Raspberry Pi-Funkmodul, CircuitPython-Update, MicroAI uvam

Nach mehreren Runden in der Gerüchteküche beschließt die Raspberry Pi Trading, ihr als RM2 bezeichnetes Funkmodul für die Allgemeinheit verfügbar zu machen. Verschiedene Softwareupdates wollen das Leben des Embedded-Entwicklers erleichtern, während man sich im Hause Renesas über ein ungewöhnliches Design Win freuen darf.

Raspberry Pi-Funkmodul um vier US-Dollar erhältlich.

Dass man im Hause der Uptoniten an einem Funkmodul arbeitet, ist per se nichts Neues – im Interesse der Melkung des Gerüchts wurde das Produkt in der Vergangenheit bereits mehrfach geleakt.
Nun wurde das Modul angekündigt – im Blockdiagramm sieht man wie in der Abbildung gezeigt, dass die eigentliche Funkintelligenz abermals aus dem Hause Infineon stammt.

Bildquelle: https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-radio-module-2-available-now-at-4/

Im unter der URL https://datasheets.raspberrypi.com/rm2/rm2-datasheet.pdf bereitstehenden Datenblatt finden sich Informationen über das gewählte Namensschema, das sich wie in der Abbildung gezeigt präsentiert – im Hause CNX spekuliert man (siehe https://www.cnx-software.com/2025/06/30/raspberry-pi-radio-module-2-rm2/) darüber, dass es über kurz oder lang auch eine Version mit WIFI 6 und Bluetooth 5.4 geben könnte.

Bildquelle: https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-radio-module-2-available-now-at-4/

Zu guter Letzt sei darauf hingewiesen, dass dieses Modul – nach derzeitiger Planung – bis Januar 2036 zu kaufen sein sollte.

Fingerabdruckschutz ist für Behörden per Gewaltanwendung legal knackbar.

Der berühmt-berüchtigte Witz über die Kryptanalyse mit dem Gartenschlauch (siehe https://www.reddit.com/r/ProgrammerHumor/comments/30i08v/after_researching_rsa_i_think_the_latter_is_the/) ist per se nichts Neues – wer einen Finger hat, kann dazu genötigt werden, diesen auf den Fingerabdruckscanner zu legen.
In Deutschland passierte genau dies vor einiger Zeit im Rahmen eines Ermittlungsprozesses, und wurde als legal erachtet. Die im Allgemeinen gut informierte Anwaltssozietät Schönherr berichtet unter der URL https://mailchi.mp/schoenherr.eu/contentgermany-federal-court-of-justice-permits-forcible-use-of-fingerprint-to-unlock-smartphone?e=0c4e1 nun darüber, wie sich dies im Rest der EU auswirken würde. Für alle anderen gilt, dass spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, um vom Fingerabdruck-Unöock auf „robustere“ Methoden der Telefon-Absicherung umzustellen.

SiTime: Zeitsynchronisationssoftware fürs Datacenter.

Chip- und Elektromechanikhersteller streben seit jeher danach, neue Betätigungsfelder und Value Added Services zu verkaufen. SiTime – das Unternehmen ist diese für seine diversen Zeitgeber bekannt – liefert mit TimeFabric nun eine Software aus, die auf die Bedürfnisse der Zeitsynchronisation im Data Center optimiert ist.

Bild. 3
Bildquelle: SiTime

PureLifi: Transceivermodule mit optischer Datenübertragung

Auf optischen Wellen basierende Systeme – der Begriff LiFi hat sich gut etabliert – haben insbesondere im rüstungsindustriellen Umfeld den Vorteil, dass Tempest-artige Angriffe schwerer von der Hand gehen.
PureLifi hat sich seit einiger Zeit auf diese übrigens auch als IEEE-Standard normierte Art der Datenübertragung spezialisiert. Die folgende Abbildung zeigt eine Beispielimplementierung in Form eines Moduls.

Bildquelle: Pure Lifi.

Für die Massenmarkt-Adoption dieser Datenübertragungsmethode relevanter dürfte das soeben angekündigte System sein, das – im Prinzip – einen USB-zu-Lifi-Adapter realisiert und folgendermaßen beschrieben wird:

1
Kitefin XE is the latest in a series of Kitefin systems developed for government and defence that aims to save missions and lives. Kitefin Tactical and Kitefin Office were deployed with the US Army in the first-ever large-scale deployment of LiFi. Building on their predecessors' success, Kitefin XE offers room-filling LiFi coverage of over 80 Sq. Metres and provides Gbps capacity, making it the highest-performing LiFi system available on the market for government and defence which complies with IEEE 802.11bb standard. All pureLiFi systems are based on IEEE 802.11 protocols, making them the simplest LiFi systems to integrate into existing networks. Kitefin XE is also available for both ethernet and fibre deployments.

Microchip TrustMANAGER nun mit Firmwareupdatefähigkeit

Die EU-Cybersicherheitsrichtlinie dürfte bei den diversen Anbietern von Secure Element und Co. zum Öffnen von Champagnerflaschen geführt haben – viele der geforderten Bedingungen sind ohne Secure Element nur vergleichsweise schwer umsetzbar.
MicroChip erweiter“ die hauseigene Trust Manager-Plattform in Zusammenarbeit mit Kudelski. Konkret geht es nun um die Möglichkeit, Remote-Firmwareupdates durchzuführen und veraltete Zertifikate auszutauschen:

1
. . . . Microchip Technology (Nasdaq: MCHP) is enhancing its TrustMANAGER platform to include secure code signing and Firmware Over-the-Air (FOTA) update delivery as well as remote management of firmware images, cryptographic keys and digital certificates. These advancements support compliance with the European Cyber Resilience Act (CRA) which mandates strong cybersecurity measures for digital products sold in the European Union (EU). Aligned with standards like the European Telecommunications Standards Institute (ETSI) EN 303 645 baseline requirements of cybersecurity for consumer IoT and the International Society of Automation (ISA)/International Electrotechnical Commission (IEC) 62443 security of industrial automation and control systems standards, . . . .

Bildquelle: MicroChip

Als „Referenz-Implementierung“ anvisiert MicroChip ein als TPDS bezeichnetes System, dessen Komponenten in der Pressemitteilung folgendermaßen beschrieben werden:

1
The Trust Platform Design Suite (TPDS) contains a use case example including onboarding educational steps and a firmware code example to enable the keySTREAM service to AWS® with the ECC608 secure element running on a 32-bit Arm® Cortex®-M4-based PIC32CX SG41MCU and a WINCS02PC Wi-Fi module.  

UltiMaker CeraFila SUS316L – neues metallisches Druckfilament

Mit „metallischen Fibern“ versehene 3-D-Druckfilamente sind – siehe beispielsweise https://www.youtube.com/watch?v=JnWH5Ziqyhk – keine wirklich neue Technologie: Andererseits gilt, dass sowohl die erreichbaren Materialhärten als auch die Leitwerte weit hinter dem zurückbleiben, was klassische metallische Objekte bieten.
Der im Allgemeinen gut informierte Branchen-Newsdienst ALL3DP berichtet unter der URL https://all3dp.com/4/new-stainless-steel-filament-simplifies-metal-3d-printing-on-desktop-fdms/ nun darüber, dass man im Hause Ultimaker ein neues, in Japan hergestelltes Filament in die Produkt-Palette aufzunehmen gedenkt.
Wie im Fall anderer Produkte gilt auch hier, dass zum „fertigen metallischen Objekt“ Nachbearbeitung erforderlich ist. Die Neuigkeit gegenüber bisherigen Produkten ist, dass die Fertigstellung der Objekte nur noch einen thermischen Sintrierprozess voraussetzt. Bisherige Elemente neigten im Allgemeinen dazu, vor der Sintrierung noch einen zusätzlichen chemischen „Härtungsprozess“ zu verlangen.
Die fertiggestellten Resultate präsentieren sich dann auf der Herstellerwebseite wie folgend gezeigt.

Bildquelle: https://www.dai-ichi-ceramo.co.jp/en/technology/

Zu beachten ist, dass es zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Newsmeldung noch keine online zugänglichen Preisinformationen gibt. Der Distributor sitzt unter der URL https://www.brule.co.jp/dai-ichi-ceramo-metal-filaments.html, hält sich auf seiner Webseite zu Preisen aber bedeckt.

Seeed Studio reComputer Mini Carrier Board – ultrakompaktes Trägerboard für NVIDIA Jetson-Platinen

Künstliche Intelligenz – insbesondere auf Basis der NVIDIA Jetson-Plattform – hat sich in der Vergangenheit auch in der einen oder anderen Drohne gut eingelebt. Beim Design derartiger Flugobjekte gilt es naturgemäß immer, Gewicht und Platz einzusparen – einem Begehr, dem Seeed mit dem in der Abbildung gezeigten Produkt zu entsprechen sucht.

Bildquelle: https://www.seeedstudio.com/reComputer-Mini-Carrier-Board-p-6420.html?

Das nur rund 80 g schwere Board exponiert dabei diverse Interfaces, die zur Ansteuerung der in Drohnen gerne verbauten Peripheriegeräte nützlich sind. Zu beachten ist, dass der in der Abbildung gezeigte Preis für das „nackte“ Board gilt – ein NVIDIA Jetson-Modul muss separat erworben werden.

Tempest-artige Attacke gegen MEMS-Mikrofone.

Das Paper “Sound of Interference: Electromagnetic Eavesdropping Attack on Digital Microphones Using Pulse Density Modulation” ist für all Jene relevant, die sich auf die eine oder andere Art mit „Datensicherheit“ auseinandersetzen wollen und/oder müssen.
Im Prinzip handelt es sich dabei – wie in der Abbildung gezeigt – um einen Tempest-Angriff, der Rohdaten bzw. Ausstrahlungen von MEMS-Mikrofonen aberntet und restauriert.

