Zerfall: NVIDIA kauft ARM nicht, SigFox in Schluss-Auktion

Auch in Zeiten ob der Chipkrise steigender Umsätze und Kosten ist nicht alles Gold, was glänzt – sowohl im Hause NVIDIArm als bei SigFox gibt es wirtschaftliche Nachrichten.

Regulierungsdruck beendet NVIDIArm-Pläne

Wer Elektronik in sanktionskritischen Bereichen einsetzt, kennt die Probleme mit “Bubble Up-Sanctions” gegen die gesamte Wertschöpfungskette – dass ARM an NVIDIA gehen sollte, ist aus diesem Blickwinkel in Bezug auf US-Sanktionen alles andere als gut.
Interessanterweise sind es nun ausgerechnet westliche Regulatoren, die dem Zusammenarbeitsplan ein Ende setzen. Sowohl SoftBank als auch NVIDIA gaben diese Begründung aus, als sie den Zusammenlegungsplan beendeten.
Als nächsten Schritt für ARM plant SoftBank nun einen klassischen Börsengang. Sonst ändert sich nicht viel – NVIDIA hat ja eine auf 20 Jahre terminierte ARM-Lizenz, fertigt seine diversen ARM-Chips also unverändert weiter. Einziges Opfer ist Simon Segars – der CEO wird nach zehn Jahren an der Spitze ausgetauscht.
Umfangreiche weitere Informationen zu diesem Thema finden sich unter https://www.electronicdesign.com/technologies/embedded-revolution/article/21216297/electronic-design-nvidias-40-billion-bid-to-buy-arm-falls-apart-amid-regulatory-pressure.

SigFox: Grossauktion in drei Wochen

Im Hause SigFox überschlagen sich die Ereignisse ebenfalls. Berichteten wir vor wenigen Tagen (siehe https://www.mikrocontroller.net/topic/531374) nach über eine sechs Monate dauernde Restukturierung in Selbstverwaltung, so wählt die Gläubigerschaft nun einen anderen Weg. Schon in drei Wochen findet eine Auktion statt, die sowohl das französische Netz als auch die Muttergesellschaft SigFox SA umfasst.

(Bildquelle: Screenshot)

Wer sein Glück versuchen möchte, findet unter https://www.aj-dataroom.fr/SIGFOX-SA-et-SIGFOX-FRANCE-a312.html ein als Dataroom bezeichnetes Portal zur Teilnahme an der Auktion. Beachten Sie allerdings, dass der Auktionator vor der Freischaltung umfangreiche Analysen zur Bonität durchführt.

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Bluetooth Datenlogger Hobo MX1105 – Einstieg und Konfiguration

In diesem Beitrag möchte ich euch den interessanten 4 Kanal Datenlogger Hobo MX1105 etwas näher vorstellen. Mit Datenlogger kann man vielfältige Dinge über größere Zeiträume überwachen, das können Wetterdaten, Daten wissenschaftlicher Experimente und viele andere Messaufgaben sein. Man kann aber mit Datenloggern auch gut Solaranlagen optimieren oder Speicher (Akkus) kontrollieren. Mit dem Bluetooth Datenlogger Hobo MX1105 kann man Dinge sichtbar machen, welche einem normalerweise mit den üblichen Messmethoden verborgen bleiben und das sogar recht bedienungsfreundlich per App.

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Bauanleitungen, Komponenten, Sensoren, 3D-Modelle, Akku, Datenlogger, Hobo, Hobo MX1105, HOBOconnect, Onset, Solaranlage

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Bluetooth Datenlogger Hobo MX1105 – Einstieg und Konfiguration

In diesem Beitrag möchte ich euch den interessanten 4 Kanal Datenlogger Hobo MX1105 etwas näher vorstellen. Mit Datenlogger kann man vielfältige Dinge über größere Zeiträume überwachen, das können Wetterdaten, Daten wissenschaftlicher Experimente und viele andere Messaufgaben sein. Man kann aber mit Datenloggern auch gut Solaranlagen optimieren oder Speicher (Akkus) kontrollieren. Mit dem Bluetooth Datenlogger Hobo MX1105 kann man Dinge sichtbar machen, welche einem normalerweise mit den üblichen Messmethoden verborgen bleiben und das sogar recht bedienungsfreundlich per App.

