG0) gibt es auch hier mehrere Varianten, die Touchscreens und Kameras mitbringen – als Funkmodul dient ebenfalls ein ESP32-C6.

Im Hause DFRobot geht man es vorsichtiger an: erstens ist die Platine derzeit noch nicht im Verkauf, zweitens handelt es sich um ein “limited feature”-Evaluationsboard.

Bildquelle: https://www.dfrobot.com/product-2915.html

OrangePi RV2 ab Sofort mit offizieller Unterstützung von Canonical

In Sachen RISC/V-Linux gibt es Bewegung. Analog zur Verfügbarwerdung des in der letzten Nachrichtenmeldung vorgestellten RISC/V-OrangePi gibt es ab Sofort offizielle Unterstützung von Canonical für ebendiese Platine.
Unter https://canonical.com/blog/ubuntu-developer-images-now-available-for-orangepi-rv2-a-low-cost-risc-v-sbc findet sich nun die folgende Ankündigung:

1
Canonical, the publisher of Ubuntu, is excited to announce the availability of Ubuntu developer images for the new OrangePi RV2 RISC-V single board computer (SBC). Were delighted to add this latest piece of hardware to our certified ecosystem, as were committed to providing developers and innovators with access to the latest open-source hardware and software. We anticipate that these new Ubuntu developer images will have a big impact and help developers build, prototype, and deploy cutting-edge applications on RISC-V technology.

Linux 6.15 verbessert GPIB-Subsystem

National Instruments (bzw nun Emerson) bieten ihre GPIB-Treiber traditionell nur für Windows an. Unter Linux gibt es seit Jahr und Tag ein diesbezügliches Kernelmodul, das laut Phoronix für den Gutteil der Änderungen im Kernel 6.15 verantwortlich sein wird:

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The Linux 6.15 staging updates are dominated by GPIB driver updates providing various code clean-ups, fixing some kernel oops scenarios, and other code fixes. GPIB changes represent the bulk of the staging changes this kernel cycle.

45W-Netzgerät aus dem Hause Upton – 15USD Listenpreis

Seit einiger Zeit bietet die Raspberry Pi Foundation auch Netzgeräte an – nun gibt es eine neue Variante, die explizit auf Produkte anderer Hersteller abzielt.
Unter https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-45w-usb-c-power-supply-on-sale-now-at-15/ wird das Produkt folgendermaßen angepriesen:

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I can certainly relate to this  every USB device in my house is powered by a Raspberry Pi power supply. But 27W is just a little bit too weedy to rapidly charge my laptop, and so the idea of an upgraded design was born: even better electronics, in (almost) the same form factor, with a longer (1.5m versus 1.2m) cable and a suite of new 45W operating modes, including 20V, 2.25A.

Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels gibt es – wie üblich – noch keine Verfügbarkeit bei “allgemeinen Distributoren”.

CircuitPython 10.0.0-alpha.2 mit breaking Changes

Limor Fried’s Frauen – Dank für den Jux an einen Leser – arbeiten an der nächsten Version von CircuitPython. Schon jetzt ist klar, dass diese in vielen Fällen Anpassungen an der Codestruktur bestehender Applikationen auslösen wird.

Bildquelle: https://github.com/adafruit/circuitpython/releases/tag/10.0.0-alpha.2

GPMI – chinesische HDMI-Alternative startet

In China nimmt man die Risiken eines Handelskriegs durchaus ernst. Mit GPMI arbeitet man nun an einer Alternative zu HDMI, die wahrscheinlich vor Allem “on the Mainland” zum Einsatz kommen soll.
Mangels Chinesischkenntnissen (der Newsautor scheiterte vor vielen Jahren an einem Chinesischkurs und verbesserte stattdessen sein Arabisch und Französisch) sei hier auf https://www.cnx-software.com/2025/04/07/gpmi-is-a-chinese-alternative-to-hdmi-and-displayport-with-up-to-192-gbps-bandwidth-480w-power-delivery/ verwiesen – CNX verfügt über Chinesischsprecher und hat einige der Dokumente auszugsweise übersetzt.