Bildquelle: https://www.usenix.org/system/files/conference/usenixsecurity25/sec25cycle1-prepub-680-onishi.pdf

Besonders ärgerlich ist in dieser Situation, dass es unter Windows – wie in der Abbildung gezeigt – zur Energetisierung des MEMS- Mikrofons kommen kann, auch wenn eigentlich keine Sprache aufgenommen wird.

Bildquelle: https://www.usenix.org/system/files/conference/usenixsecurity25/sec25cycle1-prepub-680-onishi.pdf

Renesas RZ/V2N: Design Win bei BananaPi

Renesas bietet seit einiger Zeit auch MPUs an, die nicht nur auf Linux-Payloads, sondern auch auf die Beschleunigung von Aufgaben der künstlichen Intelligenz optimiert sind. Für den RZ/V2N können sich die Japaner an einem Design Win erfreuen. Spezifischerweise dreht es sich dabei um eine BananaPi-Variante des Compute Modules, die sich wie in der Abbildung gezeigt präsentiert.

Bildquelle: https://docs.banana-pi.org/en/BPI-AI2N/BananaPi_BPI-AI2N

Analog zu den diversen anderen Compute Modules gilt auch hier, dass die „produktive Nutzung“ ein Trägerboard aus dem Hause BananaPi voraussetzt.

Bildquelle: https://docs.banana-pi.org/en/BPI-AI2N/BananaPi_BPI-AI2N

Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Artikels gibt es keine weiteren Preisinformationen – es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Daten verfügbar werden.

MicroEJ: Micro AI ermöglicht Edge-AI für Embedded Java.

Das einst als einer STMicroelectronics-Ausgründung entstandene Micro EJ hat sich seit langer Zeit im Markt als Ganzes gut etabliert – wer Java-Code (Z. B. zur Reduktion der Softwarekoppelung, siehe https://www.youtube.com/watch?v=R6X30t_T5xo) auf einem Mikrocontroller auszuführen gedenkt, hat zu den Angeboten des Unternehmens nur wenig Alternative.
Sei dem wie es sei, steht mit Mikro AI nun ein „neues“ Modul zur Verfügung, das sich auf die Ausführung verschiedenster Modelle der künstlichen Intelligenz spezialisiert hat.

Bildquelle: https://www.youtube.com/watch?v=R6X30t_T5xo

Interessant ist unter anderem, dass die „offizielle Ankündigung“ als Referenz-Hardware ausschließlich Produkte von NXP erwähnt:

1
Our new AI Runtime already works on various boards, such as FRDM-MCXN947 (accelerated by eIQ® Neutron Neural Processing Unit), i.MX RT1170 Evaluation Kit and FRDM i.MX 93.

CircuitPython 10 – Alpha 7 verfügbar

Im Hause AdaFruit steht die Zeit ebenfalls nicht still – CircuitPython 10.0 rückt näher und näher, weshalb nun eine neue Alphaversion angeboten wurde. Im unter https://github.com/adafruit/circuitpython/releases/tag/10.0.0-alpha.7 bereitstehenden Change Log finden sich die folgenden Neuerungen:

1
    Update frozen modules.
2
    Merge updates from MicroPython v1.24.1.
3
    Espressif:
4
        Expand the CircuitPython firmware partition on non-USB boards, allowing more space for features in the future.
5
        Fix pulseio.PulseIn length limitation.
6
        Initial implementation of MicroROS.
7
    Nordic: reinitialize BLE properly after deep sleep.
8
    Incorporate fixes from CircuitPython 9.2.8 and later:
9
        Fix deque bug.
10
        Fix I2S audio file read causing memory corruption.
11
        Support "Spectra6" six-color e-ink displays.
12
        Fix audiodelays.Delay when freq_shift=True.
13
        Board fixes.

Lesestoff: Kyocera über nicht-terrestrische Funksysteme

Besucht man den Messestand eines IoT-Netzbetreibers, so hört man so gut wie immer Überlegungen zur Nutzung von NB-IoT mit Satellitengegenstellen. Die dabei in der Praxis auftretenden „Probleme und Design-Änderungen“ können nicht unerheblichen Ärger verursachen, weshalb Kyocera AVX nun das Whitepaper Optimizing IoT Devices for GEO NB-NTN Hybrid Connectivity zur Verfügung stellt. Es ist unter der URL https://www.kyocera-avx.com/news/optimizing-iot-devices-for-geo-nb-ntn-hybrid-connectivity/ kostenlos herunterladbar, und enthält nach Ansicht des Autors durchaus lesenswerte Informationen.

Lesestoff – Effizienzsteigerung für fiberoptische Energieübertragung

Auf der EMV 2025 beeindruckte LumiLoop mit Feldsonden, die dank Glasfaser-Energieversorgung „ohne“ störende Kabel auskamen – weitere Informationen hierzu finden sich unter der URL Beitrag „EMV 2025 – vom Bauteil und vom Roboter“.

Bildquelle: cell.com

Ein Forscherteam vermeldet unter https://www.cell.com/cell-reports-physical-science/fulltext/S2666-3864(25)00209-7 nun eine Effizienzsteigerung für die Energierückgewinnung: Auf gut Deutsch bedeutet dies, dass „mehr“ der in die Glasfiber eingespeiste Energie auf dem anderen Ende zurückgewonnen werden kann:

1
Photonic or laser power converters are crucial components in power-by-light systems. However, their use in long-distance applications has been hindered by low efficiencies and output voltages within the optical fiber transmission window of 1.31.6 μm laser wavelengths. Here, we improve and simplify the design and characterization processes for photonic power converters, exceeding 50% efficiency under 1.446 μm laser light. We develop a calibrated model predicting efficiency gains with increasing bandgap, reaching up to 57% efficiency at a 1.3-μm wavelength.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Weiterlesen

LoRA-Cloud vor Abschaltung, STM32-WLAN-Modul, neue Weltraum-Bauteile uvam

Der Embedded-Bereich lebt nicht von der Hardware allein. MicroChip lanciert eine neue Variante seines Soft Cores, während Nordic Semi die hauseigene Cloud-Lösung ausbaut. OEMSecrets erweitert die Bauteilsuchmaschine um zusätzliche Informationen, während ein Update die Integration zwischen Rust und Assembler erleichtert. Was es sonst Neues gibt, verrät wie immer unser Round-Up.

OEMSecrets: Suchengine bietet nun Complianceinformationen und Lieferdaten an.

Die Bauteiloreisvergleichsengine OEMSecrets wurde um neue Funktionen erweitert, die das Leben des auf der Suche befindlichen Elektronikers bequemer gestalten können.

Bildquelle: OEMSecrets.

Erstens informiert das System fortan – wie oben gezeigt – über Compliance. So lässt sich beispielsweise einfach abschätzen, ob eine Komponente den RoHS-Standards genügt.
Komfort-Feature Nummer 2 – dieses ist derzeit noch nicht bei allen Distributoren implementiert – ist eine an die Orderbuch-Anzeige von manchen Brokern erinnernde Ansicht. Diese informiert wie in der Abbildung gezeigt darüber, „wann“ Distributoren den Zugang neuer Positionen erwarten.

Bildquelle: OEMSecrets.

Semtech: Straffung diverser LoRA-Cloudservices.

Im Hause des LP Warn-Anbieters SemTech möge man den Krieg gegen SigFox gewonnen haben – Ruhe kehrt im Ökosystem trotzdem nicht ein. In einem vor wenigen Stunden an die Kundenschaft verschickten Newsletter vermeldet man spezifischerweise Einstellungen bzw. Anpassungen einiger Ökosystem-Komponenten.
Opfer Nummero 1 – detaillierte Informationen finden sich unter der URL https://www.semtech.com/loracloud-shutdown/? – ist der hauseigene Clouddienst, dem es Ende Juni Ende Juli zugunsten von Drittanbietern bereitgestellten Services an den Kragen gehen soll:

1
The cryptographic key creation and retrieval within our Join-Server will be phased out on July 31, 2025 along with our Join-Server service. Our Join-Server functionality concept has been successfully adopted and is offered by major LoRa Network Server (LNS) partners, providing customers with consolidated service options. All cryptographic keys on the Join-Server must be extracted from our system before July 31, 2025 for use on other partner systems.
2
To streamline the ecosystem and leverage these enhanced partner capabilities, we will be transitioning all LoRa Cloud services to our partner network by July 31st, 2025. This strategic move ensures our customers benefit from:

Neuerung Nummero zwei hat das Ziel, das von Sierra Wireless übernommene Kundenbindungssystem auch in der LoRA-Welt zu etablieren.
Aus diesem Grund müssen Nutzer des hauseigenen Fortbildungsystems nach folgendem Schema fortan auf die von Sierra übernommene Anmeldetechnologie zurückgreifen, wenn sie sich weiter fortzubilden gedenken:

1
The Semtech LoRaWAN Academy content has recently been migrated into the Semtech Learning Center. Social media sign-in options (such as Google and Facebook) are no longer available for user authentication.
2
The Learning Center now uses AirVantage® authentication as part of Semtech's system after acquiring Sierra Wireless. All current users must transition to this new login method. 

Rust 1.88 mit Detailverbesserungen für den Embeddedbereich.

Obwohl die Programmierung in Rust für „dienstalte“ C-Programmierern mitunter seltsam erscheint, dürfte der Run der mittlerweile sogar im Linux-Kernen verwendeten Programmiersprache nicht mehr aufzuhalten sein.
Die vor wenigen Stunden unter der URL https://blog.rust-lang.org/2025/06/26/Rust-1.88.0/ im Detail beschriebene Version 1.88 der Sprache bringt neue Features mit, die unter anderem für Embeddedentwickler hilfreich sein dürften.

