Quectel-ESP32, RISC/V und Lesestoff

Der Monat endet mit einem Funkmodul aus dem Hause Quectel, das auf den Spuren des ESP32 wandelt. China Mobile zeigt derweil eine Super-SIM, während Freunde der HF-Technik und der klassischen Oszilloskope Lesestoff bekommen. Zu guter Letzt gibt es ein kleines Wartungsupdate von Debian.

QuecTel FLM263D – RISC/V-WLAN-Bluetoothmodul

Die Kombination aus RISC/V-Chip, WLAN- und Bluetoothtransmitter ist nicht nur von Espressif und GigaDevice erhältlich. Das bisher für Funkmodule und Smart Modules (Funkmodul + Android) bekannte Unternehmen QuecTel schickt nun eine eigene Variante ins Rennen.

Bildquelle: https://www.quectel.com/product/wi-fi-bluetooth-flm263d/

Über die Spezifikationen vermeldet QuecTel folgendes:

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FLM263D is a cuttingedge 2.4GHz single band WiFi 6 module launched by Quectel. It boasts a highperformance processor with a frequency of up to 320MHz. The module supports IEEE 802.11b/g/n/ax protocol and BLE 5.2. It features builtin 512KB SRAM and 4MB flash. In addition, this module complies with WPAPSK, WPA2PSK and WPA3SAE security standards.

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FLM263D has an LCC form factor with an ultracompact size of 17.3mm × 15.0mm × 2.8mm, and it is compatible with diverse designs contributed to its small size. FLM263D provides 5*UART and these can be used as 5*PWM or I2C communication, with a working temperature of 40 ~ +105, leading to high applicability within smart lighting devices, and smart bulbs in particular.

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FLM263D supports the ACK SDK for Matter, . . .

Wer mit dem doch vergleichsweise eingeschränkten GPIO-Komplement auskommt, kann das Modul in Fünfhunderterstückzahlen direkt bei QuecTel beziehen – ein Modul kostet dann 3.5USD.
Interessant, ist dass das Modul auch bei Distributoren verfügbar zu sein scheint. Eine OEMSecrets-Preisanalyse belegt allerdings das bei QuecTel bekannte Pattern, dass Distributoren im Allgemeinen nicht preiskompetitiv sind.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/FLM263D

PenguTronix RAUC unterstützt jetzt RockPi 4

Im Embeddedmarkt gibt es verschiedenste Updatesysteme wie Mender – das von PenguTronix angebotene RAUC hat sich in der Community seit einiger Zeit gut etabliert.

Bildquelle: https://rauc.readthedocs.io/en/latest/

Konsulko hat das Produkt nun auf den RockPi 4 portiert – unter der URL https://www.konsulko.com/rauc-on-rockchip findet sich eine detaillierte Einführung in die Technologie.

GigaDevice – Lichtbogenerkennung für Solarpaneele mit AI

Die chinesische Abteilung von GigaDevice arbeitet an einer neuen Lösung für den Bereich alternativer Energien. Spezifischerweise geht es um die Erkennung von Lichtbögen im Solarbereich, die unter Nutzung eines neuronalen Netzwerks erfolgt:

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GigaDevices AI algorithm DC arc detection solution uses a highperformance GD32H7 series MCU , which can support up to 12 ADC channels of arc detection realtime AI reasoning capabilities at a sampling rate of 500K. The algorithm uses a deep convolutional neural network to support realtime detection of 1024, 2048 and 4096 sampling points. The model size only occupies 1.7KB of Flash space, and a single reasoning time does not exceed 0.6 milliseconds, which can respond to DC arcing phenomena instantly. The model can also be compatible with data collected by different hardware and compatible with 0~40A photovoltaic string current, achieving 100% accuracy.

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via https://www.gigadevice.com.cn/about/news-and-event/news/gigadevice-at-snec-shanghai-pv-exhibition

Während die Technologie derzeit vor Allem in China verfügbar ist, können Interessenten über die neue deutsche Niederlassung weitere Informationen anfordern.

China Mobile – Super-SIM mit RISC/V-Prozessor

Im IoT-Bereich müssen SIM-Karten verschiedene Zusatzaufgaben erledigen, die die oft schwachbrüstigen Prozessoren arg fordern.
Toms Hardware berichtet nun von einer Neuentwicklung im Hause China Mobile:

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China Mobile has announced its upcoming CC2560A “super SIM card”, the worlds first SIM card with a RISCV core onboard.

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via https://www.tomshardware.com/pc-components/cpus/smartphone-sim-card-has-embedded-cpu-core-single-risc-v-core-claimed-to-help-deliver-10x-storage-10x-faster-transfers-improved-security

Debian 12.6 verfügbar – verschiedene Sicherheitsupdates verfügbar

Debian ist nicht nur als Basis für Raspberry Pi OS, sondern auch als allgemeine Embedded-Distribution durchaus populär. Das Maintainer-Team hat nun eine neue Version angekündigt, die vor Allem Sicherheitsupdates bringt:

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The Debian project is pleased to announce the sixth update of its stable distribution Debian 12 (codename bookworm). This point release mainly adds corrections for security issues, along with a few adjustments for serious problems. Security advisories have already been published separately and are referenced where available.

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Please note that the point release does not constitute a new version of Debian 12 but only updates some of the packages included. There is no need to throw away old bookworm media. After installation, packages can be upgraded to the current versions using an uptodate Debian mirror.

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via https://www.debian.org/News/2024/20240629

Lesestoff: Diskussion der Grenzbandbreite von BNC-Steckern

Bayonet Neill-Concelman-Stecker dürften zu den bestbekannten Verbindungselementen im Elektroniklabor gehören – kaum ein Elektroniker, der die Connectoren nicht kennt. Sobald man sich abseits von 1GHZ befindet, trifft man meist auf andere Verbinderdesigns.
Die HP-Eigentümergilde beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der Realität der Nutzung von BNC-Steckern – insbesondere auf Zählern findet man die Eingänge auch für wesentlich höherfrequente Signale. Unter https://groups.io/g/HP-Agilent-Keysight-equipment/topic/106948945 lässt sich die Diskussion nachverfolgen – Lesespass, nicht nur für Funkamateure.

Lesestoff: HP-Oszilloskope en Detail

Giovanni Beccatini arbeitet an einem neuen Lehrbuch – nach dem Werk zu Tektronix wendet er sich nun Messtechnik aus dem Hause HP zu. Unter der als Bildquelle angegebene URL findet sich nun ein Preview, der die 180er-Oszilloskopserie en Detail vorstellt.

Bildquelle: http://www.k100.biz/ebooks/180_draft.pdf

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Erweiterungen für Raspberry Pi Connect, neuer Video-FPGA von GoWIN uvam

Nutzer älterer Raspberry Pi-Einplatinencomputer können ihre Rechner nun ebenfalls per Raspberry Pi Connect ansteuern. Samsung und MediaTek gelangen einige Tests im Bezug auf 5G RedCap. Mit dem Pine64 Oz64 steht derweil ein neues Board Ante Portas, das einen RISC-V-Kern und einen 8051 (!) auf dem SoC verbindet.

Raspberry Pi Connect – Webdienst unterstützt nun auch ältere Modelle

Dass Ebenezer Uptons Mannen mit der Teamviewer-Alternative Raspberry Pi Connect auf die Erzeugung von “recurring revenue” schielen, ist logisch – zwecks Maximierung der Kundenerreichbarkeit steht nun eine neue Variante des Diensts am Start, die auch ältere Boards unterstützt:

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Starting with todays release, version 1.2, Raspberry Pi Connect now supports all 32bit Raspberry Pi computers, as well as 64bit computers. All devices get remote shell outofthebox, and if you use a Wayland compositor, such as Wayfire, you can also share your screen. In practice, this means you can use screen sharing with Raspberry Pi 4 and later models, and remote shell with all models of Raspberry Pi, even the oldest.

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via https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-connect-remote-shell-access-and-support-for-older-devices/

Zu beachten ist dabei lediglich, dass ältere Boards nur eine an SSH erinnernde Fern-Konsole anbieten – grafische Fernsteuerung ist nach wie vor nur auf Wayland-fähigen Boards möglich.

Arduino – Neuerung am 11. Juli geplant

Ein vor wenigen Stunden ausgesendeter Newsletter der Arduino-Gruppe enthält eine Ankündigung, laut der die Italiener innert von weniger als vierzehn Tagen ein neues Produkt lancieren wollen.

Bildquelle: Arduino

In der E-Mail, die die obige Grafik enthält, findet sich auch folgende Passage:

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Visit our stand 112 at the CSTA Conference at. Were teaming up with OKdo to attend the 2024 CSTA Conference, set for July 1619. Taking place in Las Vegas, this is a great chance to connect with K12 Computer Science teachers in our US market

OKDO ist insofern ein interessanter Partner, als es sich dabei um einen unter Anderem von RS gepushten Konkurrenten des Raspberry Pi handelt – mikrocontroller.net wird auf jeden Fall berichten, sobald es Neuerungen gibt.

Prusa Pro HT90 – neuer Delta-Drucker extrem hoher Leistungsklasse

Im Hause Prusa – bisher vor allem für kartesische Drucker bekannt – steht nun ein neuer, auf dem Delta-Prinzip basierendes System am Start.

Bildquelle: https://blog.prusa3d.com/prusa-pro-ht90-is-here-the-only-3d-printer-an-engineer-needs_98411/

Im Rahmen der Ankündigung findet sich unter Anderem folgende Passage, die auf die extrem breite Material-Eignung hinweist:

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The HT90 is our new highspeed, extremely versatile industrial 3D printer with a cylindrical print area with a diameter of 300 mm and a 400mm Zheight. It features an actively heated chamber (up to 90 °C), Input Shaper for ultrafast printing, and swappable print heads (up to 500 °C). And, above all, the HT90 supports a wide range of materials, from PLA to PEI (Ultem), one of the most demanding, aerospacecertified, filaments. All of this is also possible thanks to the unique cooling solution we developed inhouse.

Interessant ist am unter https://www.prusa3d.com/product/prusa-pro-ht90-eu-230v-2/ um mehr als 11000 (11k) EUR zu erwerbenden Drucker auch die Begründung für den Wechsel der Maschinenarchitektur – Delta-Modelle sind laut Prusa leichter mit Wärmekammern zu kombinieren.

Samsung / MediaTek – Tests von 5G RedCap verliefen erfolgreich

Netzbetreiberfreie Funksysteme wie LoraWAN erweisen sich in der Praxis gern als “deceptively awesome” – wo kein Netzbetreiber ist, muss der Geräteentwickler oder sein Kunde selbst Hand anlegen.
Nicht unverwunderlich dürfte sein, dass netzbetreibergebundene Systeme mit IoT-Optimierung in der Vergangenheit immer mehr Anhänger gefunden haben. Samsung berichtet nun darüber, in Zusammenarbeit mit MediaTek energieverbrauchsbezogene Tests erfolgreich absolviert zu haben:

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Recently, Samsung and MediaTek have successfully completed 5G RedCap test over virtualized RAN (vRAN). The test included not only data sessions but more importantly, key features of RedCap technology that are aimed for IoT devices to have a longer battery life and improved energy efficiency, paving the way for a more sustainable and diverse 5G ecosystem.