Infineon kauft Ethernetsparte von Marvell

Marvell ist langjährigen Verfolgern des Handcomputermarkts unter Anderem als unglücklicher Käufer von Intels XScale-Division bekannt. Nun gibt es im Hause Marvell wieder einen Verkauf, spezifischerweise den der Ethernetsparte an die Infineon.
In der unter https://www.infineon.com/cms/en/about-infineon/press/press-releases/2025/INFXX202504-086.html bereitstehenden Meldung an die Investoren finden sich folgende Highlights sowie weitere, hier nicht abgedruckte Hintergrundinformationen:

1
Infineon enters into agreement for acquisition of Marvell Technologys Automotive Ethernet business for US$2.5 billion 
2
     Transaction combines Infineons market-leading portfolio for automotive microcontrollers with benchmark Automotive Ethernet business of Marvell, accelerating Infineons system capabilities for software-defined vehicles

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Heinz Nixdorf und Johannes Rau

Am 9. April begeht das HNF den 100. Geburtstag von Heinz Nixdorf mit einem Festakt. Hendrik Wüst, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Mitglied der CDU, sagte sein Kommen zu. Einer seiner Vorgänger war der SPD-Mann und spätere Bundespräsident Johannes Rau. Zwischen ihm und Nixdorf bestand eine gespannte Beziehung. Im Jahr 2000 besuchte Rau das HNF….

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Kategorien: Allgemein, "Der gläserne Computer", Gerhard Schmidt, Hannover Messe, Heinz Kühn, Heinz Nixdorf, Helmut Kohl, Hendrik Wüst, Klaus Luft, Kurt Gscheidle, Lothar Späth, Ludwig Thürmer, Nina Grunenberg, Nixdorf Computer AG, Norbert Ryska, Paderborner Podium, Roman Herzog, Traute Schröder-Kurth, ZEIT

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OrangePi RV2 und ESP32-C5 im Hands-on

Sowohl Espressif als auch Shenzhen Xunlong arbeiten an neuen Produkten, die mittlerweile – wenn auch in beschränkter Stückzahl – allgemein verfügbar werden. Hier zwei kurze Hands-On-Berichte zu ESP32-C5 und OrangePi RV2 samt Kauf- und Mitmachanleitungen und praktischen Hinweisen.

ESP32-C5 – Verfügbarkeit über Wireless-Tag, Programmierung mit ESP_IDF

Sowohl mit dem ESP32-C5 als auch mit dem ESP32-P4 hat man im Hause Espressif seine liebe Not – beide waren als Prototypen einige Zeit über wireless-tag erhältlich. Die Verfügbarkeit des P4 ist derzeit wieder pausiert (Auguren rechnen mit mindestens 120 Tagen Verspätung), während der C5 derzeit über https://www.alibaba.com/product-detail/esp32-esp32-c5-2-4G-5G_1601251918870.html?spm=a2747.product_manager.0.0.594871d2U01ATW zu erwerben ist.
Das dort feilgebotene Produkt ist indes ein reines Modul – zu seiner Inbetriebnahme ist erstens eine Trägerplatine und zweitens ein USB-Seriell-Wandler erforderlich. Für zweiteres empfiehlt sich ein FT2232-MiniModule, während der Autor unter https://www.pcbway.com/project/shareproject/ESP32_C5_board_for_wireless_tag_modules_e850606a.html ein primitives Evaluationsboard hochgeladen hat.
Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Platine, die das Boot-Pin des ESP32 ansprechbar macht und so die Aktivierung des Bootloaders erlaubt. Das genaue Pinout des Moduls präsentiert sich wie in der folgenden Abbildung gezeigt; eigene Trägerdesigns sind natürlich erwünscht. Der Autor hat ein DXF-File mit dem Layout sowie eine T3001-Datei, und stellt diese auf Email-Anfrage zur Verfügung.

Bildquelle: Autor

Die Verbindung mit dem Kommandogerät erfolgt dann wie in der Abbildung gezeigt. Zu beachten ist, dass die 3V3-Quelle des MiniModule nicht zur Versorgung des ESP32 ausreicht, wenn dieser sein Funkmodul aktiviert.