Erstens ermöglicht ein als Naked functions bezeichnetes Feature die Deklaration von Code-Inseln, die im Rahmen der Kompilation „eins zu eins, also ohne vom Compiler generierte Präambel, in die Ausgabedatei wandern:

1
#[unsafe(naked)]
2
pub unsafe extern "sysv64" fn wrapping_add(a: u64, b: u64) -> u64 {
3
    // Equivalent to `a.wrapping_add(b)`.
4
    core::arch::naked_asm!(
5
        "lea rax, [rdi + rsi]",
6
        "ret"
7
    );
8
}

Zweitens ist es fortan möglich, let-Statements nach folgendem Schema in Selektionen zu verketten:

1
if let Channel::Stable(v) = release_info()
2
    && let Semver { major, minor, .. } = v
3
    && major == 1
4
    && minor == 88
5
{
6
    println!("`let_chains` was stabilized in this version");
7
}

Im Hintergrund führt das Rust-Entwicklerteam außerdem Detailverbesserungen durch, über die der geneigte Leser unter der weiter oben genannten URL im Detail informiert wird.

Phoenix Contact mGuard Secure Cloud – Version 3.1 verfügbar

Im Hause Phoenix Contact bietet man seit einiger Zeit eine Cloudlösung an, die sich um die sichere Kommunikation mit Maschinen kümmert.
Die vor wenigen Tagen veröffentlichte neue Version 3.1 bietet – wie im unter https://www.phoenixcontact.com/de-de/events-und-news/news/m-guard-secure-cloud-mit-neuer-version-3-1 bereitstehenden Changelog dokumentiert – einige neue Features, die potentiell sehr hilfreich sein können:

1
. . . China VPN+, das zuverlässige und offiziell genehmigte VPN-Verbindungen nach China ermöglicht. Darüber hinaus unterstützt die neue Version weitere Router- und Cloud-Client-Geräte. Ein anderes Highlight ist das Asset Migration Tool, das den Umstieg von Version 2 auf Version 3 erleichtert. Die Konfigurationsoptionen für die Zwei-Faktor-Authentifizierung wurden erweitert, sodass Administratoren die Zeitspanne für den PIN-Versand per E-Mail anpassen können. . . .

Nordic kauft Memfault auf

Phoenix Contact ist nicht der einzige Hardwarehersteller, der sich durch das Anbieten von Cloud Solutions und sonstigen Softwareelementen zusätzliches Einkommen verspricht.
Die unter der URL https://www.nordicsemi.com/Nordic-news/2025/06/Nordic-Semiconductor-acquires-Memfault veröffentlichte Pressemitteilung vermeldet, dass das für seine Bluetooth-SoCs bekannte Unternehmen Nordic Semi soeben seinen langjährigen Partner aufgekauft hat:

1
Nordic Semiconductor, a global leader in low-power wireless connectivity solutions, today announces the acquisition of its long-term partner, Memfault Inc., the market-leading cloud platform provider for large-scale deployments of connected products. This marks a major leap in Nordics evolution - from a hardware supplier to a complete solution partner.

Wie im Fall der Übernahme von Atollic durch STMicroelectronics gilt natürlich auch hier, dass die Bestandskunden über diese Änderung alles andere als erfreut sein dürften. Zur Beruhigung vermelden die Skandinavier indes folgendes:

1
Nordic is committed to supporting every IoT device maker  including all existing Memfault customers  regardless of their choice of hardware. The Memfault platform will continue to thrive, with further enhancements and investments in hardware integration, device management, and advanced AI capabilities.

STMicroelectronics ST67W611M1 – Evaluationsboard verfügbar

Die Zusammenarbeit zwischen STMicroelectronics und Qualcomm war auf Mikrocontroller.net in der Vergangenheit bereits mehrfach Thema. Nun gilt, dass das als X-NUCLEO-67W61M1 bezeichnete und in der Abbildung gezeigte Evaluationsboard bei verschiedensten Distributoren kaufbar ist.

Bildquelle: https://www.st.com/en/evaluation-tools/x-nucleo-67W61M1.html?

Die in den folgenden Schritten gezeigte Preis-Analyse ermöglicht dann eine ungefähre Abschätzung der Kosten für das Entwicklungswerkzeug.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/X-NUCLEO-67W61M1%20

Microchip SA15-28 DC-DC power converter / SF100-28 EMI filter für Weltraumanwendungen

Dass es auch im Elektronikbereich zu „Rudelverhalten“ kommt, haben wir auf Mikrocontroller.net in der Vergangenheit immer wieder beleuchtet. MicroChip schickt nun – in minimalem zeitlichen Abstand zur Ankündigung von STMicroelectronics – ebenfalls Komponenten ins Rennen, die für den Weltraumeinsatz vorgesehen sind. Es gibt einen Spannungsregler – interessant ist, dass er mit dem dazugehörenden EMI-Filter angekündigt wurde:

1
The SA15-28 is available with 5V triple outputs that are optimal for use with point-of-load converters and low-dropout linear regulators to power FPGAs and microprocessors (MPUs). The small-form-factor SA15-28 weighs 60 grams and is approximately 1.68 cu inch to optimize the Size, Weight and Power (SWaP) of the device. Microchip can customize the output voltage combinations upon request.
2

3
. . .
4

5
The SF100-28 EMI noise suppression filter can be used with numerous power converters with a total output power of up to 100W. For added flexibility in space applications, the SA15-28 and SF100-28 are fully compatible with Microchips existing SA50 series of power converters and SF200 filter.

Bildquelle: MicroChip

Wie immer gilt, dass Preise nur auf Anfrage zu erfahren sind. Zur Strahlungsresistenz vermeldet man indes folgendes:

1
High reliability and performance are critical for power management solutions operating in harsh environments. The SA15-28 DC-DC power converter is designed to operate across a wide temperature range, from 55°C to +125°C, and offers radiation tolerance up to 100 krad TID.

Microchip Mi-V RV32 V4.0 – neuer Softcore mit erhabener Effizienz

Dass MicroChip seit längerer Zeit massiv im RISC/V-Ökosystem investiert, dürfte für Leser von Mikrocontroller.net keine wirkliche Neuigkeit sein. Hackster berichtet unter der URL https://www.hackster.io/news/microchip-upgrades-its-mi-v-rv32-risc-v-soft-core-processor-promises-a-major-speed-boost-658092a5fb21 nun über eine „neue“ Softcore-Variante, die sich wie in der Abbildung gezeigt präsentiert.

Bildquelle: Hackster.

Für die derzeit nur bei Hackster beschriebene Softcore-Variante verspricht MicroChip eine 30-prozentige Effizienzsteigerung gegenüber dem Vorgänger 3.1. Außerdem soll eine grundlegende Implementierung, die das Profil RV32I implementiert, mit nur 3000 Logikelementen ans Ziel kommen.

Serial Studio-fortgeschrittene Auswertungslogik für den Arduino Serial Monitor

Wer Arduino-Boards mit dem Rechner verbindet, dürfte den Serial Monitor der Arduino IDE mit Sicherheit gut kennen. Nun steht ein neues (und teilweise kostenpflichtiges) Produkt zur Verfügung, dass fortgeschrittene Analyse-Methoden gegen den über den seriellen Port eingehenden Datenstrom anwendet.
Die folgende Abbildung bietet einen Überblick der Features, auf die sich der P. T. Nutzer freuen darf.

Bildquelle: https://serial-studio.com/

Ärgerlich ist am System vor allem, dass es-normalerweise-nur als Subscriptionware vertrieben wird. Die folgende Abbildung zeigt Preis-Beispiele.

Bildquelle: Serial Studio.

PicoTech: PicoVNA fortan mit Fähigkeit für logarithmische Sweeps.

Dass PicoTech ihre Messtechnik stark vom PC abhängig macht, bietet im Bereich der Einpflegung neue Features Vorteile. Wo andere Unternehmen Firmware-Updates ausspielen müssen, können die Briten einfach eine Softwareaktualisierung auf der Workstation durchführen.
Das neueste Neu-Feature betrifft dabei die hauseigenen Vektornetzwerkanalysatoren, die fortan – wie in der Abbildung gezeigt – für logarithmische Sweeps befähigt sind.

Bildquelle: https://www.picotech.com/library/articles/blog/logarithmic-sweep-in-picovna-5

Golioth: nun mit SSH-artiger Remote Shell.

Der IoT-Cloud-Service-Provider Golioth stellt neues Feature vor, das – derzeit noch experimentiell – ein weiteres, bisher nur vom Prozessrechner bekanntes Feature für kleinere IoT-Geräte zur Verfügung stellt.
Spezifischerweise handelt es sich dabei – wie in der Abbildung gezeigt – um eine Art SSH-Shell, die unter anderem die Interaktion mit angeschlossener Hardware ermöglicht.

Bildquelle: https://blog.golioth.io/a-remote-shell-for-embedded-iot-devices/

Zu beachten ist, dass es sich dabei um das Resultat eines firmeninternen Hackathons handelt – ob bzw. wie sich die Zukunft dieses Features entwickeln wird, ist zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Newsmeldung noch nicht wirklich bestimmbar.

Lesestoff: Informationen zu den Designentscheidungen hinter Arduino Cloud AI.