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via https://www.samsung.com/global/business/networks/insights/blog/0619-the-potential-of-5g-redcap-and-energy-efficiency/

BILDQUELLE: Samsung

Weitere Informationen zu den erfolgreich getesteten Technologien stellt das Unternehmen nach folgendem Schema bereit:

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PEI is a feature that notifies the device in advance about the presence or absence of paging signals, effectively reducing the number of occasions the device needs to wake up for paging monitoring. This ability translates to less energy consumed by the device, as it can remain in a lowpower state for extended periods. 

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eDRX allows the device to enter sleep mode for extended durations (up to 3 hours in some cases) by increasing the monitoring cycle. By extending the monitoring cycle of the device, eDRX further contributes to the devices energy efficiency and battery life.

Arora-V-Variante für 4K-Videoverarbeitung

FPGA-Spezialist GoWin nutzt die Messe Sensors Converge zur Vorstellung eines neuen Mitglieds der Arora-V-Familie, die auf die Bedürfnisse von 4K-Video optimiert ist.

Bildquelle: https://www.gowinsemi.com/en/about/detail/latest_news/88/

Über den ab Sofort in Musterstückzahlen erhältlichen Chip vermeldet man im Rahmen der Ankündigung unter Anderem folgendes:

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The features of the GW5AT15 are ideal for an emerging set of use cases which call for very high bandwidth for video and other datatransfer applications, and which require a small board footprint examples include consumer tablets, augmented/virtual reality headsets, and car infotainment systems.

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The high SerDes bandwidth offered by the GW5AT15 makes it ideal for use in highspeed interfaces. This new FPGA features:

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3lane MIPI CPHY operating at up to 5.75Gbps/lane

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4lane PCIe 3.0

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4lane MIPI DPHY operating at up to 2.5Gbps/lane

Pine64 Oz64 – 8051-SBC mit NuttX

Mit dem SOPHGO SG2000 steht seit einiger Zeit ein SoC zur Verfügung, das einen RISC-V-Kern und einen 8051-Kern im Stil der STMicroelectronics STM32MP1-Plattform zu kombinieren sucht. Der im Allgemeinen gut informierte Branchennewsdienst cnx berichtet nun über die Verfügbarkeit einer auf ebendiesem SoC basierenden Platine, die um rund 12 US-Dollar den Besitzer wechseln sollte.

Bildquelle: https://wiki.pine64.org/wiki/Oz64

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Infineon, NXP und Co – Chip-Releases im Zeichen der künstlichen Intelligenz

Die Bedürfnisse der künstlichen Intelligenz sind auch im Mikrocontrollerbereich angekommen. Hier eine Liste neuer Chips verschiedener Hersteller, außerdem eine PoE-fähige Kamera mit einem ESP32.

M5Stack M5PoECAM-W V1.1 – ESP32-basierte Kamera mit Power over Ethernet.

Ein Funkmodul in einer Kamera ist in vielen Fällen der Einstieg in ein neues Henne-Ei-Problem, da der CCD-Sensor ja mit Energie versorgt werden muss.
Seit einiger Zeit wird Power over Ethernet deshalb in mehr und mehr intelligenten Kameras verwendet – der seit einiger Zeit zum Hause Espressif gehörende Hersteller M5Stack bietet mit dem in der Abbildung gezeigten Board nun ein per PoE versorgtes System an, dass eine Weitwinkel-Kamera mit drei Megapixel Auflösung aufweist.

Bildquelle: https://shop.m5stack.com/products/m5stack-poe-camera-with-wi-fi-ov3660

Schade ist an der vorliegenden Kamera nach Ansicht des Newsautors vor allem, dass das verwendete ESP32-Modul vom Typ ESP32-D0WDQ6-V3 ist. Dabei handelt es sich um einen der ältesten Rechenkerne, der – unter anderem – keine nennenswerte AI-Beschleunigung mitbringt und bei Computer Vision-Anwendungen somit schnell zum Flaschenhals wird.

Infineon CY8CKIT-062S2-AI – Evaluationsboard für den PSoc6.

Auf der Embedded World schickte Infineon eine neue Generation des PSoc ins Rennen, die – in manchen Ausbaustufen – das von ARM zur Verfügung gestellte AI-Beschleuniger-IP verwendet.
Infineon möchte nun ein Evaluationsboard für eben dieses System nachlegen. Interessant ist dabei der in der Abbildung gezeigte „funktionale Aufbau“. Anstatt eine CCD-Kamera zu verbauen, spendiert man im Hause Infineon stattdessen einen hauseigenen Radarsensor im 60 GHz-Band.

Bildquelle: https://www.infineon.com/cms/en/product/promopages/get-started-with-AI/#product-details

Interessant ist außerdem, dass Infineon im Rahmen der Ankündigung an mehrerlei Stelle die Verfügbarkeit der ModusToolbox erwähnt:

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No matter whether you have an ML model already and want to deploy on a target Hardware, or whether you want to create a new model, you can enter at any stage with Imagimob Studio and ModusToolbox

Leider gilt zum Zeitpunkt der Drucklegung, dass es noch keine Preisinformationen zum Board gibt. Unter der URL https://infineoncommunity.com/get-started-with-ai?_gl=1w6sjks_gcl_auMjI4NzUxMDczLjE3MTkwOTExMDU._gaMTY2MjE1NjkyOC4xNzE5MDkxMTA1_ga_EG7GJJWTSH*MTcxOTM1MDM2NC4yLjEuMTcxOTM1MDQzOS41MS4wLjA.&_ga=2.73851089.256473436.1719350365-1662156928.1719091105 können sich interessierte Nutzer allerdings schon jetzt anmelden, um bei Bedarf über das Verfügbar-werden des Boards informiert zu werden.

NXP: Audio-DSP mit KI-Beschleunigung.

Dass der Million Monkey-Effekt im Embedded-Bereich besonders stark ausgeprägt ist, war in diesen Newsmeldungen immer wieder Thema. Mit der SAF9xxx-Familie schickt NXP nun einen Audio-DSP ins Rennen, der im Automotive-Anwendungen verschiedenste KI-Implementationen im Bereich der Audioverarbeitung durch zusätzliche Rechenleistung zu vereinfachen sucht.
Spezifischerweise verwendet man zur „Realisierung“ der Rechenleistung eine MCU aus dem Hause Cadence:

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In der SAF9xxxFamilie kommt die neueste Generation der leistungsstarken Tensilica HiFi 5 DSPs von Cadence in Kombination mit dedizierten neuronalen Netzwerkbeschleunigern zum Einsatz. Dadurch können Kunden mit dem SAF9xxx hochwertige, selbstlernende Audio und Sprachanwendungen der nächsten Generation effizient implementieren.

Schon jetzt finden sich die URLs https://www.nxp.com/products/audio-and-radio/hybrid-radio-and-audio/one-chip-solution-for-radio-and-audio-processing:SAF9000?tid=vanSAF9000 und https://www.nxp.com/products/audio-and-radio/audio-processors/one-chip-solution-scalable-audio-dsp-processing-with-ai-ml-capability:SAF9100?tid=vanSAF9100, auf denen NXP weitere Informationen zur Verfügung stellt. Über den Audio-DSP gibt es dabei vor allem das in der Abbildung gezeigte Blockdiagramm.

Bildquelle: NXP.

In der Pressemitteilung zeigt sich NXP sonst nur wenig gesprächig – Spezifischerweise findet sich folgender Verweis auf die Verfügbarkeit:

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Die SAF9xxxFamilie wird erstmals auf der Audio Engineering Society 5th International Conference on Automotive Audio vom 26. bis 28. Juni 2024 in Göteborg vorgestellt.

Auf der Produkt-Homepage gibt es dann noch folgenden Zusatz-Hinweis, der eine allgemeine Verfügbarkeit der Datenblätter auch in der Zukunft unwahrscheinlich erscheinen lässt:

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The SAF9100 hardware and enablement (documentation, software and boards) are available for selected customers with an approved NDA. For additional information and availability, contact support or your local sales representative.

Infineon, zur Zweiten – Funkmodul mit unterstützt mit verschiedenen Radiooptionen.

Die zweite Neuerung aus dem Hause Infineon hört auf den Namen CYW5591x – es handelt sich dabei um ein weiteres CY-Funkmodul, das in drei Varianten mit „unterschiedlichen“ Systemen angeboten wird:

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This flexible device family can be used as the main processor in an IoT device or as a subsystem in more complex designs to fully offload connectivity for IoT applications. The product family is available in three versions: CYW55913 for triband (2.4/5/6 GHz), CYW55912 for dualband (2.4/5 GHz), and CYW55911 for singleband (2.4GHz) support.

Sonst findet sich im Modul im Allgemeinen das, was man erwarten würde. In der Pressemitteilung verspricht Infineon dabei die folgenden Spezifikationen:

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Other key features of the new devices include:

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An Arm ® Cortex ® M33 192MHz MCU with TrustZone ® CC312 with 768 KB SRAM

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QuadSPI with XIP with onthefly encryption/decryption for FLASH and PSRAM

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1x1 TriBand (2.4/5/6 GHz) 20MHz WiFi 6/6E (802.11ax)

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Up to +24 dBm transmit power for WiFi for bestinclass range

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Supports 6 GHz (WiFi 6E) greenfield spectrum for lower congestion and reduced latency

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MatteroverWiFi support

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Bluetooth Low Energy 5.4 supports Bluetooth low energy 2 Mbps, LE Long Range, Advertising Extensions, and Advertising code selection for LE Long Range

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Bluetooth Low Energy range and power are also optimized with up to +19 dBm transmit power

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Bestinclass LE Longe Range sensitivity of 111.5 dBm

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Extensive peripherals and GPIO support: 3xSCB(I2C/SPI/UART), TCPWM, 7 channel 12bit ADC, Digital Microphone support, TCM (I2S/PCM), and up to 47 GPIOs

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Hardware support for AES, RSA, ECC, ECDHA, ECDSA, RootofTrust

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Multilayer security supporting lifecycle management, secured boot with firmware authentication and encryption, antirollback, crypto key establishment, and management

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PSA Level 2 Certifiable

Leider gilt auch hier, dass das Produkt derzeit nicht für die Allgemeinen verfügbar ist. Wer mit Infineon neuester Lütte schon jetzt experimentieren möchte, kann sich nach folgendem Schema bei Unternehmen melden und um die Teilnahme am Betaprojekt bewerben:

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Infineons CYW55913/2/1 is sampling now to alpha customers. To learn more, contact CYW5591xContactUs@infineon.com.

Kicad Europa: Sprecher gesucht!