Bildquelle: Autor

ESP32-C5 – Programmierung mit ESP_IDF

Für die Programmierung des resultierenden Boards ist eine brandaktuelle Version von IDF erforderlich – die im Repositorium befindliche Codebasis unterstützt diese in der Variante Master. Im Interesse der Stabilität ist es empfehlenswert, eine weitere Variante von ESP_IDF in einem eigenen Ordner herunterzuladen.

1
tamhan@tamhan-gf65:~$ mkdir esp-master
2
tamhan@tamhan-gf65:~$ cd esp-master/
3
tamhan@tamhan-gf65:~/esp-master$ git clone --recursive https://github.com/espressif/esp-idf.git

Die restliche Installation verläuft dann im Allgemeinen so, wie man es erwarten würde. Wichtig ist lediglich, in install.sh nach folgendem Schema das Herunterladen der Tools für den C5 zu avisieren:

1
./install.sh esp32c5

Im eigentlichen Projekt ist es dann erforderlich, nach folgendem Schema den C5 als Zielsystem zu deklarieren:

Nach dieser Arbeit kann beispielsweise Hello World kompiliert werden, was zur in der Abbildung gezeigten Ausgabe führt.

Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

ESP32-C5 – zu beachtendes!

Bei Verwendung des weiter oben genannten Moduls ist zu beachten, dass es sich dabei um Prototypenmaterial handelt. Im Rahmen der “Finalisierung” ist – siehe Screenshot – davon auszugehen, dass ESP_IDF diese Halbleiter nicht mehr weiter unterstützt.

Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

Außerdem gibt es derzeit – wie in der Abbildung gezeigt – ein vergleichsweise umfangreiches Erratasheet zu beachten.

Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

OrangePi RV2 – RISC/V, zur Zweiten

Mit dem RV2 schickt man im Hause OrangePi die zweite Variante eines auf RISC/V basierenden Einplatinencomputer ins Rennen. Intention ist nach wie vor das Ermöglichen von Experimentieren mit RISC/V-Linux, ohne dabei große Umkosten zu verursachen.
Im Bereich der Hardware findet sich dabei – Stichwort eMMC-Modul und zwei M2-Speicherplätze – so ziemlich alles, was man als Anhänger des Industrial Computing begehrt.



Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

Als Betriebssystem steht eine Variante von Ubuntu zur Verfügung, die sich wie in den Abbildungen gezeigt identifiziert.

Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

OrangePi RV2 – der Fluch der fehlenden Pakete

Interessant ist, dass das Herunterladen von Paketen per apt-get eine Verbindung zur Cloud von Huawei herstellt – dies lässt sich beispielsweise anhand von iperf überprüfen:

1
orangepi@orangepirv2:~$ sudo apt-get install iperf
2
[sudo] password for orangepi: 
3
Reading package lists... Done
4
. . .
5
Get:1 http://repo.huaweicloud.com/ubuntu-ports noble/universe riscv64 iperf riscv64 2.1.9+dfsg-1 [141 kB]

Nicht alle von ARMBian und Co bekannten Pakete stehen dabei auch für den RISC/V-Kern zur Verfügung. Ein prominentes “Fehlzeichen” ist Sysbench – wer das System selbst kompiliert, wird nach folgendem Schema abgewiesen:

1
make[3]: Entering directory '/home/orangepi/sysbench/third_party/luajit/luajit/src'
2
lj_arch.h:59:2: error: #error "No support for this architecture (yet)"
3
   59 | #error "No support for this architecture (yet)"
4
      |  ^~~~~

OrangePi RV2 – einige Benchmarks

In Ermangelung von SysBench sind nur einige kleinere Tests möglich. Erstens die Ergebnisse von iperf, die auf gute Ethernet-Performance hinweisen:

1
root@orangepirv2:~# iperf -c 192.168.1.74
2
------------------------------------------------------------
3
Client connecting to 192.168.1.74, TCP port 5001
4
TCP window size: 16.0 KByte (default)
5
------------------------------------------------------------
6
[  1] local 192.168.1.76 port 48812 connected with 192.168.1.74 port 5001 (icwnd/mss/irtt=14/1448/315)
7
[ ID] Interval       Transfer     Bandwidth
8
[  1] 0.0000-10.0321 sec  1.10 GBytes   940 Mbits/sec

Als zweiter Test bietet sich die Verwendung von Stress-Ng an. Das System ist zwar per Se kein Benchmark, zeigt aber, dass die acht Kerne identisch aufgebaut sind:

1
root@orangepirv2:~# stress-ng --cpu 1 --cpu-method matrixprod  --metrics-brief --perf -t 60
2
stress-ng: info:  [7400] setting to a 1 min, 0 secs run per stressor
3
stress-ng: info:  [7400] dispatching hogs: 1 cpu
4
stress-ng: metrc: [7400] stressor       bogo ops real time  usr time  sys time   bogo ops/s     bogo ops/s
5
stress-ng: metrc: [7400]                           (secs)    (secs)    (secs)   (real time) (usr+sys time)
6
stress-ng: metrc: [7400] cpu                 720     62.47     60.34      0.02        11.52          11.93
7

8

9
root@orangepirv2:~# stress-ng --cpu 4 --cpu-method matrixprod  --metrics-brief --perf -t 60
10
stress-ng: info:  [7402] setting to a 1 min, 0 secs run per stressor
11
stress-ng: info:  [7402] dispatching hogs: 4 cpu
12
stress-ng: metrc: [7402] stressor       bogo ops real time  usr time  sys time   bogo ops/s     bogo ops/s
13
stress-ng: metrc: [7402]                           (secs)    (secs)    (secs)   (real time) (usr+sys time)
14
stress-ng: metrc: [7402] cpu                2800     60.90    241.45      0.21        45.97          11.59
15

16
root@orangepirv2:~# stress-ng --cpu 8 --cpu-method matrixprod  --metrics-brief --perf -t 60
17
stress-ng: info:  [7407] setting to a 1 min, 0 secs run per stressor
18
stress-ng: info:  [7407] dispatching hogs: 8 cpu
19
stress-ng: metrc: [7407] stressor       bogo ops real time  usr time  sys time   bogo ops/s     bogo ops/s
20
stress-ng: metrc: [7407]                           (secs)    (secs)    (secs)   (real time) (usr+sys time)
21
stress-ng: metrc: [7407] cpu                5358     60.47    479.94      0.73        88.61          11.15

OrangePi RV2 – GPIO-Experimente

Der GPIO-Header des RV2 ist nur 26 Pins groß, wird allerdings schon jetzt vollständig von WiringOPI unterstützt. Die Abbildung zeigt das GPIO-Komplement.

Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

Für einen kleinen Rauchtest bietet sich dann folgendes Programm an:

1
#include <stdio.h>
2
#include <wiringPi.h>
3

4

5
int main (void)
6
{
7
        int i = 0;
8
        unsigned char gpio_num = 0;
9

10
        wiringPiSetup();
11
        pinMode (5, OUTPUT) ;
12

13
        for ( ;; )
14
        {
15

16
                digitalWrite (5, HIGH); // On
17
                digitalWrite (5, LOW);  // Off
18
                digitalWrite (5, HIGH); // On
19
                digitalWrite (5, LOW);  // Off
20
        }
21
}

Lohn der Mühen ist das in der Abbildung gezeigte Schirmbild.

Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Weiterlesen

Happy Birthday, Microsoft!

Am 4. April 1975 schlossen der neunzehnjährige Bill Gates und sein Freund, der 22 Jahre alte Paul Allen, eine geschäftliche Partnerschaft in Albuquerque im US-Staat New Mexico. Sie erhielt den Namen Micro-Soft; später verschwand der Bindestrich. Im nächsten halben Jahrhundert wurde das Unternehmen, das 1978 dreizehn Köpfe zählte, zur größten und einflussreichsten Softwarefirma der Erde….