Nutzer von Arduino-Boards können bei der Erzeugung ihrer Sketsches seit einiger Zeit auf künstliche Intelligenz zurückgreifen – ein kleines Demo-Video, dass das System in Aktion zeigt, findet sich unter der URL https://www.youtube.com/watch?v=b49oNJLizGI.
Unter der URL https://blog.arduino.cc/2025/06/26/why-we-chose-claude-for-the-arduino-cloud-ai-assistant/ bietet Arduino nun einen „Reader“ an, der Informationen zu den verschiedenen Design-Entscheidungen anbietet. Außerdem finden sich da auch Informationen darüber, wie die Italiener die Privatsphäre der Nutzer ihres Cloud-Services zu schützen denken.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Weiterlesen

Schreibmaschinen für China

Unser ABC hat 26 Buchstaben, zählt man die kleinen hinzu, dann sind es 52. Vor gut 150 Jahren wurden die ersten Schreibmaschinen in größerer Stückzahl gefertigt. Die Chinesen kennen Tausende von Schriftzeichen; doch auch sie produzierten Schreibmaschinen. Unter deutscher Beteiligung entstand von 1953 an das populärste Modell, die Doppelte Taube. Ein Exemplar besitzt das HNF….

Zuerst erschienen bei: HNF Blog

Kategorien: Allgemein, "Popular Science", Devello Sheffield, DHY, DHY-C, doppelte Taube, Gao Zhongqin, HWA Shing Brand, IBM, Karl-Ludwig Butte, Kyota Sugimoto, Lin Yutang, Ling Butte, Mergenthaler Linotype Company, MingKwai, Nippon Typewriter Company, Olympia, Olympia 1011, Qi Xuan, Schreibmaschine, Scientific American, Shu Zhendong, Stanford-Universität, Textverarbeitung, Thomas Mullaney, VEB Optima Büromaschinenwerk, Wanneng, Zhou Houkun

Quelle – Der ganze Beitrag im HNF-Blog: Weiterlesen

Können wir die Technik überleben?

Der Mathematiker John von Neumann (1903-1957) war einer der Väter des Computers. Neben fachlichen Texten verfasste er auch Beiträge, die sich an eine breitere Leserschaft wandten. Im Juni des Jahres 1955 veröffentlichte die Zeitschrift „Fortune“ einen Artikel von ihm mit dem Titel „Can We Survive Technology?“. Darin widmete sich von Neumann der Zukunft unserer Welt….

Zuerst erschienen bei: HNF Blog

Kategorien: Literatur, "First draft of a report on the EDVAC", "Fortune", Atomenergiekommission, Atomkraftwerk, Automation, Datenverarbeitung, Digitaltag, Geoengineering, Henry Luce, Herman Goldstine, IBM, John von Neumann, Klimaveränderung, NORC, Technik, Treibhauseffekt, Von-Neumann-Architektur, Wetterkontrolle

Quelle – Der ganze Beitrag im HNF-Blog: Weiterlesen

UWB-Arduinos, Wachstumsmarkt Weltraum, XIAO mit WizNet uvam

Ein Update von ESP-Home bringt Unterstützung für einige neue Controllerfamilien aus dem Hause Espressif, während ein 3D-druckbarer Berührungssensor neue Methoden zur Interaktion mit Hardware ermöglicht. Was es sonst Neues gibt, verrät – wie immer – unser News-Roundup.

STMicroelectronics: Verstärkung des Fokus auf Weltraumtechnologie mit neuem Point-of-Load-Abwärtswandler

Im Hause STMicroelectronics sieht man diverse Weltraum-Anwendungen als Wachstumsmarkt. Vor wenigen Tagen kündigten die Franco-Italiener deshalb eine Erweiterung ihres LEO-Portfolios an.

Bildquelle: STMicroelectronics

Über das elektrische Verhalten dieser Komponente vermeldet man folgendes:

1
Gestützt auf die weltraumerprobte SOI-Technologie (Silicon-On-Insulator) BCD6 von ST, ist der LEOPOL1 von seinem Design her strahlungsfest ausgelegt, um den Risiken in LEO-typischen Höhen zu widerstehen. Wichtige Strahlungsbeständigkeits-Parameter sind ein TID-Wert (Total Ionizing Dose) von 50 krad(Si) und ein TNID-Wert (Total Non-Ionizing Dose) von 31011 Protonen/cm². Die SEE-Performance (Single-Event Effects) ist mit 62 MeVcm²/mg angegeben. 
2
Der LEOPOL1 bietet zudem erweiterte flexible Eigenschaften wie etwa die Eignung für ein phasenversetztes Current Sharing, sodass sich der Laststrom durch Parallelschaltung mehrerer LEOPOL1 vervielfachen lässt. Die Synchronisierungsfunktion erlaubt überdies ein einfaches Sequencing beim Einschalten von Equipment mit mehreren Versorgungsspannungen. Der Wandler liefert bis zu 7 A. Er verkraftet am Boden Eingangsspannungen bis zu 12 V und hat seine Eignung für bis zu 5 A bei 6 V unter dem Einfluss von 62 MeVcm²/mg demonstriert.

Das Allgemein-Interesse dürfte sich beim Lesen des folgenden Teils der Pressemitteilung erhöhen. Im Hause STMicroelectronics geht man davon aus, dass der LEO-Markt wachstumsstark ist und somit auch für allgemeine Elektroniker interessant werden dürfte:

1
Der für Anwendungen in niedrigen Erdumlaufbahnen (Low Earth Orbit, LEO) konzipierte Point-of-Load-Abwärtswandler LEOPOL1 von STMicroelectronics ist auf die Anforderungen von Equipment-Entwicklern abgestimmt, die auf den zurzeit in Nordamerika, Asien und Europa expandieren New-Space-Markt zielen. 
2
. . .
3
Mit der Einführung des LEOPOL1 deckt die LEO-Serie von ST ein breites Spektrum von Schaltungsdesign-Anforderungen ab. Zum Portfolio gehören außerdem gängige Logikgatter und Puffer, ein LVDS-Transceiver, ein achtkanaliger 12bit-ADC und ein Low-Dropout-Regler (LDO). Sämtliche Bauelemente erfüllen die eigens für LEO-Anwendungen ausgearbeiteten proprietären Spezifikationen von ST. Diese umfassen Performance-Parameter ebenso wie die Fertigungssteuerung und Qualifikationsdaten und werden mit einem CoC (Certificate of Conformance) geliefert.

Weitere Informationen finden sich unter der URL https://www.st.com/leo . Wie im Fall der Weltraum-Elektronik so oft gilt allerdings auch hier, dass Preisinformationen nur auf explizite Anfrage zur Verfügung gestellt werden:

1
Der LEOPOL1 ist bereits in die Produktion gegangen. Er ist in Hülsen à 31 Stück, gegurtet auf Spulen mit 250 Stück sowie zur Bemusterung als Tape Sticks mit 7 Exemplaren verfügbar. Preisinformationen gibt es auf Anfrage.

Puya PY32F030 – Evaluationsboard verfügbar

Im Bereich der Ultra-Lowcost-Mikrocontroller ist der Trend zum 32-Bitter nicht aufzuhalten. Puya bietet seit einiger Zeit einen auf einem ARM Cortex M0+-Kern basierenden Mikrocontroller an, der bis zu 48 MHz Taktrate erreicht und 64 KByte SRAM sowie acht KByte Flash Speicher mitbringt.
Neu ist nun, dass es für die Komponente auf AliExpress ein – sehr preiswertes – Evaluationsboard gibt.

Bildquelle: https://www.aliexpress.com/item/1005008846415192.html

In Einzelstückzahl kostet der rohe Mikrocontroller auf AliExpress dabei um 40 US-Cent – aus der Logik folgt, dass sich dieser Preis beim Erreichen größerer Stückzahlen reduzieren dürfte.

Ubuntu 25.10 – RISC/V-ISA-Erweiterung RVA23 verpflichtend

Die Nutzung von Linux auf RISC/V-basierten Kernen ist permanent am Vormarsch. In der Praxis gilt allerdings, dass RISC/V nicht gleich RISC/V ist – die von den verschiedensten Kernen unterstützen Assembler-Befehle werden unter anderem durch Profile (siehe https://www.youtube.com/watch?v=1_4YQ5M2-no) bestimmt.
Im Hause Canonical beschloss man nun, die Mindestanforderungen an von der hauseigenen Linux-Distribution unterstützte RISC/V-Prozessoren anzuheben.
Der im Allgemeinen gut informierte Branchen-Newsdienst Phoronix berichtet unter der URL https://www.phoronix.com/news/Ubuntu-25.10-To-Require-RVA23 nach folgendem Schema über die anstehenden Änderungen:

1
"For Ubuntu 25.10 release we plan to raise the required RISC-V ISA profile family to RVA23. 
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The ubuntu-release-upgrader should stop upgrades beyond Ubuntu 24.04 on hardware that does not support the RVA23U64 profile. RVA23U64 [1] is the profile relevant for user space. 
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As there is no upgrade path from Ubuntu 25.04 Plucky for RVA20 systems, we should also stop upgrading these RISC-V systems from Noble to Plucky."

Zu beachten ist, dass derzeit unterstützte RISC/V-Kerne – Analogien zu Windows 11 sind rein zufällig – nur dann weiter unterstützt werden, wenn sie die benötigte Erweiterung mitbringen.

TinyGo 0.38.0 mit USB-Stick-Unterstützung und Multithreading

Als ob es im Bereich Embeddedbereich nicht schon genug Programmiersprachen gäbe, steht mit Tiny Go seit einiger Zeit auch eine Implementierung von Go am Start.
Das hinter der Runtime stehende Entwicklerteam hat seine Lütte nun um zwei Features erweitert: Erstens die Möglichkeit, auf Raspberry Pi-Mikrocontrollern beide Prozessorkerne zur parallelen Ausführung von Code einzuspannen. Änderung Nummero zwei ist die Möglichkeit, mit USB-Massenspeichern zu interagieren.
Im unter der URL https://github.com/tinygo-org/tinygo/releases/tag/v0.38.0 bereitstehenden Changelog präsentiert sich die Situation folgendermaßen:

1
This release includes some very exciting new features, in particular our first multicore support! Initially available on the RP2040 microcontrollers, now TinyGo can use both cores at the same time for true concurrency in hardware. Another very powerful new capability added in this release is USB Mass Storage Device (MSD) support on the RP2040/RP2350, SAMD21, and SAMD51 series of processors. We have also added experimental Boehm garbage collector for WebAssembly to speed up your production code.