Die Kicad-PCB-Software erfreut sich im Laufe der letzten Jahre an immer stärker steigender Beliebtheit. In Bochum wird vom 18. bis zum 20. September nun die KiCon Euron abgehalten – ein Kongress, der sich „ausschließlich“ mit der quelloffenen EDA-Software auseinandersetzt.
Wer einen Vortrag zum Thema halten möchte, kann sich nun unter der URL https://pretalx.kicad.org/kicon-europe-2024/cfp bewerben – die Anmeldung erfolgt dabei nicht über Sessionize, sondern über ein hauseigenes System.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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News-Roundup: IoT-Marktanteile, neue AI-Software und Chips

Im Rahmen der Ankündigung einer neuen AI-Entwicklersuite bestätigte STMicroelectronics abermals die Intention, den als STM32N6 bezeichneten AI-Prozessor bald auszuliefern. Infineon erweitert derweil das Weltraum-FRAM-Portfolio. Was es sonst Neues gibt, verrät – wie immer – unser News-Roundup.

Cavli – Neuigkeiten vom Cat1bis-Modul mit FreeRTOS-Support

Dass man im Hause Cavli an einem Funkmodul mit FreeRTOS-Unterstützung arbeitet, ist seit der EmbeddedWorld kein wirkliches Geheimnis mehr. Die aus einer Presseaussendung stammende Abbildung informiert nun darüber, dass die Auslieferung des Produkts immer näher rückt.

Bildquelle: https://www.globenewswire.com/fr/news-release/2024/06/13/2898016/0/en/Introducing-the-Cavli-C17QS-Harnessing-the-power-of-Low-Power-Cat-1bis-technology-with-integrated-SDK.html

Intention ist dabei das Eliminieren der “Host-MCU”, die sich in vielen M2M-Applikationen nur um vergleichsweise einfache MSR-Aufgaben kümmern muss:

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The Cavli C17QS Cat 1bis module is designed with an ARM Cortex M3 processor operating at up to 306MHz clock speed, running on the FreeRTOS platform. With an iSIM variant under development, the modules extensive interface options include UART ports, USB 2.0, USIM, SWD, network status and poweron status indicators, ADCs, I2S, I2C, SPI, and GPIO pins. The C17QS iterates upon the earlier foundation laid by C16QS and offers upgraded hardware that includes 2MB of RAM and increased ROM capacity up to 8MB. Combining these upgrades with all new comprehensive SDK support ensures that OEMs across the globe can build and scale connected solutions with usecase specific coding. Features like these are the key reason why C17QS is set to revolutionize Low Power IoT and reduce the timetomarket for IoT OEMs.

Leider gibt es zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Newsmeldung noch keine detaillierteren Informationen – so wir diese erhalten, reichen wir sie zeitnah nach.

Nuvoton M2L31 – Mikrocontroller mit ReRAM

Mikrocontroller mit integriertem Remanentspeicher sind nicht unbedingt neu – ReRAM bietet gegenüber den normalerweise verwendeten Flashspeichern allerdings den einen oder anderen Vorteil. Nuvoton offeriert nun eine Serie von auf einem M23-Kern basierende Mikrocontrollern, die sich wie in der Abbildung präsentiert.

Bildquelle: https://www.nuvoton.com/products/microcontrollers/arm-cortex-m23-mcus/m2l31-series

Über die sonstigen Peripheriegeräte vermeldet man folgendes:

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The M2L31 series provides up to three Programmable Gain Amplifiers (PGA) to amplify the small voltage, three comparators in conjunction with PWM to ensure cyclebycycle over current limiting for increased application safety and robustness, one 24ch highspeed 3.6 MSPS 12bit SAR ADC, up to two 12bit 1 MSPS DAC to provide precise voltage reference to other analog device, 12ch 16bit 72MHz PWM and up to 12ch 16bit 144MHz EPWM.

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The M2L31 series includes one controller compliant with USB TypeC Rev. 2.1 and USB Power Delivery Rev. 3.0 specifications. The controller featuring USB TypeC pullhigh and pulllow resistors, Dead battery and fast role swap supported, and flexible Power Delivery along with data transmission over a single cable. 

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The M2L31 series provides plenty of peripherals such as RTC with independent VBAT pin, up to 16 channels of PDMA, up to 16 independent capacitive touch key sensing, up to 2 sets of CAN FD controller, USB 2.0 FS OTG Host and device controllers, up to 8 sets of UART, up to 4 sets of I²C, up to 4 sets of SPI/I2S,1 set of QSPI, and 2 sets of Universal Serial Control Interfaces (USCI). 

Infineon – neue FRAM-Variante mit parallelem Interface für den Weltraumeinsatz

Im Hause Infineon gibt es Zuwachs – die seit einiger Zeit mit einem SPI-Interface verfügbaren FRAM-Chips gibt es nun auch mit einem parallelen Interface:

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Infineon today announced availability of the industrys first radiationhardened (rad hard) 1 and 2 Mb parallel interface ferroelectricRAM (FRAM) nonvolatile memory devices. These additions to Infineons extensive portfolio of memories feature unsurpassed reliability and endurance, with up to 120 years of data retention at 85degree Celsius, along with random access and full memory write at bus speeds.

Bildquelle: https://www.infineon.com/cms/en/about-infineon/press/market-news/2024/INFATV202406-118.html

Zur eigentlichen Strahlungsfestigkeit berichtet man folgendes:

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TID: >150 Krad (Si)

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SEL: >96 MeV·cm 2/mg @115°C

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SEU: Immune

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SEFI: <1.34 * 104 err / dev.day (active/standby) / Immune (sleep mode)

STM32N6 – weitere Erwähnung im Rahmen der Ankündigung von AI-Software

Im Hause STM wird seit einiger Zeit an verschiedenen AI-Entwicklungswerkzeugen gearbeitet – Ziel ist die Befähigung von “klassischen” Entwicklern zur Erzeugung von AI-basierten Systemen. Nun ist die Edge AI Suite – wie in der Abbildung gezeigt – in ihrer finalen Form verfügbar.

Bildquelle: https://www.st.com/content/st_com/en/st-edge-ai-suite.html

Im Rahmen der Presseaussendung findet sich auch die folgende Aussage, die den seit einiger Zeit in der Gerüchteküche wandernden STM32 mit AI-Beschleuniger erwähnt:

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Die in dem Paket enthaltenen Tools decken ein breites Spektrum von STProdukten ab von smarten Sensoren bis zu Mikrocontrollern und Mikroprozessoren einschließlich des kommenden NeuralProcessingMikrocontrollers vom Typ STM32N6.

NB-IoT und LoraWAN dominieren IoT und M2M-Markt

Über die Frage nach dem besten M2M-Kommunikationssystem lässt sich hervorragend diskutieren. Das Marktforschungsunternehmen Omdia stellt via RCR nun das folgende Diagramm zur Verfügung.

Bildquelle: https://www.rcrwireless.com/20240619/internet-of-things-4/nb-iot-and-lorawan-crowned-the-kings-of-long-range-iot-to-double-connections-to-3-5bn-in-five-years

Interessant ist auch die Aussage zur Popularität von SigFox, die RCR unter Berufung auf Omdia sehr schlecht einschätzt:

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. . . LoRa is expected to remain the preferred choice in private IoT connections, while NBIoT will expand through costeffective implementations, with both technologies poised for continued success through 2030, . . .

STM32U0-Seminar mit kostenlosem Evaluationsboard

Wer auf der Suche nach einer neuen Mikrocontrollerarchitektur ist, kann sich bei STMicroelectronics für eine Serie von Webinaren anmelden. Teilnehmer der auch in Deutsch angebotenen Vorträge erhalten als Belohnung ein kostenloses Evaluationsboard.

Bildquelle: https://content.st.com/stm32u0-workshop-emea.html

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Embedded Swift, verbessertes Visual Studio Code-Plugin für STM uvam

Apple bietet mit Embedded Swift eine für Mikrocontroller vorgesehene Variante der hauseigenen Programmiersprache an, die Rust Foundation reagiert darauf mit dem Start einer Arbeitsgruppe für Rust in sicherheitskritischen Systemen. ST optimiert das Visual Studio Code-Plugin, während PicoScope ein ohne externe Stromversorgung auskommendes Oszilloskop lanciert.

Embedded Swift – Apple-Programmiersprache für Mikrocontroller

Apples Swift hat sich im iOS-Bereich mehr oder weniger komplett gegen Objective C durchgesetzt. Nun plant man in Cupertino den Schritt in Richtung der Mikrocontrollerwelt. Im Rahmen der unter https://developer.apple.com/videos/play/wwdc2024/10197/ einsehbaren Präsentation nutzten Apple-Entwickler ein ESP32-C6-Board als Basis für Experimente.

Bildquelle: https://developer.apple.com/videos/play/wwdc2024/10197/

Wer mit dem System experimentieren möchte, kann dies auch mit STM32- oder Nordic Semi-Mikrocontrollern tun. Das unter https://github.com/apple/swift-embedded-examples bereitstehende Repositorium enthält dabei allgemeine Codebeispiele, während matterbezogene Beispiele unter https://github.com/apple/swift-matter-examples auf Aufmerksamkeit warten.

Rust – neue Arbeitsgruppe für sicherheitskritische Systeme

Im Hause Rust – dieser Programmiersprachen-Neuling hat sich im Bereich Embedded Systems schon recht gut etabliert – gründet man derweil einen neuen Arbeitskreis für sicherheitskritische Systeme:

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DOVER, DELAWARE, USA, June 12, 2024 The Rust Foundation, AdaCore, Arm, Ferrous Systems, HighTec EDVSysteme GmbH, Lynx Software Technologies, OxidOS, TECHFUND, TrustInSoft, Veecle, and Woven by Toyota are thrilled to jointly announce the SafetyCritical Rust Consortium. The primary objective of this group will be to support the responsible use of the Rust programming language in safetycritical software systems whose failure can impact human life or cause severe environmental or property harm.

In der unter der URL https://foundation.rust-lang.org/news/announcing-the-safety-critical-rust-consortium/ bereitstehenden Ankündigung findet sich die folgende Definition für “sicherheitskritische Systeme”:

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Industries that are particularly concerned with functional safety include transportation (such as automotive, aviation, space), energy, life sciences, and more. Because of their potential impacts, these industries are often regulated, have liability considerations, and are guided by standards such as IEC 61508, ISO 26262, IEC 62304, and DO178C. These industries have decades of experience delivering products, learning from iterating based on realworld feedback, and improving processes. An ecosystem of tools and tool vendors have evolved, and best practices have been learned to create a safety culture around tooling.

STMicro – Visual Studio Code-Plugin fortan von CubeIDE unabhängig

Nutzer von Visual Studio Code können die IDE seit einiger Zeit auch zur Erzeugung von STM32-Programmen heranziehen. Bisher galt allerdings, dass die IDE für die eigentliche Kompilation nach wie vor auf STM32CubeIDE zurückgriff, was sowohl im Bezug auf Remanentspeicherverbrauch als auf Ressourcenverbrauch suboptimal ist.
Im unter https://community.st.com/t5/stm32-vscode-extension-mcus/new-stm32-vscode-extension-v2-0-0-released/td-p/657415 bereitstehenden Changelog findet sich nun die frohe Kunde, dass diese Abhängigkeit nun der Vergangenheit angehört.