Zuerst erschienen bei: HNF Blog

Kategorien: Allgemein, "Pirates of Silicon Valley", Albuquerque, Altair 8800, Antitrust-Prozess, BASIC, Betriebssystem, Bill Gates, Europäische Union, Fortran-80, IBM, IBM PC, Micro-Soft, Microsoft, Microsoft Corporation, Microsoft Deutschland GmbH, MITS, Partnerschaft, Paul Allen, Personengesellschaft, Satya Nadella, Steve Ballmer, Windows 11

Quelle – Der ganze Beitrag im HNF-Blog: Weiterlesen

Neue Bauteile: THT-SMD-Adapter für Kondensatoren, Ethernet-Switches und vieles andere mehr

Die Bauteilindustrie zeigte sich im März aktiv: sowohl im Bereich der passiven als auch im Bereich der aktiven Komponenten gibt es Neuigkeiten. Wer einen LED-Treiber mit integriertem Boostkonverter nützlich findet oder mit USB-zu-Seriell-Wandlern experimentiert, darf sich auf Spielzeug freuen. Was es sonst Neues gibt, verrät wie immer unser Round-Up.

Texas Instruments LM3645 – LED-Treiber mit integriertem Boost-Konverter.

Die in Smartphones verbauten Blitz-LEDs benötigen nicht unerhebliche Energiemengen – außerdem sind die geforderten Spannungsniveaus oft über dem, was eine müde Batterie zu leisten vermag.
Mit dem mit dem Host über ein I2C-Interface kommunizierenden LM3645 schickt Texas Instruments nun ein Bauteil ins Rennen, das den für die Spannungsgenerierung notwendigen Boostkonverter und den eigentlichen LED-Konstantstromtreiber in einem Schaltkreis kombiniert.

Bildquelle: Texas Instruments.

Murata GGM – wasserabweisende MLCC-Kondensatoren.

MLCC-Kondensatoren aus dem Hause Murata sind unter anderem als „Quelle“ für die MLCC-Krise bekannt, die die Elektronikerschaft vor einigen Jahren fest im Griff hatte.
Mit der im 1206-Gehäuse vorliegenden GGM-Serie schickt Murata nun einige Kondensatoren ins Rennen, die dank Oberflächenbeschichtung das Absetzen von Kondenswassertropfen auf dem Körper des Kondensators zu verhindern wissen – eine insbesondere im Automotivebereich wünschenswerte Vorgehensweise:

1
This specification is applied to Water Repellent Chip Multilayer Ceramic Capacitors used for Automotive Electronic equipment.
2
Please be sure to check the water repellency effect in the actual usage environment and actual machine, as the water repellency will decrease in a high temperature
3
environment for a long time.
4
This product is applied for Only Reflow Soldering.

Zu beachten ist, dass die Familie zum Zeitpunkt der Drucklegung nur aus zwei Mitgliedern besteht – beide haben eine Arbeitsspannung von 6,3 VDC, die Kapazität beträgt entweder 22 oder 47 µF.

NXP NTM88 – Mikrocontroller-Sensor-Kombination für Reifendrucksensoren.

Fahrzeuge mit Reifendrucksensor sind heute keine wirkliche technische Neuerung. Mit der NTM88-Familie bietet NXP eine Gruppe von Bauteilen an, die einen Achtbit-Mikrocontroller, einen Drucksensor, ein Akzelerometer und ein Funkmodul in ein Gehäuse bannen.

Bildquelle: NXP.

Zu beachten ist, dass NXP das Produkt in mehreren Varianten anbietet – die „Variantenvielfalt“ ermöglicht dem Designer die Auswahl des Sensors, der zum vorliegenden Zielreifendruck am Besten passt.

Toshiba TMPM4K4-Mikrocontroller mit umfangreichen Selbsttestfähigkeiten

Wer an Mikrocontroller-Hersteller denkt, denkt normalerweise nicht sofort an Toshiba. Mit dem TMPM4K4 möchten die Japaner dies ändern – es handelt sich dabei um eine MCU, die für verschiedene sicherheitskritische Aufgaben, beispielsweise die Motorsteuerung vorgesehen ist.
Als Rechenkern kommt dabei ein ARM Cortex M4-Chip samt FPU zum Einsatz, der Flashspeicher ist entweder 128 oder 256 kB groß.
Im Bereich der funktionalen Sicherheit ist unter anderem der RAM-Paritätschecker interessant, der im Datenblatt wie in der Abbildung gezeigt beschrieben wird.