ESPHome 2025.6.0 unterstützt neue ESP32-Varianten

Das im Smart Home-Bereich immer populäre ESPHome-Programmiersystem wurde vor wenigen Tagen auf eine neue Version aktualisiert. Die wichtigsten Änderungen sind Anhebungen der Mindestversion verschiedener Komponenten. Außerdem unterstützt das System fortan einige neue Familien aus dem Hause Espressif – zu beachten ist, dass die Unterstützung für die neuen MCUs nach folgendem Schema eingeschränkt wird:

1
The newly supported variants (ESP32-C6, ESP32-H2, ESP32-P4) are still being refined. Some components may not yet be fully compatible with these chips. Additional component updates are planned for ESPHome 2025.7.0.
2
They also currently only support using the ESP-IDF framework, and do not work with the Arduino framework in this release.

Außerdem gibt es wie immer einige neue Features, die die Abbildung zusammenfasst.

Bildquelle: https://esphome.io/changelog/2025.6.0.html

SeeedStudio XIAO W5500 – ESP32S3-Board mit WizNet-Ethernetcontroller

Im Hause Seeed Studio erweitert man die XIAO-Plattform um eine Variante, die neben einem Funkinterface auch PoE und Ethernet unterstützt. Spezifischerweise kombiniert die neueste Variante des Xiao-Ökosystems einen WizNet W5500 und einen ESP32-S3.

Bildquelle. https://www.seeedstudio.com/XIAO-W5500-Ethernet-Adapter-p-6472.html

Da die Kombination der beiden Kerne im Ökosystem gut etabliert ist, dürfte die softwaretechnische Inbetriebnahme des Systems leicht von der Hand gehen. In Hunderterstückzahlen kostet die neue Lütte rund 20 US-Dollar – die Bildquelle dient als Einsprungpunkt in den Onlineshop.

e-Flesh – 3D-druckbare Berührungssensoren

Berührungserkennung ist ein traditionell haariges Thema. Mit e-Flesh schickt ein Forscherteam ein neuartiges Verfahren ins Rennen, dass Magnetismus und 3-D-gedruckte Federstrukturen mit fortgeschrittener Auswertungslogik kombiniert.

Bildquelle: https://x.com/LerrelPinto/status/1935436495382270423

Auf der eigentlichen Webseite des Entwicklerteams findet sich die gezeigte Grafik, die den Fertigungsprozess der Sensoren im Detail beschreibt. Als Trägerfilament kommt dabei übrigens TPU zum Einsatz – ein Material, das von vielen FDM-Druckern ohne große Probleme verarbeitet werden kann.

Bildquelle: https://e-flesh.com/

Arduino Stella und UWB Shield – UWB-Technologie Teil des Arduino-Ökosystems.

Arduino kündigte vor einiger Zeit an, eine Partnerschaft mit dem UWB-Experten TrueSense einzugehen. Nun stehen die ersten Produkte auf Basis der Kollaboration zur Verfügung.


Bildquelle: https://blog.arduino.cc/2025/06/18/elevate-your-iot-with-ultra-wideband-meet-arduino-stella-and-portenta-uwb-shield/

Produkt Nummer eins ist der auf einem nRF52840 basierende und für den Standalone-Einsatz vorgesehene Arduino Stella, der zum Zeitpunkt der Drucklegung um rund € 90 den Besitzer wechselt.


Bildquelle: https://store.arduino.cc/products/stella

Als Funkmodul kommt hier ein DCU040 zum Einsatz. In der Pressemitteilung vermelden die Italiener, dass das Produkt vor allem für die Interaktion mit Smartphones vorgesehen ist.

Wer einen Arduino Portenta besitzt oder dass Funkmodul auch als Basisstation verwenden möchte, sollte stattdessen auf das Portenta UWB Shield setzen. Hier kommt ein DCU150-Transmitter zum Einsatz, zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser News kostet das Produkt im Arduino-Store rund € 70.

Bildquelle: https://store.arduino.cc/products/portenta-uwb-shield

Dennis M. Zogbi – Widerstandsnetzwerke werden immer mehr zum Einsatz kommen

Widerstandsnetzwerke – die Komponenten kombinieren mehrere Widerstände in einem Gehäuse – kommen immer wieder zur Sprache. Der Passivkomponenten-Experte Dennis M. Zogbi berichtet bei TTI unter der URL https://www.tti.com/content/ttiinc/en/resources/marketeye/categories/passives/me-zogbi-20250603.html nun darüber, dass die Verwendung derartiger Komponenten in Schaltungen in Zukunft immer häufiger werden sollte.
Als primären Grund führt er erstens die „kleinere“ Größe auf der Platine und zweitens die kostengünstigeren Pick and Place-Prozesse an – desto weniger Komponenten man platzieren muss, desto schneller erfolgt der Assemblyprozess.

Apple: Hardwareunterstützungspläne für xOS 26.

Wer das unglückliche Privileg hat, eine iOS-Companionapplikation pflegen zu müssen, betrachtet Apple-Entwicklerevents mit ähnlich viel Freude wie der Lebensgefährte einer großen Wefze den Valentinstag.
Zu Mac OS bzw. iOS 26 gibt es nun eine offizielle Supportmatrix, die unter der URL https://t3n.de/news/apple-update-plan-ios26-1692989/ bereitsteht. Insbesondere im Bereich der Rechner gibt es einige Beschneidungen, beispielsweise ist der Mac Mini 2018 fortan nicht mehr unterstützt.

Lesestoff, zur Ersten – Advantest über digitale Signalverarbeitung.

Wer mehr über die in DSPs implementierten Algorithmen lernen möchte, findet unter der URL https://tomverbeure.github.io/2024/01/06/Hideo-Okawara-Mixed-Signal-Lecture-Series.html eine Liste von Verweisen auf eine einst von Advantest veröffentlichte Serie von – nach Ansicht des Newsautors durchaus lesenswerten – Tutorials.

Lesestoff, zur Zweiten – wie Kameralinsen funktionieren.

Wer sich beispielsweise mit der Raspberry Pi-Kamera auseinandersetzt, fragt sich mitunter, „welche“ Prozesse in der Optik ablaufen. Unter der URL https://petapixel.com/2025/06/05/understanding-camera-lens-construction-what-every-photographer-should-know/ findet sich ein zur auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnittenes Tutorial, das allerdings auch für IoT- und Computer Vision-Entwickler interessante Informationen zur Verfügung stellt.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Weiterlesen

Konrad Zuse und der Quantencomputer

Am Sonntag vor 115 Jahren, am 22. Juni 1910, kam in Wilmersdorf vor den Toren Berlins Konrad Zuse zur Welt. Vor 44 Jahren, vom 6. bis zum 8. Mai 1981, nahm er an einer Tagung des Massachusetts Institute of Technology teil. Sie behandelte die Physik des Berechnens und gilt heute als der Ursprung des Quantencomputers….

Zuerst erschienen bei: HNF Blog

Kategorien: Allgemein, Arthur Burks, Carl Adam Petri, Charles Bennett, Danny Hillis, digitale Physik, Edward Fredkin, Endicott-Haus, Feynman-Diagramm, Freeman Dyson, Hans Moravec, Heinz Nixdorf, IBM, John Archibald Wheeler, John Cocke, Konrad Zuse, Mikrotechnik, MIT, Nanotechnik, Petri-Netz, Quantencomputer, Quantentheorie, Rechnender Raum, Richard Feynman, Rolf Landauer, universelle Turing-Maschine

Quelle – Der ganze Beitrag im HNF-Blog: Weiterlesen

Neuer dsPIC mit besserem ADC, ESP32-C61 in Serienfertigung, NFC 15 uvam

Entwickler dürfen sich über neue Mikrocontroller freuen. AMD aktualisiert die DSP-Designsoftware Vitis, während ein Kameraadapter die Nutzung von Canon-Objekten im Raspberry Pi-Kameraökosystem ermöglicht. Zu guter Letzt steht ein faszinierender Artikel zur Verfügung, der Angriffe auf dem CAN-Bus demonstriert.

Microchip dsPIC33AK512MPS512 / dsPIC33AK512MC510 – neue dsPIC mit verbessertem ADC und PWM

Microchip erweitert die seit jeher für die Signalverarbeitung vorgesehene dsPIC-Familie um zwei neue Produkte.

Bildquelle: Microchip

Im Fokus der Weiterentwicklung steht dabei einerseits die Arbeitsgeschwindigkeit des ADC und andererseits eine Verbesserung der PWM-Genauigkeit. Spezifischerweise listet Microchip folgende Verbesserungen auf:

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The dsPIC33AK512MPS family delivers precise, high-speed control through industry-leading 78 ps high-resolution Pulse Width Modulations (PWMs) and low-latency 40 Msps ADCs, enabling fast and accurate control loops essential for optimizing the performance of Silicon Carbide (SiC) and Gallium Nitride (GaN)-based DC-DC converters. Additionally, dsPIC33AK512MPS devices include advanced security features, an integrated touch controller and a high pin count of up to 128 pins. The dsPIC33AK512MC family is designed to offer low-latency, 40 Msps ADCs and 1.25 ns PWM resolution, providing a feature- and cost-optimized solution for multi-motor control and complex embedded applications.