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Espressif, Arduino und Co – Neuigkeiten durch die Branche

Espressif hat den „Erscheinungstermin“ des allmonatlichen Nachrichten-Round Ups vorverlegt, und scheint nun immer am letzten Freitag des Monats Aktualisierungen auszuspeien. Was es sonst an Neuigkeiten gibt, verrät diese Kurzmeldung.

Worum geht es hier?

Wie immer: Viele interessante Nachrichten haben „zu wenig Fleisch“, um einen vollwertigen Artikel zu füllen. Die Kurzmitteilungen erzählen von Vorkommnissen, die trotz ihrer Kürze interessant sind.

Espressif: Erweiterungen des Insights-Frameworks.

Die „Laufzeit-Analyse“ von in Controllern lebender Software ist immer ein Problem – insbesondere dann, wenn man kein JTAG-Interface anschließen kann. Expressiv bietet mit ESP-Insights seit Juli 2021 eine Lösung an, die nun einige Erweiterungen erfuhr.
Kurz zur Erklärung: Auf ESP Insights-basierende Geräte „exponieren“ per WiFi zusätzliche Informationen, die sich ohne physische Verbindung zum ESP32-Board abernten lassen (siehe auch https://github.com/espressif/esp-insights#getting-started).
Bisher erfolgte die Daten-Übertragung ausschließlich per MQTT-Message. Neu ist nun, dass Sie nach folgendem Schema bald auch die Kommunikation per HTTPS erlauben können:

(Bildquelle: Espressif, das GitHub-Repository ist noch nicht online)

Neu ist außerdem die Möglichkeit, die für das Einreichen von Reports verantwortlichen „Nodi“ in Gruppen zusammenzufassen. So haben sie dann beispielsweise eine Gruppe, die sich ausschließlich mit den mit Harvatek-Leuchtdioden ausgestatteten Boards beschäftigt. Bei der „Analyse“ der Informationen wirkt sich dies dann – wie in der Abbildung gezeigt – durch höhere Übersichtlichkeit aus.

(Bildquelle: Espressif)

Arduino Portenta : Nur mit Unterstützung für Cat. M1 und NB IoT

Die Arduino Pro-Familie lässt sich seit jeher durch „Shields“ erweitern, die den Platinen zusätzliche Funktionen zur Verfügung stellen.
In Zusammenarbeit mit Thales – die Franzosen haben vor einiger Zeit den Funkmodul-Spezialisten Gemalto aufgekauft – steht nun das Cat. M1/NB IoT GNSS-Shield zur Verfügung.

(Bildquelle: Arduino)

Das auf dem Cinterion TX 62-Funkmodul basierende Schild von ermöglicht dem Arduino Portenta die Kommunikation sowohl per LTE Cat.M1 als auch per NB IoT. Weitere technische Informationen finden sich unter der URL www.arduino.cc/pro/hardware/product/portenta-catm1, das Board kostet zum Zeitpunkt der Drucklegung € 73.

Tektronix-Museum: Jahreskalender erschienen!

Jahreskalender zeigen normalerweise Autos, Katzen, Hunde oder Füße – wer seinen „Nerd-Credentials“ maximalen Fokus gewähren möchte, kann auf den vom VintageTek-Museum herausgegebenen Kalender zurückgreifen. Er zeigt zwölf historische Oszilloskope im praktischen Einsatz.

(Bildquelle: VintageTek)

Weitere Informationen zum Erwerb des über lulu.com vertriebenen Kalenders finden Sie unter der URL https://vintagetek.org/2022-vintagetek-calendar/.

GigaDevice/Shenzhen Xunlong: Verbesserungen im DMX-Ökosystem

Arjan van Vught bietet geneigten Entwicklern seit längerer Zeit eine Gruppe von Bibliotheken an, die die Integration von DMX bzw. die Errichtung von DMX-Nodi unter Nutzung von Komponenten aus dem Hause GigaDevice und/oder Shenzhen Xunlong erlauben. Zur Erinnerung: DMX ist ein „intelligentes“ Licht-Steuerungssystem, das insbesondere im Bereich Studio- und Event-Beleuchtung zum Einsatz kommt (interessantes Einführungs-Buch siehe https://www.instagram.com/p/CVBxtFpj5jG/).