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V2.0.0 implies a breaking change: CMake project generation has been moved from VS Code to STM32CubeMX v6.11.0 (and later).

2
VS Code solution no longer has dependency on STM32CubeIDE (.cprojectfiles)

3
VS Code solution no longer relies on STM32CubeIDE provided toolchains and debugger tools

4
VS Code solution no longer has dependency on vcpkg,

5
Added support to import STM32CubeMX v6.11.0 CMake projects and bootstrap edit/compile/debug in VS Code

Apropos Visual Studio Code: wer seit einigen Tagen mit merkwürdigen Abstürzen zu kämpfen hat, ist Opfer einer Beisserei zwischen Ubuntu und VSC. Zur Behebung reicht es aus, nach folgendem Schema ein Sonderregime für den Renderer zu avisieren:

1
tamhan@tamhangf65:~$ code inprocessgpu

PicoScope – jetzt mit reiner USBC-Stromversorgung

Die PicoScope 3000er-Serie hat sich – wohl auch ob der diversen kostenlosen Decoder – im Laufe der letzten Jahre als wahrer Evergreen etabliert. Bisher galt allerdings, dass ein PicoScope immer auch eine Wallwart zur Stromversorgung mitbrachte.

Bildquelle: https://www.picotech.com/oscilloscope/picoscope-3000e-series-500-mhz-5gs-digital-usb-oscilloscope

Mit der in der Abbildung gezeigten neuen Variante ändert sich dies – neben schnellerem Sampling sind die Geräte nun mit einem USB C-Port zur Energieversorgung ausgestattet:

1
We are proud to announce the expansion of the acclaimed PicoScope 3000 Series with the introduction of the worlds first USBpowered 5 GS/s oscilloscopes. The two models, with 350 MHz and 500 MHz bandwidth respectively, have 5 GS/s sampling rate and 10 bits resolution (up to 14 bits with Enhanced Resolution).

Berg Insight: LTE Cat-1 bis ist Wachstumsmarkt

Das Marktforschungsunternehmen Berg Insight hat vor wenigen Tagen einen Bericht zum Funkmodulmarkt veröffentlicht.

Bildquelle: https://media.berginsight.com/2024/06/10191242/bi-deviceecosystems8-ps.pdf

Interessant ist auch die folgende Passage, die auf starkes Wachstum für Cat-1 bis-Module hinweist:

1
The rapid growth of LTE Cat1 bis module shipments is currently the strongest trend in the market. After UNISOCs launch of the first LTE Cat1 bis chipset in 2019, LTE Cat1 bis modules account for more than 100 million units of the annual volume and are expected to remain the largest category throughout the forecasted period.

Celeris 6×6 – vorgefertigter Drive Train für (militärische) Vehikel

Texelis bietet seit einiger Zeit fertige Drive Trains für Fahrzeuge an: darunter versteht das Unternehmen Basiskomponenten, die sich um Lenkung und Traktion kümmern. Neu ist nun eine Variante für mit sechs Rädern ausgestattete Vehikel, die sich wie in der Abbildung gezeigt präsentiert.

Bildquelle: Texelis

In der Pressemeldung finden sich folgende Aussagen zum Thema:

1
CELERIS 6x6 is brother to CELERIS 4x4, launched last year by Texelis. It is a solution aimed at supporting OEMs looking to create new 6x6 vehicles from 18 to 26 tonnes: APCs, MRAPs, IFVs, SPGs, systems carriers

2
It is not just a rolling chassis: but a complete package meant to accommodate your exact needs and help you all the way to vehicle production.

3
What is the business case? You are an OEM looking forward to producing 6x6 vehicles. You already have some experience on 4x4 development, or in protection systems, armoured hull crafting, or in truck production, without experience in the Defense sector.

Meadow F7 – jetzt mit Ping

Bryan Costanich’s Mannen haben ihre .net-Runtime abermals aktualisiert. Neu ist unter Anderem Unterstützung für ICMP-Pings:

1
v1.12.2

2
Meadow.OS

3
A critical memory leak affecting Meadow.Cloud authentication has been resolved.

4
Support for Internet Ping & the ICMP protocol via the System.Net.NetworkInformation.Ping class has been added.

5
via https://developer.wildernesslabs.co/Meadow/Release_Notes/v1/

TIOBE – C++ überholt C

An der Frage C oder C++ sind schon Freundschaften zerbrochen. Im TIOBE-Index, der die Popularität verschiedener Programmiersprachen misst, gab es nun eine durchaus interessante Änderung:

1
C++ is the new number 2 in the TIOBE index. Originally, dubbed as the better and objectoriented version of C, it took C++ 39 years after its inception to beat Cs popularity. C++ has never been that high in the TIOBE index, whereas C has never been that low. C++ started a new life as of 2011 with its consistent 3 yearly updates. Although most compilers and most engineers cant take up with this pace, it is considered a success to see the language evolve. The main strenghts of C++ are its performance and scalability. Its downside is its many ways to get things done, i.e. its rich idiom of features, which is caused by its long history and aim for backward compatibility. C++ is heavily used in embedded systems, game development and financial trading software, just to name a few domains. Other highlights of the TIOBE index this month are Go, which is at position #7 for the first time, and Rust with an all time high at position #17. Paul Jansen CEO TIOBE Software

2
via https://www.tiobe.com/tiobe-index/

3D-Stacking abseits des Flashmarkts

Unternehmen wie die französische 3DPlus (siehe https://www.3d-plus.com/) bieten seit langer Zeit Flashspeicherchips mit dreidimensionalem Stacking an. Das Paper “3D integration of 2D electronics” – es ist unter https://www.nature.com/articles/s44287-024-00038-5 kostenlos einsehbar – bietet einen lesenswerten Überblick von 3D-Integrationsmethoden abseits des Flashspeichermarkts.

Vom Innenleben der Kaffeemaschinen

Wer sich schon immer darüber gewundet hat, wie eine Kaffeemaschine intern funktioniert – das Video unter https://www.youtube.com/watch?v=Ujrmpfe09aw könnte sehenswert sein…

In eigener Sache: danke!

Der Newsautor bedankt sich bei Rainer für die Zusendung von Nachrichten! Wer etwas interessantes hat, soll jederzeit eine PM senden!

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Bauteil-News: Entwicklerboards, Elektromechanik und vieles andere mehr

Während die PCIM in Nürnberg beginnt, steht die Bauteilindustrie nicht still. Im vor wenigen Wochen von Espressif übernommenen Haus M5 Stack stehen Produkte ante Portas, während Analog Devices mit dem ADR1001 eine neue, von der Schaltungsintegration her anspruchslose Spannungs-Referenz ins Rennen schickt. Was es sonst an neuen Bauteilen gibt, verrät dieser Round-Up.

M5Stack USB v1.2 Module – USB 2.0-Hostmodul mit SPI-Interface

Das Ansprechen von USB-Geräten mag nicht besonders schwierig sein, wenn der jeweilige Mikrocontroller USB-Unterstützung mitbringt und man sich mit dem USB-Protokoll als Ganzes auskennt. Für alle anderen steht mit dem MAX3421 seit einiger Zeit ein IC zur Verfügung, der über ein SPI-Interface an AT-Befehle erinnerte Kommandos entgegennimmt, und diese in USB-Befehle umsetzt.
Nun bietet der Modulhersteller M5Stack – wie in der Abbildung gezeigt – eine Entwicklerplatine für das Produkt an.

Bildquelle: https://shop.m5stack.com/products/usb-module-with-max3421e-v1-2

M5Stack BugC2 – Roboterbausatz mit interessantem Vortriebsschema

Dass die M5Stack-Basismodule mit verschiedensten Erweiterungen kombiniert werden können, dürfte Leser von Mikrocontroller.net nicht wirklich überraschen. Das in der Abbildung gezeigte Roboter-Kit war für den Newsautor aufgrund der „Art der Vortriebserzeugung“ in besonderer Weise interessant.

Bildquelle: https://shop.m5stack.com/products/bugc2-w-m5stickc-plus2

Zur Bewegung setzt das Gerät auf vier Motoren, die sich vorwärts oder rückwärts drehen – im Zusammenspiel mit den an den Motoren montierten Stiften ergibt sich dann eine Art „Raupenbewegung“.

Microchip Technology WFI32E02UC HPC – ESP32-Alternative mit 60GPIOs

Die Armut an GPIO-Pins der ESP32-Varianten bietet Konkurrenten seit jeher Gelegenheit für den einen oder anderen „cheap shot“ – in der Vergangenheit hat sich hier vor allem MicroChip hervorgetan, weil man die hauseigenen (und sehr leistungsfähigen) Peripheriegeräte betonte.
Mit dem WFI32E02UC HPC steht nun ein an den ESP 32 erinnerndes und auf einem PIC32MZ basierendes Modul am Start, dessen wichtigstes Verkaufsargument – wie in der Abbildung gezeigt – die Verfügbarkeit von insgesamt 60 GPIO-Pins ist.

Bildquelle: MicroChip

Würth Elektronik WL-ICLED – allgemeine Verfügbarkeit beginnt

Dass Würth in das Geschäft mit „Smart LEDs“ einsteigt, wurde in der Vergangenheit schon mehrfach besprochen. Neu ist, dass die vier Varianten nun auch allgemeinen Distributoren, also abseits der Haupt-Vertriebskanäle von Würth, zur Verfügung stehen bzw. zur Preorder bereit sind. Während direkt bei Würth einkaufende Kunden ihre Produkte im Allgemeinen bereits erhalten haben, sind die Distributoren – wie in der OEMSecrets-Analyse gezeigt – zum Zeitpunkt der Drucklegung zumindest im Allgemeinem noch im Vorbestellungs-Zustand.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/1315050930002

Analog Devices ADR1001 – einfach integrierbare Referenzspannungsquelle

Spannungsquellen wie der LTZ 1000 beschäftigen mitunter ganze Räume voller Ingenieure – zumindest dann, wenn es um das optimale Design der Umgebungsbeschaltung geht.
Mit dem ADR1001 schickt Analog Devices nun eine „neue“ Variante ins Rennen, die – wie in der Abbildung gezeigt – auf möglichst einfachen Verbau in die Schaltung optimiert ist.

Bildquelle: Datenblatt.

Trotz dieser sehr einfachen Schaltung muss der P. T. Nutzer nicht nennenswerte Abstriche im Bereich der Funktion annehmen:

1
Precision 5 V output ±0.25% (RISET = 102 Ω, TJ = 70°C)

2
5 V output noise (0.1 Hz to 10 Hz): 0.13 ppm pp

Insbesondere ob des hermetischen, aber trotzdem SMD-verarbeitbaren Gehäuses gilt, dass der von Richard Kausler unter der URL https://www.richis-lab.de/REF29.htm#HR zur Verfügung gestellte Bericht Beachtung verdient – dem Herrscher der Halbleiterdekapitation gelang es, ein „frühes Muster“ zu erbeuten und einer Analyse zuzuführen.