Bildquelle: Toshiba.

Preislich ist der Controller dabei – wie in der Preisanalyse gezeigt – durchaus attraktiv.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/TMPM4K4FYBUG

BrainBoxes PE-515 – Gigabitethernetrouter als Bausatz

Gigabit-Ethernetrouter braucht man immer wieder als Turnkey-Komponente, die in einem höherwertigen Embeddedsystem verbaut wird. Im Hause BrainBoxes hat man sich ganz dieser Aufgabe verschrieben – das neueste Produkt realisiert, wie in der Abbildung gezeigt, einen rund kreditkartengroßen Gigabit-Ethernet-Switch mit fünf Ports.

Bildquelle: BrainBoxes.

Zwecks einfacherem Evaluation steht mit dem Brainboxes PE-415 auch ein Evaluationsboard zur Verfügung, dass nach Einstecken eines der Switch-Karten einen vollwertigen Ethernetswitch realisiert.

Silicon Labs CP2102C – neuer USB-Serial-Wandler.

Die 21xx-Serie aus dem Hause Silicon Labs schaffte es in der Vergangenheit, FTDI Marktanteile abzunehmen.
Mit dem CP2102C steht eine neue Variante des Systems zur Verfügung, die sich – im Allgemeinen – so verhält, wie es der Designer von den Vorgängervarianten erwartet.
Die Kontinuität betont Silicon Labs auch anderswo. Unter der URL https://www.silabs.com/documents/public/application-notes/an1505-cp2101-2-3-4-9-2n-to-cp2102c-porting-guide.pdf findet sich beispielsweise eine Application Note, die von Vorgänger-Modellen umsteigenden Designern bei den (eher minimalen) Anpassungen im Bereich der Schaltung assistiert.
Unter der SKU CP2102C-MINIEK bietet Silicon Labs dann außerdem ein Evaluationsboard an, das in einem Arduino Nano-ähnlichen Formfaktor die Inbetriebnahme und Evaluation des USB-Seriell-Wandlers erleichtert.

Analog Devices ADL8122-EVAL1Z – schlüsselfertiger LNA für den Frequenzbereich von 10 kHz bis 10 GHz.

Analog Devices bietet mit dem ADL8122 einen durchaus flexiblen LNA-Chip an. Wer für eine kleine Serie nur einige wenige fertige LNAs benötigt, kann auch auf das eigentlich als Evaluationsboard vorgesehene ADL8122-EVAL1Z setzen.
An der Platine ist unter anderem hervorzuheben, dass sie SMA-Steckverbinder bietet und für den Temperaturbereich -55 °C bis +125 °C zertifiziert ist.
Andererseits lässt sich Analog Devices das aus Rogers-Platinenmaterial aufgebaute Board durchaus gut bezahlen. Da es zum rohen Chip überhaupt keine öffentlichen Preisinformationen gibt, ist ein Vergleich des “Aufpreises” vergleichsweise schwierig.

Wiznet: vorprogrammierbare Varianten der Mikrocontroller zwecks einfacherer Nutzbarkeit.

Auf der EmbeddedWorld – wir berichteten unter Beitrag „EmbeddedWorld 2025, Tag 1 – im Namen des Mikrocontrollers“ – stellte Wiznet verschiedene Kombinationsmikrocontroller vor, die neben der bekannten und sehr leistungsfähigen hauseigenen TCP-Offload-Engine auch eine „Generic Compute“ -Engine mitbrachten.
Bei der Entwicklerschaft scheint dies nicht unbedingt beliebt zu sein, nutzen doch viele Entwickler die Wiznet-Chips als UART-Ethernet-Brücke. Mit dem W55RP20-S2E steht nun eine vorprogrammierte Variante des RP2040-Kombinationscontrollers zur Verfügung, deren mitgelieferte Firmware diesen Standard-Anwendungsfall abzudecken sucht. Bei der Nutzung dieses Chips erspart man sich – logischerweise – die sonst notwendige Programmierung jedes einzelnen Boards mit der UART-Firmware.
Unter der SKU W232N bietet man außerdem eine für die Hutschienenmontage vorgesehene Variante der hauseigenen Chips vor, die für den industriellen Einsatz vorgesehen ist. Weitere Spezifikationen zum in Hunderter-Stückzahlen rund € 53 kostenden Produkt finden sich in der Abbildung.