Neu ist nun vor allem die unter https://github.com/vanvught/GD32F107RC-DMX512-RDM bereitstehende Firmware, die die bekannte DMX-Umgebung für den GD32F107 verfügbar macht. Ein Nutzer des Produkts hat außerdem unter https://github.com/hippyau/rnc eine als RNC bezeichnete Applikation zur Verfügung gestellt – das auf Flutter basierende Programm erlaubt die „bequeme“ Konfiguration von Nodes, die auf der von van Vught entwickelten Software basieren.

(Bildquelle: GitHub)

Nexperia: Zenerdioden mit extrem geringen Vorwärtsstrom

Wer die letzten Jahre „in Frühpension“ verbracht hat, geht im Allgemeinen davon aus, dass jede Zenerdiode mit 5 – 10 mA Vorwärtsstrom zufrieden ist. Die ist in der Praxis nicht so, wie der Autor (siehe https://www.mikrocontroller.net/topic/514881) schmerzhaft feststellen musste.
Nexperia liefert nun ein ganzes Dioden-Portfolio, das den Spannungsbereich von 1,8 V bis 75 V abdeckt, und dabei durch die Bank mit nur 50 Mikroampere Vorwärtsstrom ans Ziel gelangt.
Die Dioden stehen zwar ausschließlich im Surface Mount-Gehäuse zur Verfügung, werden allerdings auch in Hand-freundlichen Formaten angeboten:

With 40 new types per package option covering nominal working voltages from 1.8 V to 75 V, the range is available in the ultra-low profile surface-mountable SOT23 (BZX8450), SOD323 (BZX38450) and SOD523 packages (BZX58550) and leadless DFN1006BD-2 (BZX8850S) package. The Zeners feature a non-repetitive peak reverse power dissipation of ≤40 W, total power dissipation ≤300 mW and low dynamic resistance. They are also available as Q-portfolio parts, meeting the AEC-Q101 and ISO/TS16949 automotive quality standards. As more non-automotive applications require additional quality-related services, such as PPAP (Production Part Approval Process) and extended longevity, these Q-portfolio parts fulfil this need.

The DFN package with compact dimensions (1.0 mm x 0.6 mm x 0.47 mm) is the right choice for replacing bulky leaded packages on PCBs and can save up to 60% in space. It features side-wettable flanks (SWF), which ensure the solder flows up the side of the chip when it is soldered onto the PCB. This technology facilitates automated optical inspection (AOI), satisfying the automotive industry’s high safety, reliability and quality requirements. The high P(tot) of the DFN-packaged Zeners also run cooler than leaded parts, therefore improving system reliability.

Ökosystem-Erweiterungen bei STMicroelectronics.

STMicroelectronics zeigt sich von der Verfügbarkeits-Krise im Bereich der eigenen Chips – im Allgemeinen – unbeeindruckt. Das Ökosystem, das sich um die hauseigenen IDE errichtet wurde, bekam nun diverse Erweiterungen – diese sind unter der URL https://blog.st.com/stm32cubeprogrammer-stm32cubemonitor/ zusammengefasst.

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SigFox: Mutterorganisation in “redressement judiciaire”

Die Geschäftsführer der SigFox-Mutterorganisation sowie von SigFox S.A. haben am 26. Januar vor dem Wirtschaftsgericht Tolouse einen Antraf auf “redressement judiciaire” gestellt – es ist eine Art Chapter 11-Verfahren nach französischem Recht.

Worum geht es hier?

SigFox ist einer von mehreren Vertretern des LPWAN-Genres: extrem geringe Datenraten (im Fall von SigFox wenige Messages pro Tag), dafür aber extrem hohe Reichweite und geringer Energieverbrauch. SixFox unterscheidet sich von LoRa und Co insofern, als es hier eine zentrale Mutterorganisation gibt, die die einzelnen Netze verwaltet – diese ist nun unter den Schutzschirm des “redressement judiciaire” gegangen.

Was bedeutet dies?