GigaDevice GSL6186 und GSL6150H0 – bequeme Fingerabdruckerkennung

Im Hause GigaDevice ergänzt man das Sensorportfolio um eine Gruppe von Fingerabdruck-Sensoren, die auf die Integration in Windows optimiert sind. Der GSL6186 führt die Analyse der Fingerabdrücke dabei direkt auf dem Chip durch, während der GSL6150H0 die Analyse unter Nutzung des Hostprozessors durchführt.
Im Rahmen der Pressemeldung kündigt man außerdem nach folgendem Schema an, dass die vorliegenden Chips bereits von Microsoft zertifiziert wurden:

1
GSL6186 MoC(MatchonChip) and GSL6150H0 MoH(MatchonHost). Based on advanced biometric technology, the solutions allow users to effortlessly and securely access their Windows PC devices with a simple touch of fingerprint. The GSL6186 MoC solution has already received certification from Windows Hello Enhanced Signin Security (ESS) and Microsoft Windows Hardware Lab Kit (HLK), added to Microsoft Approved Vendor List (AVL).

2
via https://www.gigadevice.com/about/news-and-event/news/gigadevice-launches-advanced-pc-fingerprint-solution

Murata KRT31K – dank Aluminiumfüßen besonders robuste MLCC-Kondensatoren

Dass MLCC-Kondensatoren auf Torsion beleidigt reagieren, dürfte bekannt sein. Murata – man sollte bei der Betrachtung nie vergessen, dass dieses Unternehmen einst die MLCC-Krise von 2018 ausgelöst hat – bietet nun ML CC-Kondensatoren an, die direkt mit Aluminium-Füßen zum Endanwender gelangen.

Bildquelle: https://search.murata.co.jp/Ceramy/image/img/A01X/G101/ENG/KRT31_X6S_35V_E.pdf

Sinn dieser Vorgehensweise ist die Isolierung der Kondensatoren von Torsionen der Platine. Die als Bildquelle angeführte PDF-Datei bietet weitere Informationen zu dieser Thematik an, und ist auch für allgemein an robusten Kondensatoren interessierte Personen in höchstem Maße lesenswert.

Bosch BMA530 und BMA580 – Verfügbarkeit beginnt

Boschs neue Accelerometer erregten ob der Gehäusegröße von nur 1.2mm x 0.8mm x 0.55mm auf der Embedded World einiges an Aufmerksamkeit – nun beginnt auch im Fall dieser Bauteile die „Distributor-Verfügbarkeit“.

ChipQuic – SMD zu DIP-Adapter mit Sockeln.

Besitzer alter Messtechnik kennen die Probleme mit korrodierenden DIL-Sockeln nur zu gut – andererseits gilt, dass das Sockeln eines anfälligen Bauteils im Ernstfall die Reparatur wesentlich erleichtert.
Der bisher vor allem für seine Löt-Hilfsmittel bekannte Hersteller ChipQuic arbeitet seit einiger Zeit daran, sein Portfolio zu verallgemeinern. Als neuestes schickt man eine Reihe von Produkten ins Rennen, die sich auf die Adaption von SMD-Bauteilen in DIP-Pinouts spezialisiert haben und – anders als die bisherigen, lötbasierten Systeme – wie in der Abbildung gezeigt auf SMD-Seite einen Sockel verwenden.

Bildquelle: ChipQuic

Aus der Logik folgt, dass sich diese Stecker nicht nur als SMD-Adapter verwenden lassen – da die Beschaffung von SMD-Sockeln mitunter in Arbeit ausartet, könnte man die Produkte auch in Kleinserien, in denen es nicht so sehr auf Kosten ankommt, heranziehen.

Sensirion SENSEVAL-SCB4XV1 – Sensorevaluationsboard im ST DIP24-Format

Das Sensirion ein hauseigenes Evaluationsboard für die SHT40- und SGP40-Sensoren anbietet, dürfte Leser nicht wirklich überraschen. Interessant ist an der vorliegenden Platine indes, dass sie ein als STMicroelectronics DIP24 bezeichnetes Format unterstützt – dabei handelt es sich um ein Pinout, das – wie in der Tabelle gezeigt – von STMicroelectronics verwendet wird und die Integration in verschiedene Nucleo-Boards zu erleichtern sucht.

Bildquelle: Sensirion.

trumeter 711 – Stundenzähler im Retrolook

Manche ältere Oszilloskope boten „Betriebsstundenzähler“ an. TruMeter bietet mit der in der Abbildung gezeigten 711-Serie nun etwas ähnliches an – im Allgemeinen gilt dabei das Konzept des „What you see is what you get“.

Bildquelle: TruMeter

Die in Zehner-Stückzahlen rund 77 US-Dollar kostenden Produkte sind auch als Retro-Gadget geeignet – über eine besonders lustige Anwendung eines Lesers würde sich der News-Autor naturgemäß freuen.

PANJIT PJ30072 – Boostconverter für einzelne NiMH-Zellen

Das Anzapfen der in einer einzelnen NiMH-Batterie enthaltenen Energie erweist sich mitunter als „haarig“. Der in Taiwan ansässige Hersteller Panjit schickt nun einen Stepp-up-Regler ins Rennen, dessen Lebensaufgabe genau darin besteht. Im Datenblatt verspricht das Unternehmen dabei folgende Performance:

1
Deliver 3.3 V at 60 mA from a single Alkaline/

2
NiMH or 3.3 V at 120 mA from two cells

3
Up to 94% efficiency

Im Bereich des Schaltungs-Designs ist der im SOT 23-Format vorliegende Regler ebenfalls nicht besonders anspruchsvoll – die Abbildung zeigt das im Datenblatt enthaltene Grundschaltbild.

Bildquelle: Panjit.

Amphenol Procom ProShotG – vandalensichere Antenne.

Externe Antennen sind bei Nutzung von Automotive-und sonstigen Systemen zwar einerseits ob der hohen Leistungsfähigkeit beliebt, sorgen andererseits aber für Vandalismus-Anfälligkeit.
Mit der ProShotG-Serie schickt Amphenol Procom nun eine Gruppe von Antennen ins Rennen, die mit der in der Abbildung gezeigten Konstruktion gegen die Problematik vorzugehen suchen.

Bildquelle: Mouser

Neben einer IP 67-Feuchtigkeitszertifikation verspricht Amphenol Procom auch Zertifikation gemäß IK 10 – dabei handelt es sich um eine Norm, die die Robustheit gegen „Einschläge“ alle Arten quantifiziert.

Zilog ZDP323 – digitaler PIR-Infrarotsensor

PIR-Sensoren kommen unter Anderem in Bewegungsmeldern zum Einsatz. Mit der ZDP323-Serie schickt Zilog nun digitale Sensoren ins Rennen, die per I2C oder einem UART-Interface mit dem Host kommunizieren. Als Gehäuse steht ein TO5-Transistorgehäuse zur Verfügung.

Bildquelle: Zilog

Molex UltraWize – Hochstromverbinder

Das Übertragen großer Stromstärken über SMD-Steckverbinder ist mitunter arbeitsintensiv. Mit der UltraWize-Serie bietet Molex nun Steckverbinder an, die pro Port bis 170A übertragen können.

Bildquelle: Molex

Advanced Thermal Solutions POLARVrTX – mit Luftkühlung gegen Wasserkühlung

Größere Mengen von Leuchtdioden werden in den USA gerne per Wasserkühlung auf Temperatur gehalten. Die POLARVrTX-Technologie soll diesem Problem entgegentreten – interessant ist die Betonung der Vorteile des Heatspreaders, der die Leuchtdioden auf “einer gemeinsamen Temperatur” hält und so Farben stabilisiert.

Bildquelle: ATS

M5Stack – magnetisches USB C-Kabel

Zu guter Letzt verdient das in der Abbidung gezeigte Produkt Erwähnung – ein magnetisches Kabel mit USB C-Adapter und Interface.

Bildquelle: https://shop.m5stack.com/products/m5stack-magnetic-type-c-cable-with-connector-1m

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Arduino Cloud mit Mapping, ESP32-LyraT abgekündigt, LoraWAN und SigFox uvm

Die Elektronikwelt steht nie still: Espressif kündigt seinen Audioboard-Evergreen LyraT ab, während sowohl SigFox als auch die LoraWAN Alliance ihre Augen auf Afrika und Lateinamerika richten. STM bietet in TouchGFX nun einen QR-Code-Generator an, für den MP1 gibt es bald eine Rust-Runtime. Was es sonst Neues gibt, verraten wir hier.

Interview mit Eben Upton über die Nutzungsintentionen des AI-Beschleunigers

Über das neueste AI-Zubehör im Hause Raspberry Pi haben wir in der letzten Kurzmeldung berichtet. Der im Allgemeinen gut informierte englischen Branchen-News den ZDNet hat unter https://www.zdnet.com/article/exclusive-interview-with-raspberry-pi-ceo-new-70-ai-kit-a-watershed-moment-for-us/ nun ein Interview zum Thema, in dem neben Upton auch Orr Danon – er ist CEO des Unternehmens, das den verwendeten Grafikbeschleuniger herstellt – Frage und Antwort steht.
Neben allgemeinen Ausführungen, die unter anderem auf die unerwartete Nutzung des Raspberry Pi abseits klassischer Maker-Einsatzszenarien eingeht, finden sich hier auch Überlegungen dazu, wie sich die Raspberry Pi Foundation die Nutzung ihres neuesten Peripheriegeräts spezifisch vorstellt.
Sowohl im Industriellen als auch im Consumer-Bereich erwartet man dabei eine „Steigerung der Qualität“ bei der Nutzung der an sich schon bisher bekannten Modelle – sonst finden sich Passagen darüber, die über die Demokratisierung der KI-Nutzung erzählen. Interessant ist außerdem der Kommentar, der auf Privatsphären-Sorgen eingeht und erwähnt, dass die Modelle ja ausschließlich lokal laufen:

1
Orr Danon (Hailo): Since the AI is running on the edge device and not in a cloud server, this solution provides the highest level of privacy and data safety. Personally identifiable information (PII) can be processed on the edge, and anonymized information can be uploaded to the cloud for further analysis and storage.

2

3
via https://www.zdnet.com/article/exclusive-interview-with-raspberry-pi-ceo-new-70-ai-kit-a-watershed-moment-for-us/

Arduino Cloud: Mehr Mapping-Unterstützung.

„Systeme der Geodäsie“ wie Asset Tracking und Co zählen traditionell zu den populärsten Anwendungsfelder für alle Arten von Technologie des Internets der Dinge.
Dass die Arduino Cloud seit einiger Zeit eine Mapping-Funktion anbietet, ist nicht wirklich neu. Nutzer der bezahlten Pläne bekommen mit Advanced Map nun eine „fortgeschrittene“ Variante des Widgets zur Verfügung gestellt.