Bildquelle: Wiznet.

Rosenberger RoProxCon – 60 GHz-Funkmodul mit bis zu 3.125Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.

Wer Daten über sehr kurze Strecken berührungslos und mit sehr hoher Geschwindigkeit übertragen muss, sollte sich die von Rosenberger entwickelte RoProxCon-Technologie näher ansehen.

Bildquelle: Rosenberger.

Hervorzuheben ist die sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit, die sich wie in der folgenden Abbildung gezeigt präsentiert.

Bildquelle: Rosenberger.

Für das in Hunderter-Stückzahlen rund € 90 kostende Funkmodul gibt es außerdem ein Evaluationsboard, das die „Inbetriebnahme“ erleichtert.

STMicroelectronics STEVAL-ROBKIT1-Evaluationssystem für Zweiradroboter.

Nachdem STMicroelectronics bereits seit einiger Zeit ein „Starter Kit“ für die Drohnenentwicklung anbietet, folgt nun eine Variante für „Tracked Vehicles“.
Das auf einem STM32H basierende Board präsentiert sich dabei wie in der Abbildung gezeigt.

Bildquelle: STMicroelectronics.

Intention des Produkts ist – wie immer – die Befähigung von Roboterdesignern, noch während der Hardwareentwicklung mit dem Design der Software zu bedienen.

NXP FRDM i.MX 91-Evaluationsboard für Applikationsprozessor.

Im Hause NXP steht ein neues Evaluationsboard ante Portas, dass die Evaluation des i.MX 91-Prozessors ermöglichen soll.

Bildquelle: NXP.

Das in der von NXP forcierten Freedom Board-Familie angesiedelte Produkt bringt dabei ein GB RAM und acht GB Remanentspeicher mit-weitere Informationen finden sich bei den verschiedensten Distributoren.

STMicroelectronics STEVAL-BMS1T – Evaluationsboard für ISOSPI.

STMicroelectronics bietet mit ISOSPI seit längerer Zeit eine ISO SPI-Variante an, die mit nur zwei Pins auskommt. Unter der gezeigten SKU ist nun ein Evaluationsboard verfügbar, das – wie in der Abbildung gezeigt – die ersten Schritte mit der Technologie erleichtert.

Bildquelle: STMicroelectronics.

Sensirion SHT4x-AD1P-R2 – Feuchtigkeitssensoren mit Schutzfolie

Wer Feuchtigkeitssensor-enthaltende Platinen in die praktische Fertigung überführt, lernt über kurz oder lang mehrsprachiges Fluchen.
Ursache dafür ist, dass Auftragsfertiger die diversen zum Schutz der exponierten Sensor-Elemente notwendigen Vorschriften oft nicht sonderlich streng umsetzen.
Sensirion begegnet diesem Problem nun mit der in der Abbildung gezeigten „Sondervariante“ einiger Sensoren.

Bildquelle: Sensirion.

Geheimnis des Systems ist dabei ein mit einer Zange abziehbarer Schutzfilm, der nach dem Durchlaufen von Löt- und Montageprozess vom Sensor entfernt wird, um diesen gefechtsbereit zu machen.

Abracon AB-RTC-Tx-32.768kHz-2 – I2C-RTC-Module

Über die Lustigkeiten des Kampfes mit 32kHz-Oszillatoren muss man sich auf Mikrocontroller.net nicht im Detail auslassen. Abracon bietet nun eine Serie von RTC-Modulen an, die – wie in der Abbildung gezeigt – zwecks geringeren Gesamtkosten ohne Backup-Energieversorgung auskommen.