“Redressement judiciaire” ist eine Form des Konkurses, in dem die Weiterführung des restrukturierten Unternehmens avisiert ist: in der Airlinebranche sind derartige Insolvenzen populär, da sie die Reduktion von Pensions- und sonstigen Kosten erlauben.
In vielerlei Hinsicht handelt es sich dabei um die Fortsetzung des schon seit einiger Zeit vorliegenden Schrumpfkurses – im Laufe der letzten 18 Monate hat das Unternehmen laut französischen Medienberichten rund 70 Stellen abgebaut, derzeit sind noch 350 MA übrig. Ende 2021 gab es außerdem mit dem südafrikanischen Ableger Probleme (siehe auch https://techcentral.co.za/moves-afoot-to-save-the-sigfox-iot-network-in-south-africa/203713/).
Als Begründung führt das Management den Coronavirus an. Da das Handelsgericht den Antrag auf RJ annahm und eine Beobachtungsphase von sechs Monaten festlegt, ist nach Ansicht des Autors mit einer Fortsetzung zumindest der Lizenzaktivitäten zu rechnen.

Wer ist für mich zuständig

Aufgrund der bereits mehrfach erwähnten “zellularen” Struktur gilt, dass die Muttergesellschaft nicht unbedingt für Sie verantwortlich ist. Die in der Abbildung gezeigte und unter https://www.sigfox.com/en/coverage bereitstehende Webseite erlaubt durch Anklicken von Standorten die Ermittlung des jeweils zuständigen Netzbetreibers.

(Bildquelle: Screenshot)

Was weiter?

Nach Ansicht des Autors ist das Eröffnen eines Chapter 11-Verfahrens zwar unerfreulich, aber nicht unkritisch: wer je mit einer großen US-Airline geflogen ist, flog mit einem Unternehmen, das wahrscheinlich bereits mehrere Chapter 11-Runs hinter sich hat.

(BILDQUELLE: Wikimedia Commons / Aaron headly, unter Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International bei https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Boeing_247_%22City_of_Renton%22_(c-n_1729,_N13347)_viewed_from_above.jpg)

Im Fall von SigFox gilt ausserdem, dass der Betrieb der lokalen Netzwerke in den meisten Fällen durch einen Lizenznehmer erfolgt – es ist also davon auszugehen, dass es zumindest auf kurze Frist nicht zu Ausfällen kommt, sofern ihr Netzwerk nicht direkt von SigFox SA betrieben wird.

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RP2040 in Stückzahlen, PicoScope VNA bekommt automatisches Kalibrationssystem, FOSDEM online

Die Raspberry Pi Foundation bietet den RP2040 nun in Stückzahlen an, während PicoScope ihren Vektor-Netzwerkanalysator mit einem automatischen Kalibrationskit ausstattet. Was es sonst Neues gibt, verrät diese Sammelmeldung.

Worum geht es hier

Die Welt der Elektronik steht nie still. Auch im – normalerweise langsamen – Januar gibt es jede Menge Neuerungen, die ihre Aufmerksamkeit verdienen!

RP2040: Stückzahlpreise bekannt, neuer Direkt-Store

Über den Raspberry Pi Pico bzw den in ihm implementierten Mikrocontroller haben wir bereits an anderer Stelle berichtet. Neu ist, dass der Chip nun über den Kanal der Raspberry Pi Foundation bezogen werden kann. Als Distributionsmedium dient der unter https://direct.raspberrypi.com/ bereitstehende Onlinestore, in dem der Chip nach Anmeldung in 500er- und 3400er-Stückzahlen zu kaufen ist. Die Preise betragen dabei 70 bzw 80 US-Dollarcent pro Stück.

(Bildquelle: Screenshot)

Interessant ist, dass die Realisierung des Stores ohne die traditionellen Distributionspartner erfolgt – wie Farnell auf den hauseigenen Konkurrenten reagiert, ist nach Ansicht des Autors interessant.

FOSDEM 2022 – abermals online, Teilnahme kostenlos

Die Embedded- und Open Source-Traditionskonferenz FOSDEM findet ob der Coronaviruspandemie zum zweiten Mal als reines Onlineevent statt.