Bildquelle: Arduino

Spezifischerweise zeichnet sich das Steuerelement durch die Fähigkeit aus, neben aktuellen auch historische Standortinformationen in das Dashboard einzubinden.
Spezifischerweise verspricht man die folgenden Funktionen:

1
Track your assets realtime position:  Stay uptodate with the exact locations of your devices in realtime, enabling you to take immediate action when necessary.

2
Visualize historical position data: Understand your assets movement patterns by visualizing their historical positions on the map during a certain time. This feature empowers you to analyze trends, identify inefficiencies, and optimize your operations.

3
Follow in realtime the creation of the track You can visualize in real time not only the position of the device, but also the track that is being created.

4
via https://blog.arduino.cc/2024/06/05/track-the-location-history-of-your-devices-in-arduino-cloud-iot-dashboards/

LoRA und SigFox-Lateinamerika und Afrika als „neue Kampfarena“.

Der „Kampf“ zwischen den beiden großen LPWAN-Verfahren setzt sich auch Jahre nach dem SigFox-Insolvenz unverändert fort. Der im Allgemeinen gut informierte Branchen-Newsdienst RCR berichtet unter https://www.rcrwireless.com/20240606/internet-of-things-4/sigfox-wins-major-smart-water-meter-contract-in-south-africa nun darüber, dass sich die SigFox-Allianz in Südafrika über einen großen Regierungsantrag freuen darf:

1
IoT network operator Sigfox South Africa has been awarded a major government contract to adapt or replace around 15 million water meters in the country with smart connected metering devices.

Für die Welt-Nutzerschaft von Sigfox ist dies unter anderem deshalb interessant, weil in den letzten Jahren einige „lokale Netzbetreiber“ – Beispiele sind Ungarn, die Slowakei oder die Tschechische Republik – den Geist aufgegeben haben, weil nicht ausreichend Cashflow zur Verfügung stand.
Von Seiten der LoraWAN-Allianz gibt es derweil ein neues Test-Labor, das für die Durchführung der diversen Transmitter-Tests akkreditiert ist. Das glückliche Unternehmen ist dieses Mal die Dekra:

1
The LoRa Alliance has expanded its certification scheme for LoRaWANbased IoT devices to include Relay feature testing, and also authorised a new test lab in Brazil, its first in Latin America. The facility, in Atibaia, near São Paulo, is owned by German test company DEKRA

2

3
via https://www.rcrwireless.com/20240605/internet-of-things-4/lora-alliance-expands-lorawan-certification-scheme-adds-latin-america-test-hub?

TouchGFX: Update mit QR-Code-Generator Widget(!!!)

Dass QR-Codes der „bequemste“ Weg zur Übertragung von Initialisierungs-und Status-Informationen darstellen, dürfte die Leserschaft von mikrocontroller.net nicht wirklich überraschen. Bisher hatte man als Elektroniker allerdings das Problem, wie man diese Codes am dümmsten generierte.
ST rückt diesem Problem nun in einer neuen Version von TouchGFX zu Leibe:

1
Thats why TouchGFX is introducing a QR code generator. It can dynamically generate up to a Level 40 QR code (177 modules x 177 modules) on the fly and draw it in the frame buffer. Instead of displaying an error code, developers could generate a QR code that sends the user to the relevant support page. We even support error correction to ensure the integrity of the data represented, which can be a significant issue if the UI is transmitting a serial number, for instance. The QR code also makes it easier to send symbols instead of just alphanumeric characters, which is useful for certain regions.

Wie immer findet sich unter der URL https://blog.st.com/touchgfx/ eine „vollständige“ Liste der Neuerungen – SGS hat auch einige Optimierungen im Bereich des Speicherbedarfs durchgeführt.

STM zur Zweiten – Newsletter vermeldet Unterstützung für Rust auf der MP1-Plattform.

In der Welt des „C-Nachfolgers“ Rust rumort es ebenfalls – ein von STMicroelectronics ausgesendeten Newsletter enthält die in der Abbildung gezeigte Grafik.

Bildquelle: STMicroelectronics.

Wer die als „Quelle“ angegebene URL besucht, findet derzeit allerdings „nur“ das gewöhnliche Linux-Paket für die MP-Familie.

Espressif: Abkündigung des Audio-Entwicklerboards LyraT.

Espressifs ADF-Bibliothek ist eines der populären, aber wenig bekannten Teile von IDF – wer eine „leistungsstarke“ Audio-Applikation zusammenbauen möchte, kann dies unter Nutzung der diversen Pipeline-Elemente (siehe Abbildung) ohne großes mathematisches Verständnis tun.

Bildquelle: https://espressif-docs.readthedocs-hosted.com/projects/esp-adf/en/latest/api-reference/framework/audio_pipeline.html

Schade ist, dass Espressif dieses Produkt nun abzukündigen scheint. Auf der Produkt-Webseite von Mouser sieht man, wie in der Abbildung gezeigt, die nicht-mehr-Verfügbarkeit von Einzelstücken.

Bildquelle: Mouser

Eine Bestandsanalyse bei OEMSecrets führt – wie in der Abbildung gezeigt – zu einem ähnlichen Ergebnis.

Bildquelle: https://www.oemsecrets.com/compare/%20ESP32-LyraT

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Raspberry PI AI-Kit, neue MicroPython-Version und diverse andere Neuerungen

Nach der Vorstellung der Raspberry Pi AI Kamera auf der Embedded World steht mit dem AI Kit ein weiteres Peripheriegerät zur Verfügung, dass dem Raspberry Pi im Bereich der künstlichen Intelligenz unter die Arme zu greifen sucht. Außerdem gibt es neue Chips und Funkmodule sowie jede Menge Lesestoff – hier alle Nachrichten, die die Industrie „im Puls“ halten.

Raspberry Pi AI-Kit: Hailo-8L-basierte AI-Beschleunigerkarte

Die Rechenleistung des auf einem mittlerweile durchaus betagten SOC-Design basierenden Hauptprozessor des Raspberry Pi lässt sich nur in eingeschränktem Maße steigern, weshalb Ebenezer Uptons Mannen bei der AI-Kamera (siehe https://www.youtube.com/watch?v=tY–kw0tVd0) auf einen Offboard-Beschleuniger setzen.
Das in der Abbildung gezeigte Raspberry Pi AI Kit verfolgt einen ähnlichen Ansatz – als „Quelle der Rechenleistung“ kommt ein SOC aus dem Hause Hailo zum Einsatz.

Bildquelle: https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-ai-kit-available-now-at-70/

Im Rahmen der Ankündigung, die übrigens auch diverse Hyperlinks auf zur Verfügung gestellte Beispiele enthält, findet sich folgende Ankündigung zur Verfügbarkeit:

1
Its available today from our network of Raspberry Pi Approved Resellers, priced at just $70.

Eine Verfügbarkeits-Analyse des Autors zeigte, dass die meisten spezialisierzen Reseller das Produkt derzeit mit 20 Arbeitstagen Vorlaufzeit anbieten.

Die Suche nach der Partnummer RP2-514380 liefert bei „großen“ Distributoren derzeit wie erwartet noch überhaupt keine Verfügbarkeit – wer sein Glück selbst probieren möchte, kann dies bei OEMSecrets unter der URL https://www.oemsecrets.com/request-stock?pn=RP2-514380 tun.

GCT Semiconductor GDM7243SL – RISC-V-Funkmodul mit General Purpose-Compute

RISC-V-Chips kamen als Erstes in Festwertspeichercontrollern und ähnlichen Embeddedaufgaben zu Ehren, bevor sie in Form von Stand Alone -Chips (Stichwort beispielsweise GigaDevice GD32VF103) verfügbar wurden.
Der Funkmodul-Spezialist GCT setzt nun den auf der Embedded World sichtbaren Trend der Integration von General Purpose-Rechenleistung auf Funkmodulen fort. Mit dem GDM7243SL steht ein neues Modul ante Portas, das – wie in der Abbildung gezeigt – neben einem extrem leistungsfähigen LTE-Modem auch zwei General Purpose-RISC-V-Rechenkerne mitbringt.

Bildquelle: https://www.eenewseurope.com/en/worlds-first-risc-v-multi-mode-lte-chipset-for-450mhz/

Die „Initial-Auslieferung“ des Moduls ist im vierten Quartal erwartet. Unter der URL https://www.eenewseurope.com/en/worlds-first-risc-v-multi-mode-lte-chipset-for-450mhz/ findet sich die folgende Passage, die weitere Informationen zum verwendeten Funkmodul zur Verfügung stellt:

1
multimode LTE chipset capable of operating down to 450MHz and 380MHz in Cat 4, Cat 1bis, CatM1, Cat NB1/NB2 and up to 3.8GHz for nonterrestrial networks (NTN) for satellite connections.

2
. . . GDM7243SL uses 2×2 MIMO diversity and higher power to maintain connectivity even in challenging conditions . . .

Quectel SG368Z – Smart Module auf Basis eines Rockchip RK3568

Ein weiterer Nebeneffekt des Trends zur Integration von Intelligenz in Funkmodulen ist, dass sogenannte „Smart Modules“ mittlerweile von so gut wie allen Funkmodulhäusern verfügbar sind.
Allen gemein ist, dass sie neben der eigentlichen Funktechnologie auch einen Applikationsprozessor und ausreichend Arbeitsspeicher für die Ausführung eines endkundennutzbaren Betriebssystems wie Android oder Linux mitbringen.

Mit dem SG368Z steht nun ein diesbezügliches System zur Verfügung, das die „Integration“ von Intelligenz in Platinen wesentlich erleichtert. CNX-Software zeigt das in der Abbildung gezeigte Schaltbild, das den „Vollausbau“ eines an einen Prozess Rechner erinnernden Boards demonstriert.

Bildquelle: https://www.cnx-software.com/2024/06/03/quectel-sg368z-wifi-5-and-bluetooth-4-2-smart-module-rockchip-rk3568-soc/

Orange Pi 3B – umfangreiche Nutzwertsteigerung.

Im Hause Shenzhen Xunlong reagiert man – naturgemäß – auf die „Änderungen“ im Hause Raspberry Pi.
Spezifischerweise bekam der Orange Pi 3B eine Gruppe von Neuerungen, die derzeit allerdings nur auf Instagram vorgestellt werden. Die folgenden Abbildungen präsentieren die „Gesamtheit“ der zu berücksichtigenden Aktualisierungen.