Bildquelle: Abracon.

Hervorzuheben ist, dass der Halbleiterhersteller mehrere Varianten der Produkte anbietet. Diese unterscheiden sich unter anderem darin, welche Optionen im Bereich der in der Abbildung gezeigten Taktausgabefunktion zur Verfügung gestellt werden.

Texas Instruments SN74AVCH8T245 – Bustransciever mit Fähigkeit zur Spannungsumsetzung

Im Hause Texas Instruments bietet man seit längerer Zeit verschiedenste Bausteine an, die neben der eigentlichen Funktion auch als Spannungsumsetzer fungieren.
Mit dem steht nun ein acht Bit breiter Transciever zur Verfügung, dessen Spannungsumsetzer-Verhalten im Datenblatt folgendermaßen beschrieben wird:

1
The SN74AVCH8T245 is an 8-bit noninverting bus
2
transceiver that uses two separate configurable
3
power-supply rails. The A port is designed to track
4
V CCA , which accepts any supply voltage from 1.2V
5
to 3.6V. The B port is designed to track V CCB , which
6
also accepts any supply voltage from 1.2V to 3.6V.
7
This allows for universal low-voltage bidirectional
8
translation between any of the 1.2-V, 1.5-V, 1.8-V, 2.5-
9
V, and 3.3-V voltage nodes.

Analog Devices AD8412A – Strommeßverstärker mit PWM-Ablehnung.

Im Bereich der „Strommesser“ gibt es immer wieder Neuigkeiten – Analog Devices schickt nun das in der Abbildung schematisch gezeigte Produkt ins Rennen.

Bildquelle: Analog Devices

Im Rahmen der Ankündigung des Produkts wird dabei vor allem die hohe Güte der bearbeiteten und zurückgelieferten analogen Signale betont.

BIVAR ZLB-DESIGNKIT-001 – Starter-Kit für Lightpipes

Die von Biwar angebotenen Lightpipes haben sich auf das Weiterleiten des von Leuchtdioden erzeugten Licht spezialisiert. Per se hatten wir diese Produkte schon öfters auf ucnet – unter der gezeigten SKU steht nun allerdings ein Evaluationskit zur Verfügung, das – siehe Abbildung – verschiedenste Lightpipes zusammenfasst.

Bildquelle: Bivar.

KYOCERA AVX SMT Capacitor Holders – IDC-basierte Halter für Elektrolytkondensatoren.

Im Hause Kyocera AVX steht ein höchst seltsames Produkt am Start – es ermöglicht, wie in der Abbildung gezeigt, die Installation von Elektrolytkondensatoren, ohne diese an der Platine anlöten zu müssen. Dies wird durch Nutzung eines IDC-Verbinders erreicht.

Bildquelle: Kyocera AVX.

Zu beachten ist, dass es zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser News-Meldung verschiedene Varianten des Produkts gibt. Die folgende Tabelle informiert darüber, ob der gewünschte Kondensator bereits von den Montagelösungen abgedeckt wird.

Bildquelle: Kyocera AVX.

AirBorn TriMate – flexibler Stecker für anspruchsvolle Anwendungen

Quick-Insert-Systeme haben sich im Bereich der industriellen Vernetzung seit längerer Zeit gut etabliert. Die zu Molex gehörende Firma AirBorn bietet nun ein ähnliches System an, dass für Situationen mit hohen Zuverlässigkeitsansprüchen optimiert ist.

Bildquelle: Molex AirBorn

Interessant ist an diesem Design außerdem, dass die drei Arten von Steckverbinder mit einem gemeinsamen Rezeptakel Kontakt aufnehmen.

MPLAB PicKit Basic – Distributorverfügbarkeit beginnt.

Den per se bereits vor einiger Zeit besprochenen und extrem kostengünstigen Programmierer für alle Arten von Microchip-MCUs gibt es bald unter der SKU PG164110 bei den verschiedensten Distributoren. Die Abbildung zeigt die Preisstruktur.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/PG164110

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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