(Bildquelle: Screenshot)

Laut dem unter https://fosdem.org/2022/schedule/ bereitstehenden Kongressplan stehen 645 Sprecher zur Verfügung.

Qualcomm, Thales und VodaFone zeigen erste iSIM-Implementierung

Die eSIM-Technologie erspart Benutzern das Hantieren mit SIM-Karten, setzt aber einen eigenen Chip voraus. Mit iSIM übersiedelt diese Technologie in den Hauptprozessor des Telefons.

(Bildquelle: Vodafone)

Laut einer Vodafone-Presseaussendung gibt es nun ein erstes Demonstrationsgerät auf Basis des Z Flip3:

1Bei der Demonstration wurde ein voll funktionsfähiges ProofofConceptSmartphone im VodafoneNetz verwendet, das auf dem Samsung Galaxy Z Flip3 5G basiert, welches von einer Snapdragon®888 5G Mobile Chipsatz angetrieben wird

PicoScope-VNA jetzt mit automatisiertem Kalibrationskit

Das für PC-Oszilloskope bekannte Unternehmen bietet mit dem PicoVNA seit einiger Zeit einen Netzwerkanalysator an. Die Kalibration erfolgt bisher mit einem gewöhnlichen externen Kalibrationskit – VNAs anderer Hersteller (Stichwort Keysight) bieten mit den eCal-Modulen einen bequemeren Weg.
PicoScope stellt nun ein ähnliches Produkt zur Verfügung, die Kalibration soll (nach Anschliessen von Kabel und Co) innert von nur zehn Sekunden erfolgen. Weitere Informationen zum Produkt finden sich unter https://www.youtube.com/watch?v=lW2iPe5pdDI.

(Bildquelle: Freigegeben von PicoScope)

Preislich liegt das Produkt übrigens bei 1300 GBP, existierende PicoVNA benötigen zur Nutzung der Erweiterung ein Softwareupdate.

Eine Milliarde verkaufte Renesas RX-Mikrocontroller

Renesas-Mikrocontroller waren einst auch im Hobbybereich weit verbreitet, wurden aber durch STMicroelectronics, GigaDevice und Co bis zu einem gewissen Grad “vertrieben”. In der Industrie als Ganzes ist dies aber nicht der Fall, wie die Ankündigung des Verkaufs von einer Milliarde Stück RX-basierter Chips bestätigt.

(Bildquelle: Renesas)

Für die Zukunft rechnet Renesas übrigens mit weiterem Wachstum:

1As a result of their performance advantages in a wide range of applications, RX MCUs are expected to achieve a record high growth of more than 30% in 2021, with sales exceeding 35 billion yen. Renesas has announced that it will step up investment in production capacity. In 2022, by combining internal production with outside foundries, Renesas will establish a more flexible production system that will support expected growth in the RX MCU family of more than 30% over 2021.

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Hohe Ströme mit Hallsensor WCS1600, WCS1700 und WCS1800 überwachen

Wenn man eine Eigenbau-Solaranlage baut oder aber stromintensive Geräte mit einem Akku betreibt, dann kommt es immer wieder vor dass man hohe Ströme messen und vielleicht sogar mit einem Mikrocontroller oder einem Datenlogger überwachen muss. In diesem Beitrag möchte ich Einsteigern einige günstige Sensoren vorstellen, mit denen sich solche Aufgaben recht leicht und preiswert umsetzen lassen. 

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Komponenten, Sensoren, Akku, Shunt, Stromzange, Victron Smartshunt, WCS1600, WCS1700, WCS1800

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Hohe Ströme mit Hallsensor WCS1600, WCS1700 und WCS1800 überwachen

Wenn man eine Eigenbau-Solaranlage baut oder aber stromintensive Geräte mit einem Akku betreibt, dann kommt es immer wieder vor dass man hohe Ströme messen und vielleicht sogar mit einem Mikrocontroller oder einem Datenlogger überwachen muss. In diesem Beitrag möchte ich Einsteigern einige günstige Sensoren vorstellen, mit denen sich solche Aufgaben recht leicht und preiswert umsetzen lassen. 