Bildquelle: https://www.instagram.com/p/C7oG7kRpVdO/

AMD: Diverse neue AI-Beschleuniger ante Portas

Im Hause AMD arbeitet man konsequent daran, neue AI-Beschleuniger auf den Markt zu schicken. Die unter der URL https://www.amd.com/en/newsroom/press-releases/2024-6-2-amd-extends-ai-and-high-performance-leadership-in-.html bereitstehende Pressemeldung kündigt – unter anderem – die folgenden Chips an:

1
AMD detailed its expanded multigenerational accelerator roadmap, showing how it plans to deliver performance and memory leadership on an annual cadence for generative AI. The expanded roadmap includes the AMD Instinct MI325X accelerators, with planned availability in Q4 2024, delivering industry leading memory capacity with 288GB of ultrafast HBM3E memory1 that extends AMD generative AI performance leadership2. The nextgeneration AMD CDNA 4 architecture, expected in 2025, will power the AMD Instinct MI350 Series and is expected to drive up to 35x better AI inference performance compared to AMD Instinct MI300 Series with AMD CDNA 33. Continuing performance and feature improvements, the CDNA Next architecture will power MI400 series accelerators planned for 2026.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass AMD – offensichtlich – der Probleme, die durch die Dominanz von NVIDIAs CUDA-Standard entstehen, bewusst sind. In der Pressemitteilung wird auch angekündigt, dass man im Hause AMD daran arbeitet, „direkt“ verschiedene Modell-Repositories in das AMD-Ökosystemen einzubinden:

1
The AMD ROCm 6 open software stack continues to mature, enabling AMD Instinct MI300X accelerators to drive impressive performance for some of the most popular LLMs. On a server using eight AMD Instinct MI300X accelerators and ROCm 6 running Meta Llama3 70B, customers can get 1.3x better inference performance and token generation compared to the competition2. On a single AMD Instinct MI300X accelerator with ROCm 6, customers can get better inference performance and token generation throughput compared to the competition by 1.2x on Mistral7B3. AMD also highlighted that Hugging Face, the largest and most popular repository for AI models, is now testing 700,000 of their most popular models nightly to ensure they work out of box on AMD Instinct MI300X accelerators. In addition, AMD is continuing its upstream work into popular AI frameworks like PyTorch, TensorFlow and JAX.

Diese Vorgehensweise mag zwar nicht „jede“ Cuda-basierte Applikation zur Nutzung von AMD-Kernen befähigen. Da der Gutteil der AI-Lösungen nach Ansicht des Autors aber durch das zusammen klicken vorgefertigter Module entsteht, ist das „Unterstützen dieser Module“ ein guter erster Weg, um die Dominanz von Cuda – Tour a Tour -zu reduzieren.

Lesestoff, zur Ersten – hausgemachte USB-Peripherie.

Wer ein elektronisches Gerät mit dem USB-Bus verbinden möchte, setzt gerne auf Chips aus dem Hause WCH oder FTDI. Unter der URL https://popovicu.com/posts/making-usb-devices/ findet sich nun eine Zusammenfassung, die einen STM32-Controller in eine USB-Seriell-Brücke umwandelt. Der Post ist auch deshalb interessanter Lesestoff, weil der Autor durchaus detaillierte Hintergrund-Informationen zu den verwendeten Technologien und Protokollen zur Verfügung stellt.

Lesestoff, zur Zweiten – Reverse Engineering einer LeCroy HFP2500-Sonde für Oszilloskope.

Freunde der Metrologie werden sich über den unter der URL https://groups.io/g/LeCroyOwnersGroup/message/7379 verfügbar gewordenen Post freuen. Er hatte ein „technisches Problem“ mit einer HFP2500-Sonde, und führte im Rahmen der Reparatur ebendieser umfangreiche Reverse Engineering-Arbeiten durch. Weitere Informationen über den inneren Aufbau der Sonde finden sich unter der gezeigten URL.

Bildquelle: https://groups.io/g/LeCroyOwnersGroup/message/7379.

Public Service Announcement: Abkündigung von ICQ steht unmittelbar bevor.

Für alte Knochen wie den News-Autor schmerzhaft dürfte die in der Abbildung gezeigte Meldung sein. Wer derzeit ICQ nutzt, muss schnellstens auf einen anderen Instant Messenger umsteigen.

Bildquelle https://icq.com/desktop/en

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Google startet Find my Device, neue Chips und Kerne, etwas Lesestoff

Am Monatsende darf sich die Elektronik-Welt über ein neues ARM-Kerndesign, einen neuen WCH-Mikrocontroller, verschiedene Module und nähere Informationen zum geplanten Börsengang der Raspberry Pi Foundation freuen. Was zum Wochenende zu lesen ist, wird hier aufgelistet.

Philip Colligan zu den Auswirkungen eines IPO auf das Raspberry Pi-Ökosystem

In der Community hat der „geplante“ Börsengang von Raspberry Pi an der Börse London für die verschiedensten Arten von Verstimmung gesorgt. Der zur Raspberry Pi Foundation gehörende Philip Colligan hat unter https://www.raspberrypi.org/blog/what-would-an-ipo-mean-for-the-raspberry-pi-foundation/ nun ein längeres Manifest veröffentlicht, das auf die Auswirkungen eingeht.
Neben diversem Eigenlob sind zwei Passagen interessant – erstens die folgenden, die auf die „Finanzierung“ der Educational-Aktivitäten eingeht:

1
To date, Raspberry Pi Ltd has donated nearly $50m from its profits to the Foundation, which we have used to advance our educational mission

2
. . .

3
As the company has continued to grow, it has needed working capital and funding to invest in innovation and product development.

Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Feststellung, dass sich die Raspberry Pi Foundation als Plattform-agnostisch sieht. Ob bzw. wann Orange Pi und andere „innovativere Prozessrechner zum Einsatz kommen, ist zum Zeitpunkt der Drucklegung allerdings fraglich:

1
Importantly, the Foundation is device and platformagnostic. That means that, while Raspberry Pi computers make a huge contribution to our educational mission, you dont need to use a Raspberry Pi computer to engage with our learning experiences and resources. 

Google – Start von Find my Device steht unmittelbar bevor

Google„bastelt“ seit längerer Zeit an einer hauseigenen Konkurrenz zum von Apple eingeführten AirTag. Dessen Start steht nun unmittelbar bevor – unter der URL https://support.google.com/android/answer/14796936?visit_id=-1833861058&p=find_offline_devices&rd=1#finding_offline_devices findet sich unter anderem die folgende Funktionsbeschreibung:

1
Android devices participating in the Find My Device network use Bluetooth to scan for nearby items. If they detect your items, they securely send the location where they detected the items to Find My Device. Your Android device does the same to help others find their lost items when it detects them nearby.

Wer sein Telefon aus der Funktion herausnehmen möchte, findet eben da Informationen über die durchzuführenden Klickfolgen.

WCH CH32V002 – pinkompatibler Nachfolger des CH32V003 mit verbesserten Spezifikationen.

Im Hause WCH zeigt man sich durchaus „aktiv“ – nach der Vorstellung eines Chips höherer Leistungsklasse legt man nun einen Prozessor vor, der trotz Pinkompatibilität mit dem Evergreen höhere Leistung bringt.

Bildquelle: https://www.wch-ic.com/downloads/CH32V002DS0_PDF.html

Neben einer Aufrüstung des Arbeitsspeichers auf 4KB gibt es nun einen 12bit-ADC und einen Versorgungsspannungsbereich von 2 bis 5V. Außerdem kommt eine leistungsfähigere Variante des RISC-V-Kerns zum Einsatz, der mehr mathematiche Funktionen unterstützt.
Unter der als Bildquelle erwähnten Ressource gibt es schon jetzt ein Datenblatt, die Aktualisierung von Compiler und Co dürfte nur wenig Zeit in Anspruch nehmen.

MicroChip – neues Plug and Play-Modul für Bluetooth LE

Im Hause MikroChip versucht man seit längerer Zeit, Entwicklern die Inbetriebnahme von Funkschnittstellen zu erleichtern. Plug and Play-Module gelten dabei als besonders einfach integrierbare Variante.

Bildquelle: https://www.microchip.com/en-us/products/wireless-connectivity/features/plug-play

Die Produktpalette wird nun um verschiedene Module erweitert:

1
hese additions include the RFready WBZ350 module and the PIC32CXBZ3 SoC that offers the lowest entry point available for integrating a Bluetooth Low Energy microcontroller (MCU) into product designs. For a list of all 12

2
. . .

3
In addition to its Bluetooth MCUs, Microchip introduced the RNBD350 plugandplay module that reduces the cost and complexity barriers to adding Bluetooth Low Energy connectivity to product designs. These modules minimize the time, money and engineering resources required for RF design optimization, regulatory certification and software development. For experienced engineers who are looking for more flexibility, Microchip offers robust wireless, multiprotocol MCU SystemonChip (SoC) options.

4
via https://www.microchip.com/en-us/about/news-releases/products/microchip-adds-12-products-to-wireless-portfolio

Lesestoff: Minecraft-Klon für Mikrocontroller mit Ausführungen zu Terraingenerierung

Unter https://hackaday.io/project/196161-arduino-minecraft findet sich ein interessanter Artikel, der auf die Erzeugung einer Portierung von Minecraft auf Mikrocontroller eingeht. Lesenswert ist der Text unter Anderem deshalb, weil die Beschreibung der Kartengenerierung sehr detailliert ausfällt.

Bildquelle: https://hackaday.io/project/196161-arduino-minecraft

ARM – neuer ARMv9-Kern, neue AI-Adaptersoftware

Im Hause ARM gibt es einen neuen Cortex-Kern namens X925, der mit einer als Immortalis G925 bezeichneten GPU gepaart wird. Dabei handelt es sich um Softcores, deren Implementierung – wie immer – von Seiten der Chiphersteller durchgeführt werden muss.

Bildquelle: https://newsroom.arm.com/blog/armv9-cpus-consumer-devices

Zweitens steht mit Kleidi eine neue AI-Adaptersoftware zur Verfügung, die durch Optimierung der inneren Architektur die AI-Performance der hauseigenen Chips zu erhöhen sucht:

1
Featuring KleidiAI for all AI workloads and KleidiCV for bestinclass computer vision (CV) workloads on Arm CPUs across all tiers, Kleidi Libraries will be embedded directly into popular AI frameworks, with no action needed by developers. This allows developers to frictionlessly enable the AI capabilities of the Arm CPU to build their AIbased applications quickly, at the highest possible performance and across the broadest range of devices.

Eine Zusammenfassung der – für Elektroniker nur mittelrelevanten – Neuerungen findet sich unter der URL https://www.cnx-software.com/2024/05/30/arm-cortex-x925-cortex-a725-cpus-immortalis-g925-gpu-kleidi-ai-software/.

Wilderness Labs – Meadow nun in Version 1.12

Die Stabilitätsverbesserungen in der Meadow-Umgebung setzen sich unverändert fort. Für Version 1.12 verspricht man folgende Änderungen:

1
Bug fixes to the WiFi implementation of POSIX poll() function should result in increased network stability, and increased performance for static HttpClient.