In beiden SKUs sind grundlegende Sicherheits-Systeme eingebaut. Die fortgeschrittene SKU bringt dabei mehr Features mit:

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With a range of hardware safety features, dsPIC33AK512MPS/MC DSCs are compliant with functional safety standards and are developed in accordance with International Organization for Standardization (ISO) 26262 and International Electrotechnical Commission (IEC) 61508 processes, making them suitable for safety-critical automotive and industrial applications. To further enhance system-level security, the dsPIC33AK512MPS DSC family includes integrated crypto accelerators and a Flash security module, enabling immutable root of trust, secure boot, secure firmware upgrades and secure debug capabilities.

Im Rahmen der Ankündigung versprach Microchip, dass die Mikrocontroller ab sofort im Handel verfügbar sein sollen. Eine Recherche bei OEMSecrets ergab dann folgendes Bild.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/dsPIC33AK512MPS512

Rohde & Schwarz FSWP – neues Messgerät zur Bemessung des Phasenrauschens

Im Hause Rohde & Schwarz steht ein neues Messgerät am Start, das auf die Bemessung des Phasenrauschens spezialisiert ist. Die folgende Abbildung bietet einen Überblick der offerierten Spezifikationen und Funktionen.

Bildquelle: https://www.rohde-schwarz.com/products/test-and-measurement/phase-noise-analyzers/rs-fswp-phase-noise-analyzer-and-vco-tester_63493-120512.html?mid=29941

Im Interesse der „preislichen Bekömmlichkeit“ bietet Rohde & Schwarz drei Varianten des Geräts an. Die folgende Abbildung zeigt die SKUs – detaillierte Preis-Informationen erhält man, wie bei höherpreisigen Geräten von Rohde & Schwarz üblich, nur auf Anfrage.

Bildquelle: https://www.rohde-schwarz.com/products/test-and-measurement/phase-noise-analyzers/rs-fswp-phase-noise-analyzer-and-vco-tester_63493-120512.html?mid=29941

Espressif: Serienfertigung des ESP32-C61 beginnt

Im Hause Espressif gilt, dass man sich zwischen der Ankündigung und der tatsächlichen Markt-Verfügbarkeit der diversen hauseigenen Produkte gerne viel Zeit lässt. Sei dem wie es sei, hat der ESP32-C61 nun die Schwelle zur Serienproduktion überschritten.

Bildquelle: https://www.espressif.com/en/news/C61_Mass_Production

Zur „Rekapitulation“ hier nochmals die Spezifikationen, die Espressif im Rahmen der Ankündigung der Serienfertigung als hervorhebenswert erachtet:

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Espressif Systems (688018.SH) is pleased to announce the mass production of the ESP32-C61, a cost-effective, highly integrated SoC that combines 2.4 GHz Wi-Fi 6 and Bluetooth 5 (LE), designed to meet the growing demands of modern IoT applications.
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Built around a 32-bit RISC-V processor running at up to 160 MHz, the ESP32-C61 supports Wi-Fi 6 features such as OFDMA, MU-MIMO, and Target Wake Time (TWT), ensuring low latency, high concurrency, and power efficiency. Its Bluetooth 5 (LE) capabilities include extended advertising, Coded PHY, and 2 Mbps PHY, as well as support for Bluetooth Mesh 1.1.

Interessant ist, dass Espressif die „Initial-Auslieferung“ anders als im Fall von C5 und P4 (siehe https://www.youtube.com/watch?v=-YYkeAiIejI) nicht an seine Distributoren abschiebt. Stattdessen findet sich im hauseigenen Store – wie in der Abbildung gezeigt – eine Platine, die das Losentwickeln in der gewohnten Art und Weise ermöglicht.

Bildquelle: https://www.aliexpress.com/item/1005009034515178.html

Evaluationsboard für WCHCH570D

Die Ultra-preiswert-Mikrocontroller aus dem Hause WCH erfreuen sich auch in der Community nicht unerhebliche Beliebtheit. Mit der WCHCH57x-Familie steht nun eine neue Version ante Portas, für die es ab sofort auch ein Evaluationsboard gibt.

Bildquelle: https://www.tindie.com/products/johnnywu/nanoch57x-development-board/

Zu beachten ist, dass Hackster unter der URL https://www.hackster.io/news/muselab-launches-the-3-50-nanoch57x-building-on-wch-electronics-ch570d-risc-v-part-818df2145d5f darüber berichtet, dass die dort angebotenen Platinen derzeit „auf die ohne Funkmodul auskommende Basisversion des Chips“ setzen. Ein Umstieg auf die mit Bluetooth LE ausgestattete Vollversion ist in der Zukunft antizipiert:

1
MuseLab warns that its current stock uses WCH's CH570D chip and won't switch to the CH572D until some time in the future. The difference between the two: the absence of Bluetooth Low Energy (BLE) connectivity on the CH570D.

Zu beachten ist außerdem, dass das Kommandogerät separat zu erwerben ist – unter der gezeigten URL stehen insgesamt vier unterschiedliche Kit-Versionen zur Auswahl zur Verfügung.

NFC Forum: NFC Release 15 erhöht Reichweite und Übertragungsgeschwindigkeit.

Mehr als zehn Jahre, nachdem osteuropäische Banken die ersten NFC-Kreditkarten in die Welt geschoben haben, ist die Kurzstreckenfunktechnologie kaum noch wegzudenken. Das dahinter stehende Standardisierungsgremium NFC Forum kündigt nun die 15. Version des Standards an.
Zu den neuen Features der Spezifikation, die derzeit nur für Mitglieder zugänglich ist, findet sich unter der URL https://nfc-forum.org/news/2025-06-nfc-forum-announces-nfc-release-15/ folgendes:

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NFC Release 15 will extend the range of certified compliant NFC contactless connections up to 2cm  4x greater than the current range of 0.5cm, supporting faster, more reliable contactless interactions across a growing number of use cases such as wireless charging, kitchen appliances, wearables, and digital keys.

Für allgemeine Nutzer steht vor allem das unter der URL https://nfc-forum.org/events/webinar-nfc-release-15-and-extended-range/ bereitstehende Webinar und die unter https://nfc-forum.org/news/2025-06-nfc-release-15-the-what-why-and-how/ bereitstehende FAQ-Liste zur Verfügung. Allgemeine Verfügbarkeit der Spezifikation ist erst später geplant:

1
NFC Forum Associate, Principal, and Sponsor-level member companies can download the Technical Specifications included in NFC Release 15 today. Adopter-level members and the public can access and begin certifying compliance to NFC Release 15 from Fall 2025.

Autofokusfähiger Linsenadapter für die Raspberry Pi-Kamera.

Dass die optischen Pfade die halbe Miete bei der Aufnahme von Bildern in hoher Qualität darstellen, dürfte auf Mikrocontroller.net keine explizite Erwähnung bedürfen.
Trotzdem gilt, dass hochwertige Optiken für die Raspberry Pi-Kamerafamilie im Allgemeinen nicht zur Verfügung stehen.
Der in der Abbildung gezeigte Adapter möchte dieses Problem insofern lösen, als er die Nutzung der für eigentlich für Canon-SLRs vorgesehenen Objektive am Prozessrechner zu ermöglichen sucht.

Bildquelle: https://www.pinefeat.co.uk/shop/p/canon-ef-s-lens-controller-adapter-for-raspberry-pi-high-quality-camera

AMD: Aktualisierung der DSP-Software Vitis

Im Hause AMD arbeitet man permanent daran, die Schlagfertigkeit des FPGA-Portfolios zu erhalten und zu steigern.
Vor wenigen Stunden wurde eine neue Version von Vitis vorgestellt, die AMD folgendermaßen ankündigt:

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Announcing the new AMD Vitis Unified Software Platform 2025.1 Release
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This latest release, provides an improved design environment for high-performance DSP applications using AMD Versal AI Engines. ​​ 
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Release Highlights: 
6
     Enhanced Design Flow with Versal AI Engines 
7
         New and enhanced DSP library functions, AI Engine APIs, and support for new data types 
8
         Tiling parameter specifications for local memory  
9
         Reduced compile times when changing testbench 
10
         Faster pipelining for design using ping pong buffers in DDR 
11
         Other memory access enhancements in Versal AI Edge Series (AIE-ML)
12
     Easier Verification of Versal AI Engine Designs 
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         Functional simulation of Vitis subsystems in MATLAB® & Python™​ 
14
         Vitis Analyzer for enhanced latency and throughput measurement 
15
         Runtime control of independent AI Engine partitions
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17
     Enhancements to Vitis Model Composer (VMC) for AIE DSP Designs​​ 
18
         Support for top-level AI Engine subsystems to increase modular development
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     Updates for Vitis IDE for Embedded Development  
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         Support for external, third-party tool chains

Lesestoff: Angriffsvektoren auf den CAN-Bus.

Als erste Automobile auf Basis der CAN-Bus-Technologie entstanden, waren sicherheits technische Aspekte des Bus-Designs von vergleichsweise geringer Relevanz. Das einfache Protokoll der meisten Netzwerke ermöglicht beeindruckend einfache Attacken. Der Computer-Sicherheitsexperte Burkhard Stubert bietet unter https://burkhardstubert.substack.com/p/attacks-on-embedded-devices-are-too?utm_source=post-email-title&publication_id=697488&post_id=165086943&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r= nun eine durchaus lesenswerte Zusammenfassung an, die einen Angriffsvorgang durchdekliniert.

Lesestoff, zur Zweiten – Probleme bei der Pick and Place-Platzierung von SMD-Induktoren.