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Wiliot: energy-harvesting-basierte Bluetooth LE-Beacons ab Sofort erwerbbar

Das Startup Wiliot geistert seit dem IoT SWC 2019 durch die Branche – das versprochene selbstversorgende Bluetooth LE-Tag war bisher nur für ausgewählte Großkunden erhältlich. Mit dem um 500 USD erhältlichen Starter Kit steht ein allgemeinverfügbares Produkt ante Portas.

Worum geht es hier

Energy Harvesting ist insbesondere im Logistikbereich attraktiv: muss man sich nicht um die Energieversorgung kümmern, so fallen weniger Personalkosten an. Aus der Logik folgt, dass das in der Abbildung gezeigte Versprechen der Wiliot Aufmerksamkeit erregte.

(Bildquelle: Tam Hanna via https://www.instagram.com/p/B4R-l2Ajkhj/, eigene Aufnahme mit BlackBerry PRIV)

Der Chip im Fokus

Zum als IOT Pixel bezeichneten Chip (Temperaturbereich -40 / +85 Grad Celsius) gibt es mittlerweile einiges an Informationen: der Arm Cortex M+-Rechenkern blieb erhalten, vom Versprechen eines “Dreikernprozessors” blieb anscheinend nur ein mit 1 MHz arbeitender Kern übrig. Er erfreut sich an “maximal 1KB” Speicher, und bietet einen GPIO-Pin und einen chipinternen Temperatursensor an.

(Bildquelle: https://www.wiliot.com/product/iot-pixel#03)

An anderer Stelle findet sich zum Speicherkomplement (https://support.wiliot.com/hc/en-us/articles/360059009614-Wiliot-Extended-Overview) folgende Aussage:

Memory: Flash /RAM (2 KB), ROM (64 KB)

Interessant ist, dass Wiliot unter https://support.wiliot.com/hc/en-us/community/posts/4412754996371-How-do-Wiliot-IoT-Pixels-compare-to-RFID-tags- – zwar etwas verklausuliert – die Verwendung “digitaler Sensoren” bzw I2C-Peripheriegeräte aus Gründen der Energieversorgung ausschließt.

(Bildquelle: https://support.wiliot.com/hc/en-us/community/posts/4412754996371-How-do-Wiliot-IoT-Pixels-compare-to-RFID-tags-)

Harvesting setzt gezielte Energieversorgung voraus

Von den auf dem IoT SWC durchgeführten Versprechen der “Energieversorgung aus dem Äther” blieb wenig – unter https://support.wiliot.com/hc/en-us/community/posts/4412734417171-Can-I-use-my-own-Bluetooth-device-with-my-Wiliot-IoT-Pixels- findet sich folgende vielsagende Passage:

Today, Wiliot IoT Pixels require an intentional energy source for harvesting. The higher the output power, the stronger the energy source is.

Langfristig plant Wiliot zwar (siehe https://support.wiliot.com/hc/en-us/community/posts/4412734358163-Can-I-use-a-phone-to-energize-my-Wiliot-IoT-Pixels-) das Anbieten eines per Telefon energetisierbaren Tags, dies ist derzeit allerdings nicht prioritär.

Interoperabilität mit hauseigenem Clouddienst

Die von Wiliot-Tags gesendeten Pakete sind nicht “direkt verkehrsfähig”, sondern benötigen im ersten Schritt Wrapping. Dies erfolgt normalerweise in Basisstationen, auf Wunsch lässt sich dies allerdings auch per Software erledigen.

(Bildquelle: https://support.wiliot.com/hc/en-us/community/posts/4412734417171-Can-I-use-my-own-Bluetooth-device-with-my-Wiliot-IoT-Pixels-)

Die bei der Cloud eingehenden Informationen sendet der Dienst danach per MQTT an Server des Kunden, die sich um die Weiterverarbeitung kümmern. Mit Automation Platform ist auch eine “vollwertige” Cloud geplant, die wohl an IFTT erinnernde Automatisierungsaufgaben anbieten wird.

Eigene Versuche wagen

Möchten Sie die Technologie ausprobieren, so steht das in der Abbildung gezeigte Starter Kit unter https://shop.wiliot.com/ zur Verfügung. Beachten Sie, dass der Erwerb des Starter Kits die Anmeldung eines Kontos beim Dienst voraussetzt – in Tests des Autors erfolgt diese allerdings sofort und ohne manuelle Verifikation von Seiten des Anbieters.