2
We have resolved the crash issue which occurred when using the readahead data Socket.Available property.

3
We added a SilkDisplay driver and fixed bugs in the Bmx280 driver.

RCR Wireless – Ausführungen zu eSIM

Der Kampf mit SIM-Karten ist insbesondere im Embedded-Systembereich ein perpetuales Ärgernis. Der Nachrichtendienst RCR bietet unter https://www.rcrwireless.com/20240123/fundamentals/how-cellular-iot-gots-its-groove-on-five-things-to-know-about-the-esim-revolution? eine Analyse der Vorteile und Probleme ein, die beim Deployment von eSIM-Chips entstehen.

Repair Rights-Gesetze in Colorado verabschiedet

Im Laufe der letzten Jahre verabschiedeten einige US-Bundesstaaten Gesetze, die die Zur-Verfügung-Stellung von Komponenten legislativ sichern.
iFixit berichtet nun über ein neues Gesetz im US-Bundesstaat Colorado:

1
Like the bill that passed in Oregon in March, the new Colorado law includes an explicit prohibition on the ways that manufacturers have restricted repair via parts pairing, the software barriers to repair that have threatened to put many independent repair shops out of business.

2
via https://www.ifixit.com/News/96296/colorado-adds-electronics-to-right-to-repair-protections

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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Neue Chips, Ubuntu Server für RISC-V, Nachrichten im Hause CircuitPython uvam

Der Monat Mai endet “ruhig“ – MicroChip liefert einen neuen Prozessor für Weltraumanwendungen, während Canonical eine weitere RISC-V-Chipvariante mit dem hauseigenen Server ausstattet. Die vor einigen Jahren virulenten Probleme im Hause SigFox wirken sich derweil auf die Abdeckung in Zentraleuropa aus.

Ubuntu Server 24.04 – nun auch für MILK-V

Dass Canonical in Ubuntu Server auch an die Bedürfnisse von RISC-V-Chips denkt, ist per se nichts Neues. Nun gibt es ein offizielles Image für die auf dem StarFive JH7110-Prozessor basierende und in der Abbildung gezeigte MILK-V Mars-Evaluationsplatine, die vom Format her an einen Raspberry Pi erinnert.

Bildquelle: https://milkv.io/mars

Wer das Ubuntu-Image selbst ausprobieren möchte, kann unter der URL https://ubuntu.com/download/risc-v ein Image herunterladen. Außerdem stellt Canonical unter https://wiki.ubuntu.com/RISC-V/Milk-V%20Mars eine Start-Anleitung zur Verfügung-interessant ist, dass die GPU (wie bei den meisten anderen RISC-V-SoCs) nicht unterstützt wird. Außerdem funktioniert PCIe nur leidlich, im Fall der USB-Ports gilt, dass nur der USB3-Teil des Portkomplements unter Linux einsatzfähig ist.

Kopfhörersystem mit Sprecherisolierung

Freunde des Audio Engineering dürften das Projekt Look Once To Hear interessant finden-Daten handelt es sich um ein „Kopfhörersystem“, das anvisierte Sprecher „isoliert“ und von Hintergrundgeräusch und Co. befreit ausgibt.
Das von der Universität in Washington entwickelte System ist-per se-zur Kommerzialisierung vorgesehen. Wer sich den Python-Code näher ansehen möchte, kann dies im unter https://github.com/vb000/LookOnceToHear bereitstehenden GitHub-Repositorium tun.

Olimex: quelloffenes Linux-SoM auf Basis des NXP I.MX 8M

Wem der weiter oben angesprochene RISC-V-Chip zu „exotisch“ ist oder wer eine GPU benötigt, wird im von Olimex entwickelten iMX8MP-SOM-4GB-IND besser bedient.

Bildquelle: https://www.olimex.com/Products/SOM/NXP-iMX8/iMX8MP-SOM-4GB-IND/open-source-hardware

Für das in Einzelstückzahlen um €70 erhältliche Board versprechen die Bulgaren dabei die folgenden Spezifikationen:

1
2 x Gigabit Ethernet (1 x TSN)

2
2 x MIPICSI camera

3
1 x ISP camera

4
2 x USB3 with OTG

5
1 x PCIe 3.0

6
2 x CAN FD

7
3 x SPI

8
5 x I2C

9
3 x SDIO eMMC 5.1

10
4 x UART 5Mbit

11
4 x PWM

12
Audio: ASRC,HiFi 4 DSP,SAI/I2S,eARC

13
4 x 40 pin, 1 x 20 pin GPIO connectors

Wer das SoM testen möchte, kann dies über das in der Abbildung gezeigte Evaluationsboard tun. Es bricht die verschiedenen enthaltenen Interfaces in ein freundlicheres Format heraus.

Bildquelle: https://www.olimex.com/Products/SOM/NXP-iMX8/iMX8MP-SOM-EVB-IND/

MicroChip SAMD21RT: strahlungstoleranter ARM Cortex M0+ für „Aerospace-Anwendungen“

Berichte über die in verschiedenen Satelliten verbaute „veraltete“ Technologie wird von der populärwissenschaftlichen Presse immer wieder gern wie eine Sau durchs Dorf getrieben.
Sei dem wie es sei, sind Achtbitter in vielen Fällen eine kommode und mehr als ausreichende Lösung. Microchip bietet nun eine neue, 32 Bit-fähige CPU mit hoher Strahlungsrobustheit an.

Bildquelle: MicroChip, via https://www.microchip.com/en-us/about/news-releases/products/microchip-expands-its-radiation-tolerant-microcontroller-portfolio

Besonders interessant ist dabei die Aussage zur Strahlungsresistenz, die sich folgendermaßen präsentiert:

1
To withstand harsh environments including radiation and extreme temperatures, the SAMD21RT can operate in temperatures ranging from 40°C to 125°C and provides a high level of radiation tolerance with a Total Ionizing Dose (TID) capability up to 50 krad and Single Event Latchup (SEL) immunity up to 78 MeV.cm²/mg.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die „Verfügbarkeit“ – wie im Fall vieler anderer Weltraum-Teile gibt MicroChip hier sogar offen zu, dass die Komponenten vor allem auf Anfrage zu haben sind:

1
The SAMD21RT 32bit MCU is available in limited sampling upon request. For additional information, contact a Microchip sales representative.

Eine OEMSecrets-Verfügbarkeitsanalyse bestätigt dieses Bild – wer es selbst versuchen will, findet unter der URL https://www.oemsecrets.com/request-stock?pn=SAMD21RT genau null Distributoren.

GigaDevice: Neue Niederenergie-MCU auf Basis eines ARM Cortex-M23-Kerns.

Im Hause GigaDevice gibt es ebenfalls Zuwachs – die neue Familie ist, wie in der Abbildung gezeigt, in verschiedenen Gehäusegrößen und Speicherausbauten verfügbar.

Bildquelle: https://www.gigadevice.com/about/news-and-event/news/gigadevice-launches-new-low-power-mcu-products-of-gd32l235-series

Als Rechenkern kommt dabei ein ARM Cortex M23 zum Einsatz, der folgendermaßen beschrieben wird:

1
a clock frequency of 64MHz. In addition, they are equipped with 64KB to 128KB embedded flash memory and 12KB to 24KB SRAM.

Relevant sind in diesem Zusammenhang auch die Aussagen zum Stromverbrauch, die sich folgendermaßen präsentieren:

1
The GD32L235 series MCUs have optimized and improved power consumption efficiency and support six lowpower modes, including Deepsleep, Sleep, Standby, etc. In Deepsleep mode, the current drops to 1.8uA, and the wakeup time is less than 2uS; in Standby mode, the current is as low as 0.26uA. Even under fullspeed operating mode with maximum clock frequency, power consumption is only at 66uA/MHz, achieving an excellent balance between performance and power consumption.

SigFox: immer mehr lokale Netzbetreiber verschwinden

Die „finanziellen Schieflagen“ im Bereich SigFox haben uns in der Vergangenheit gut beschäftigt – in der Theorie könnte man davon ausgehen, dass die Probleme seit der unter Beitrag “Kurzmeldungen: SigFox geht an UnaBiz, ST erweitert Azure RTOS-Unterstützung, neue Chips” besprochenen Übernahme durch UnaBiz der Vergangenheit angehören.
In der Praxis ist dem indes nicht so, wie der Autor im Rahmen der letzten Tage persönlich feststellen durfte. Wer SigFox in Zentraleuropa einsetzen möchte, erlebt sein blaues Wunder.
Sowohl der ungarische als auch der slowakische Netzbetreiber haben ihre Webseiten mittlerweile offline genommen, das Neuanmelden von Geräten im vereinheitlichten SigFox-Portal ist in diesen Ländern ebenfalls nicht mehr möglich.
Der im allgemeinen gut informierte slowakische Nachrichtendienst TechBox berichtete indes schon im letzten Jahr über das „Heraufziehen“ der Probleme – die unter https://www.techbox.sk/siet-iot-sigfox-je-v-problemoch-po-slovensku-zlyhava-aj-v-cesku befindliche Prophezeiung hat sich mittlerweile offensichtlich vollumfänglich erfüllt.

Neuigkeiten im Bereich CircuitPython.

Zu guter Letzt gibt es auch im Hause Adafruit Neuigkeiten. Limor Frieds Truppen haben ihre hauseigenen Runtime mittlerweile in der Version 9.1b3 veröffentlicht, die – wie im folgenden Abschnitt gezeigt – einige interessante Erweiterungen mitbringt:

1
Incompatibility warnings

2
API changes to floppyio.

3
String values in settings.toml must be quoted.

4
Audio

5
RP2040 I2SOut supports BLCK and LRCLK in either order.

6
ESP32S3 supports audiomp3.

7
Bluetooth

8
Initial implementation of BLE GATT server support on Espressif chips. Pairing/bonding is not yet implemented.

9
Builtin modules

10
Enhance collections.deque functionality.

11
Add keypad_demux.DemuxKeyMatrix: use multiplexer for one side of a keypad matrix.

12
Add integrationbased debouncing to keypad.

13
supervisor.Runtime.serial_bytes_available now returns a count instead of a bool.

14
Incompatible change: floppyio improvements, including API changes.

15
Graphics

16
fourwire.FourWire: chip_select pin is now optional.

17
picodvi now supports 640×240 and 800×240 resolutions.

18
Internal

19
Espressif: update to ESPIDF v5.2.1.

20
Espressif: Change taskswitching quantum to 1 millisecond from 10 milliseconds.

21
Networking

22
Implement ssl module for anything that provides socket.

23
Ports

24
New port for renode hardware simulator.

25
Supervisor

26
String values in settings.toml must be quoted.

27
USB

28
max3421e USB host support.

29
Allow userspecified names for usb_midi interfaces and jacks.

30
via https://blog.adafruit.com/2024/05/22/circuitpython-9-1-0-beta-3-released/

Wer das System ausprobieren möchte, kann unter https://learn.adafruit.com/welcome-to-circuitpython/installing-circuitpython für unterstützte Architekturen „Vorkompilierte“ Binaries herunterladen. Spezifischerweise präsentiert sich die Unterstützungsliste wie in der Abbildung gezeigt.

Bildquelle: Adafruit.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

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