In der Anfangszeit der SMD-Technologie gab es verschiedenste Probleme wie Tombstoning zu beachten – heute treten derartige Probleme, zumindest bei vernünftigen Bauteilgrößen, im Allgemeinen nur noch selten auf.
Ein Bereich, in dem bei der Fertigung nach wie vor allerlei Lustigkeiten auftreten können, ist die Arbeit mit sehr kleinen RF-Induktoren.

Bildquelle: https://article.murata.com/en-global/article/rf-inductor-mounting-manual?

Der japanische Induktor-Hersteller Murata bietet nun unter der als Bildquelle angegebenen URL ein Tutorial an, das die diversen potentiellen Probleme durchdeklariert und auf Methoden zur Umgehung eingeht.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Weiterlesen

Geschichten von Nixdorf

Im 20. Jahrhundert gaben Unternehmen längere Filme in Auftrag, die ihre Erzeugnisse in einem sozialen, wissenschaftlichen oder künstlerischem Umfeld darstellten. Das waren die Industriefilme. Auch die Firma Nixdorf brachte 1984 einen solchen Streifen heraus. „Die Geschichte der Null“ zeigte natürlich den Einsatz ihrer Computer. Man kann die englische Fassung auf der Internetseite des Bundesarchivs anschauen….

Zuerst erschienen bei: HNF Blog

Kategorien: Literatur, "Der größte und langsamste Computer der Welt", "Design for Dreaming", "Die Geschichte der Null", Apple PowerBook 100, Bundesarchiv, Co Film GmbH, Computerkasse, Dualsystem, ergonomische Tastatur, Geldautomat, General Motors, Gottfried Wilhelm Leibniz, Handballenauflage, Heinz Eckner, HNF, IBM Deutschland, Industriefilm, integrierter Schaltkreis, Kombinat Mikroelektronik, NCAG, Nixdorf 8812/1, Nixdorf Computer AG, SEL, Siemens AG, Split Keyboard, Ulrich Hirsch, Zuse Z3

Quelle – Der ganze Beitrag im HNF-Blog: Weiterlesen

AMD-AI-Keynote, Amper heruntergeskillt, PCIe 7.0 und AI-Ethernet

Während AMD mit verschiedensten Ankündigungen im Bereich der künstlichen Intelligenz voranprescht, zeigt GigaDevice einen neuen Low End-Mikrocontroller. Im Bereich der Profilspezifikationen gibt es ebenfalls Neuigkeiten; zu guter Letzt steht eine Änderung der Veranstalter einer beliebten Messe an.

AMD: Keynote zum Thema künstlicher Intelligenz.

AMD spielt im Bereich der künstlichen Intelligenz eine Verfolgerrolle, hatte man doch vergessen, Nvidias CUDA eine hauseigene Alternative entgegenzustellen.
Sei dem wie es sei, begann Lisa Su ihren Vortrag mit der Ausführung der AMD-Strategie. Diese basiert – wie in den Abbildungen gezeigt – auf drei Säulen. Erstens einer breiten Strategie, die das Unterstützen aller Frameworks abdeckt. Zweitens ein offenes Entwicklerökosystem, und drittens das Anbieten von End to End-Lösungen.

Bildquelle: AMD.

Nebenbei kündigte man ein neues AI-SOC namens MI355 an, das 185 Milliarden Transistoren umfassen soll.

Bildquelle: AMD.

Im Bereich der Software möchte man mit einem als ROCm bezeichneten Stack eine Alternative zu CUDA anbieten. Der von Steve Ballmer berühmt gemacht Spruch developers, developers, developers kam im Bezug auf die unter der URL devcloud.amd.com bereitstehende Entwicklerwebseite samt Clouddienst zur Sprache. Interessant war außerdem die Erwähnung, dass die API fortan auch auf dem Client zur Verfügung stehen soll.

Bildquelle: AMD.

Interessant ist, dass AMD auch im Bereich der Infrastruktur nachlegt. Erstens möchte man Nvidias proprietäre „AI-Vernetzungsstandards“ ein als UA Link bezeichnetes offenes Protokoll gegenüberstellen. Im Rahmen der Ankündigung betonten die Sprecher mehrfach, dass die PHY von Ethernet zur Gänze übernommen wurde, weshalb sich im Markt preiswert erhältliche Komponenten weiterverwenden lassen.

Bildquelle: AMD.

Im Interesse der Kompaktheit sei an dieser Stelle die Berichterstattung abgebrochen. Zusammenfassungen finden sich unter den folgenden vier URLs:
AMD Previews Instinct MI400 Series & Helios AI Rack
=> https://www.phoronix.com/news/AMD-Instinct-MI400-Preview
AMD Developer Cloud Announced In Enabling Developer Access To Instinct MI355X & More
=> https://www.phoronix.com/news/AMD-Developer-Cloud

ROCm 7.0 Goes Into Preview With MI350X/MI355X Support, Big Performance Improvements
=> https://www.phoronix.com/news/AMD-ROCm-7.0-Preview-MI355X

AMD Announces Instinct MI350X & MI355X With Fully Upstream Open-Source Linux Support
=> https://www.phoronix.com/news/AMD-Instinct-MI350X-MI355X

Amper: TerInvest zieht sich zurück.

Die alljährlich in Brünn stattfindende Messe Ampere ist – nicht nur – aufgrund eines unvergessenen Threads Teil des Kults von Mikrocontroller.net.
Gerüchte berichten nun darüber, dass sich der Veranstalter-TerInvest zurückziehen möchte:

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Terinvest will still operate as a company, but will no longer organize trade fairs.

Dies bedeutet allerdings nicht, dass das Hochskillen der Amperes in Zukunft unterbleibt. Die BVV – das Unternehmen ist Eigentümer bzw. Betreiber des Messegeländes zu Brünn – soll die Fortführung der Messe in eigener Regie fortführen.

Qorvo: Abkündigung der ActiveSemi-Produktpalette wird fortgesetzt.

Dass Qorvo schon einmal für eine „überraschende Abkündigung“ zu haben ist, lernten beispielsweise Nutzer des ACT4065-Spannungsreglers.
In einer vor wenigen Stunden an die Entwicklerschaft versendete Meldung informiert man nun darüber, dass es nun auch dem Rest der einst von ActiveSemi übernommenen Produktpalette an den Kragen geht. Spezifischerweise sind die in der Abbildung genannten SKUs betroffen.

Bildquelle: Qorvo

GD32C231 – neue Low End-MCU auf Basis eines Cortex M23-Kerns

Andere Hersteller haben GigaDevice seit längerer Zeit die Krone des „preiswertesten Mikrocontrollers“ abgerungen. Mit dem auf einem M23-Kern basierten GD32C231 möchte man sich im Value-Bereich positionieren.
Allgemein präsentiert sich der Chip dabei wie in den folgenden Abbildungen gezeigt.

Bildquelle: https://www.gigadevice.com/about/news-and-event/news/gigadevice-launches-gd32c231-series-mcu

Bildquelle: https://www.gigadevice.com/about/news-and-event/news/gigadevice-launches-gd32c231-series-mcu

Interessant ist, dass man im Rahmen der Ankündigung des neuen Chips verschiedene Designaspekte hervorhebt, die die Robustheit von auf diesen Mikrocontroller basierenden Systemen erhöhen können:

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Engineered for reliability, the GD32C231 provides robust ESD protection - meeting 8kV contact discharge and 15kV air discharge standards. Full ECC error correction is applied across Flash and SRAM memory, helping to prevent data corruption. An integrated hardware CRC module further enhances data transmission integrity. These features ensure the MCU performs reliably in safety-critical environments such as industrial automation and automotive electronics.

Schon jetzt gilt außerdem, dass die „gesamte“ Produktpalette samt Dokumentation einsehbar ist. Weitere Informationen finden sich unter der Bildquelle der folgenden Abbildung.

Bildquelle: https://www.gigadevice.com/product/mcu/entry-level-mcus/gd32c2x1-series/gd32c231

Außerdem gibt es unter der URL https://www.youtube.com/watch?v=9SG0qxFVS2Q ein Video, das den Chip in Bewegung vorstellt.

GigaDevice, zur Zweiten – neues Hauptquartier in Singapur.

GigaDevice erfreute sich ob seiner rein chinesischen Herkunft in der Vergangenheit an einigen beeindruckenden Design Wins in Bereichen, die sanktionsanfällig waren.
Die unter der URL https://www.gigadevice.com.cn/about/news-and-event/news/gigadevice-anchors-global-headquarters-in-singapore-to-power-synergy-and-impact bereitstehende Pressemitteilung ist für all jene, die eine diesbezügliche Anwendung vorhaben, von eminentester Bedeutung. GigaDevice kündigt dort nämlich an, sein neues Hauptquartier in Singapur eröffnet zu haben:

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We chose Singapore not only because of its strategic location, but also because of its mature technology ecosystem and the concept of supporting the globalization of the company, said Ms. Zhao Renhui, senior vice president of innovation and CEO of overseas business. This is not only a regional office, but also an innovative platform for interdisciplinary and cross-regional talent gathering, which drives us to build smarter systems, more efficient execution, and future-oriented technical capabilities.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es sich dabei nicht nur um eine „lokale Basis“ handelt. Die englische Übersetzung der Pressemitteilung offenbart, dass es sich dabei um den neuen internationalen Stützpunkt des Unternehmens handelt:

1
As the international headquarters of the company, Singapore will assume the key functions of coordinating international operations, promoting localized product innovation, and strengthening customer and supply chain coordination. Taking this as a strategic starting point, Zhaoyi Innovation will accelerate the expansion of the international market and build a more open, flexible and forward-looking ecosystem.

Menlo Micro MM5622-01NBX – Solid-State-Relay fürs Chiptesten.