Neben je fünf auf 2.4GhZ beschränkten und fünf dual band-Tags findet sich in diesem Paket eine als “IoT Pixel-ready Coffee Cup” bezeichnete Kaffeetasse, die Temperaturinformationen unter Nutzung des im Chips enthaltenen Sensor nach außen trägt. Zur Ansteuerung bzw. Als Gegenstelle enthält das Paket ausserdem zwei sogenannte Bridges – auch hier eine Single Band- und eine Dual Band-Ausführung.

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Arduino: Open Source-Rechenschaftsbericht für 2021 erschienen

Massimo Banzi’s Mannen legen einmal pro Jahr in einem als Arduino Open Source Report bezeichneten Bericht Rechenschaft über ihre Aktivitäten ab. Hier einige Highlights, die Nutzer der Arduino-Plattform interessieren dürften.

Neuerungen in Sachen Tooling

Sowohl Arduino IDE 1.x als auch IDE 2.x erfuhren dieses Jahr Updates – so weit, so logisch. Mit Arduino Lint schickt das Entwicklerteam allerdings auch ein neuartiges Werkzeug ins Rennen, das sich um die Eliminierung von arduinospezifischen Fehlern in Code kümmert.

Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Flag –library-manager, die eine Überprüfung von Bibliotheken auf Kompatibilität mit dem Library Manager durchführt.

Automatisierte Entgegennahme von Bibliotheken

Die Arduino-Umgebung ist unter Anderem ob des reichen Bibliotheksschatzes populär, der die Inbetriebnahme von Hardware beschleunigt und erleichtert.
Bisher erforderte das Einpflegen neuer Bibliotheken einen manuellen Eingriff von Seiten des Arduino-Teams. Neu ist nun ein automatischer Hochladeprozess.

Neuigkeit Nummero zwei ist der unter https://www.arduino.cc/reference/en/libraries/ bereitstehende Bibliotheksmanager. Bibliotheken lassen sich dort – wie in der Abbildung gezeigt – auch ohne Umweg in die Arduino-IDE ansehen.

Community-Bibliothekswartung am Vormarsch

Bibliotheken kommen seit jeher nicht nur von Arduino selbst. Im aktuellen Rechenschaftsbericht finden sich die gezeigten Folien mit Informationen darüber, welche natürlichen Personen und/oder Unternehmen am Aktivsten neue Bibliotheken beitragen.

GitHub Actions-Integration

GitHub erlaubt mit Actions (allgemeine Beschreibung unter https://docs.github.com/en/actions) die Auslösung von cronjob-artigen Programmen beim Auftreten bestimmter Ereignisse im Repositorium.
Von Seiten der Arduino gibt es mit der Payload arduino/compile-sketches ein Werkzeug, das die von GitHub selbst bereitgestellten Handlungen um arduino-spezifische Aufgaben erweitert.
Die “einfachste” Einsatzmöglichkeit ist dabei nach folgendem Schema aufgebaut – sie kompiliert das hochgeladene Artefakt für einen Arduino Uno, was die häufigsten Fehler auszuschließen hilft:

1name: Compile Sketch
2 push
3 pull_request
4jobs:
5 compilesketch:
6 runson: ubuntulatest
7 steps:
8 name: Checkout repository
9 uses: actions/checkout@v2
10 name: Compile sketch
11 uses: arduino/compilesketches@v1
12 with:
13 sketchpaths: |
14 ./
15 libraries: |
16

Umbenennung der SPI-Pins

Zu guter Letzt benennt die Arduino-Gruppe die SPI-Pins um, um das im amerikanischen Sprachraum unpopulär gewordenen Begriffspaar Master/Slave zu vermeiden. Statt MISO/MOSI/SS schreibt man fortan CIPO/COPI/CS – CIPO bedeutet beispielsweise Controller In Peripheral Out. Aus technischer Sicht ergeben sich dadurch keine Änderungen.

Mehr erfahren

Das 32 Seiten umfassende PDF steht unter https://content.arduino.cc/assets/Arduino Open Source Report 2021.pdf zum Download bereit.

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