Menlo Micro – man könnte das Unternehmen auch als Solid-State-Switch is us übersetzen – erweitert die hauseigene Produktpalette um einen Kandidaten, die auf die Bedürfnisse der Chip Testing-Industrie optimiert ist. Spezifischerweise wendet sich das neue Bauteil an all jene, die „sehr schnelle“ serielle Interfaces schalten müssen:

1
Today Menlo Microsystems is announcing the release of its enhanced MM5622 DC-coupled high-speed loopback relay, the MM5622-01NBX. The upgraded version of the MM5622 delivers improved high-speed performance at 80Gbps, enabling broader application coverage and increased performance margin for testing the latest high-speed digital interfaces.
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The MM5622 system-in-package (SiP) solution fully integrates a driver, charge pump, and 12 high performance switch channels, offering significant board footprint reduction for production loopback test solutions.

Wie so oft gilt auch hier, dass es derzeit keine festen Angaben zur Bepreisung des Bauteils gibt. Immerhin findet sich bereits die gezeigte Abbildung, die einen Überblick des internen Aufbaus des Chips bietet.

Bildquelle: Menlo Micro.

STMicroelectronics HFDA80D / HFDA90D – Audioverstärker für den Automobilbereich.

Wer einen Audioverstärker mit normalen Ansprüchen realisieren möchte, sollte heute so gut wie immer zu einem integrierten Schaltkreis greifen.
ST schickt nun eine neue Serie ins Rennen, die nach folgendem Schema aufgebaute Zusatzfeatures für den Automobilbereich mitbringt:

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Die Verstärker sind eigens für die elektrischen Einsatzbedingungen im Auto ausgelegt und beispielsweise immun gegen die Klick- und Knackgeräusche, die durch Schwankungen der Bordnetzspannung und Schalttransienten entstehen können. Die Spread-Spectrum-Modulation bürgt außerdem für die native Einhaltung der Norm CISPR25 Klasse V.

Percepio View – kostenloser Hilfs-Debugger für FreeRTOS und Zephyr

Der schwedische Analysewerkzeuganbieter Percepio versucht, neue Nutzer für seine – allgemein bezahlten – Debugging-Systeme zu gewinnen. Als Werkzeug der Wahl wurde das Anbieten einer kostenlosen Basis-Version avisiert, die sowohl für Zephyr als auch für FreeRTOS zur Verfügung steht.

Bildquelle: Percepio.

Zum angebotenen Funktionsumfang vermelden die Schweden folgendes:

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Percepio View provides a professional trace analysis experience tailored to the Zephyr ecosystem. Out of the box, users get:
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●        Clear RTOS-aware timeline views
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●        Detailed system and user event logs
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●        CPU load and task execution graphs
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●        Support for custom tracepoints
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Developers can use View for free, and registration unlocks additional features at no cost.

ic-Haus iC-LFMB – neuer Linien-CCD

ic-Haus ist einer der wenigen „rein deutschen“ Halbleiter-Hersteller: Das Unternehmen mag nicht sonderlich groß sein, hat dem Autor in der Vergangenheit einige Male gute Dienste geleistet.
Mit dem iC-LFMB steht nun ein neuer linearer CCD-Sensor am Start, der folgendermaßen beschrieben wird:

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One of its outstanding features is the increased photosensitive area of its photo pixels, each measuring 56 µm × 600 µm. This new pixel geometry provides significantly higher contrast and signal yield in low light conditions. The latter also enables shorter measurement times. At the same time, the increased height of the pixels allows larger position tolerances during installation by compensating for lateral offset or slight rotation. This greatly simplifies the installation process without compromising measurement accuracy.
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Technical Highlights
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iC-LFMB is a 64-pixel linear image sensor with a special pixel geometry. 
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The sensor contains 64 active photo pixels measuring 56 µm × 600 µm each. The pixel pitch of 63.5 µm corresponds to a resolution of 400 DPI. The sensor covers a wide spectral range from 400 nm to 980 nm and is suitable for various applications, in particular triangulation.
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With a clock frequency of up to 5 MHz, it enables fast measurement cycles that complete in just 64 clock cycles. The integrated electronics consist of a light-to-voltage converter, a sample-and-hold circuit and a push-pull output amplifier. A start and clock signal simplify operation, while the shutter input allows flexible adjustment of the integration time.

Wie immer gilt, dass Preise nicht öffentlich erhältlich sind – die praktische Erfahrung lehrt allerdings, dass Anfragen vom Webshop-Team schnell beantwortet werden.

Bildquelle: IC-Haus.

Spezifikationen, zur Ersten – PCI Express 7.0 ist final.

Freunde der Hochgeschwindigkeitsvernetzung freuen sich, wann immer ein Prozessrechner einen PCIe-Anschluss mitbringt.
Die siebte Version des Busstandards wurde dabei 2022 angekündigt, die Verfügbarkeit der finalen Version der Spezifikation war für 2025 avisiert. Die offizielle Ankündigung ist nun erfolgt – unter der URL https://www.phoronix.com/news/PCI-Express-7.0-PCIe-7.0 findet sich ein Round-Up, der auf die in der neuen Version eingeführten Features en Detail eingeht.

Spezifikation, zur Zweiten – Ultra Ethernet 1.0 veröffentlicht.

Regnet es, so schüttet es. Auch die der Linux Foundation nahestehende UEC-Spezifikationsgruppe hat soeben eine finale Version ausgespien:

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UEC Specification 1.0 delivers a high-performance, scalable, and interoperable solution across all layers of the networking stackincluding NICs, switches, optics, and cablesenabling seamless multi-vendor integration and accelerating innovation throughout the ecosystem.
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---via https://www.linuxfoundation.org/press/uec-launches-spec-1.0

QuecTel KCM0A5S Wi-SUN – Funkmodul mit Silicon Labs-Technologie

Im Hause Silicon Labs darf man sich über einen Design Win freuen – QuecTel lanciert ein neues Funk-Modul, das auf einen der hauseigenen SoCs basiert.

Bildquelle: https://www.quectel.com/product/wi-sun-kcm0a5s/#summary

Interessant ist, dass die per von der IEEE spezifizierte Mesh Networking-Technologie langsam an Traktion aufnimmt. Wer eine Einführung in die Technologie sucht, wird von Silicon Labs unter der URL https://docs.silabs.com/wisun/1.5/wisun-start/ mit einer durchaus lesenswerten Einführung bedient.

Seeed Studio Quantum Tiny Linux Development Kit – Einplatinencomputer mit Display.

SBCs auf Basis von Allwinner-SoCs sind per se nichts Neues. Dass bei Seeed Studio neue Produkt ist insofern interessant, als die Platine auch gleich ein Display mitbringt.

Bildquelle: https://www.seeedstudio.com/Quantum-Mini-Linux-Development-Kit-p-4749.html.

Lesestoff: Grundlegendes zur Montage von Lautsprechern.

Der Distributor DigiKey arbeitete einige Zeit daran, im hauseigenen Artikelportfolio mehr und mehr Grundlagentutorials aufzunehmen. Unter der URL https://www.digikey.hu/en/articles/mounting-speakers-important-tips-and-considerations findet sich nun eine durchaus lesenswerte Zusammenfassung von Möglichkeiten, um Lautsprecher in Gehäuse zu montieren. Wer sich bisher noch nie viel mit Audiotechnologie auseinandergesetzt hat, kann sich nach dem Durchlesen dieses Artikels den einen oder anderen Anfängerfehler ersparen.

Lesestoff, zur Zweiten – Überblick von Technologien zum Networking im AI-Bereich.

Datacenter, die für die Ausführung von Aufgaben der künstlichen Intelligenz vorgesehen bzw. optimiert sind, weisen oft verschiedenste eigenartige Komponenten auf. Ein Bereich, in dem die P. T. ML-Welt ihr eigenes Süppchen kocht, ist die Vernetzung der Systeme. Unter der URL https://semianalysis.com/2025/06/11/the-new-ai-networks-ultra-ethernet-uec-ualink-vs-broadcom-scale-up-ethernet-sue/?access_token=eyJhbGciOiJFUzI1NiIsImtpZCI6I findet sich nun eine durchaus lesenswerte Zusammenfassung von neuen Standards, die in diesem Bereich um Aufmerksamkeit rittern.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Weiterlesen

Computer im Museum (IX) – durch die weite Welt

Es ist wieder so weit. Die Ferienzeit naht, und wir geben Hinweise, was man sich auf Reisen anschauen könnte. Im Mittelpunkt stehen stets die Geschichte des Computers und neuere Entwicklungen in der Informatik. Neben Museen und Museumsabteilungen besuchen wir auch temporäre Präsentationen. In diesem Jahr geht es vor allem um Ziele jenseits der deutschen Grenzen.  …

Zuerst erschienen bei: HNF Blog

Kategorien: Allgemein, "Durch die weite Welt", ACONIT, Antonio Somaini, Bletchley Park, Centre for Computing History, Computer History Museum, Computermuseum Stuttgart, Enter Technikwelt, ERMETH, Galerie nationale du Jeu de Paume, Heinz Nixdorf, Hi-Score, HNF, Hollerith-Maschine, HomeComputerMuseum, Intel Museum, José Garcia Santesmases, Kryptografie, Künstliche Intelligenz, Leonardo Torres Quevedo, MI5, Mimms, MIT-Museum, Musée Bolo, Museum, Museum für Kommunikation Bern, Museum für Kommunikation Nürnberg, Museum of Computing, NAM-IP, Quantencomputer, Ro 80, Smaky, SpelComputer Museum, Spielzeugroboter, The Tech Interactive, TNMOC, Verkehrsmuseum, Wankelmotor, Whirlwind, ZKM

Quelle – Der ganze Beitrag im HNF-Blog: Weiterlesen