Renesas offeriert 5V-fähigen ARM-Mikrocontroller, Funkmodulmarkt im Umbruch

Renesas erweitert die RX-Familie um eine Gruppe leistungsstarker 32bit-Mikrocontrollern, die mit 5V Signalspannung umgehen können – ein Feld, das bisher Achtbittern, dem RX210 und Produkten aus dem Hause NuvoTon überlassen blieb. Im Bereich der Funktechnologien spielt es derweil große Politik: Telit und SemTech kaufen zu, während der neue SigFox-Eigentümer interessante Meldungen zum Besten gibt.

(Bildquelle: Renesas)

Telit kauft Cinterion von Thales

Gemaltos Funkmodulsparte kommt nicht zur Ruhe: das nicht nur durch die Malversationen um Oozi Cats bekannt gewordene Unternehmen Telit kauft die Sparte nun aus den Beständen von Thales.

(Bildquelle: Wikimedia Commons)

Das neue Unternehmen – Thales hält 25% der Anteile – wird in Kalifornia domiziliert und hört auf den Namen Telit Cinterion. Die Automotive IoT-Sparte soll nach der Übernahme ausgegliedert werden, Ziel ist die Einbehaltung folgender Sparten:

1The intended transaction includes Thales portfolio of cellular wireless communication modules, gateways, and data (modem) cards, ranging from 4G LTE, LPWAN to 5G. 

Interessant ist, dass sich im Titel der offiziellen Pressemeldung ein expliziter Verweis auf die nicht-chinesische Abstammung des Unternehmens findet:

1Telit and Thales Announce the Creation of the Leading Western IoT Solutions Provider: Telit Cinterion
2
3. . .
4
5Combined company, to be called Telit Cinterion, is leading Western IoT provider, . . .

SemTech evaluiert Kauf von Sierra Wireless

Die Kombination aus lizenzfreien (LoRA und/oder SigFox) und lizenzbehafteten (NBIoT, etc) Funksystemen ist nicht nur auf Kundensicht beliebt. Das hinter LoRA stehende Halbleiterunternehmen SemTech soll laut Bloomberg (https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-08-01/semtech-said-in-advanced-talks-to-buy-sierra-wireless) knapp davor stehen, Sierra Wireless aufzukaufen. Eine öffentliche Bestätigung soll “innerhalb von Tagen” erfolgen – interessant vor allem, weil Sierra Wireless einer der traditionsstärksten Anbieter von Funkmodulen ist.

SigFox-Eigentümer UnaBiz spricht über Zukunftspläne

Die Übernahme von SigFox durch UnaBiz hat uns im Laufe der letzten sechs Monate gut mit News versorgt. Der im Allgemeinen gut informierte Branchennewsdienst Enterprise Iot Insights traf die Eigentümer von UnaBiz nun auf einem Kongress der LoRA-Anwender (kein Scherz), und nutzte die Gelegenheit für ein Interview.
Grundtenor ist dabei der Wille zur Zusammenarbeit, auch in vertikaler Ebene – die Integration lizenzfreier und lizenzbehafteter Funksysteme auf der einen Seite und das Anbieten einer “einheitlichen, sauberen Kundenerfahrung” sind erklärte Ziele der SigFox-Chefs. Interessant war auch die Frage, wann UnaBiz der LoRaWAN-Allianz beitreten will:

1Will Unabiz be at the next LoRaWAN expo as an alliance member? It is not a question of if; it is just a question of when, . . .

Weitere Informationen finden sich unter https://enterpriseiotinsights.com/20220728/internet-of-things/sigfox-is-the-future-unabiz-has-to-avoid-unabiz-seeks-to-unite-broken-iot-market.

Renesas: RX660 mit CAN FD und 5V-Toleranz

Mit dem RX660 schickt Renesas eine neue Variante der RX-Familie ins Rennen, die neben 5V Signalspannung auch Unterstützung für CAN FD mitbringt. Gleich zu Beginn die Feststellung, dass alle Familienmitglieder den gleichen RAM-Ausbau aufweisen – die Unterschiede liegen “nur” in den verwendeten Gehäusen und der Anzahl der exponierten Pins und der Größe des Programmspeichers.

(Bildquelle: Renesas, via https://www.renesas.com/eu/en/document/dst/rx660-group-datasheet?language=en&r=1618106)

Gegenüber dem bisherigen 5V-Flaggschiff RX210 verspricht Renesas erstens einen wesentlich schnelleren Rechenkern und zweitens 10% mehr IO-Pins. Für Entwickler gibt es unter https://www.renesas.com/rx660 weitere Informationen, zwei Evaluationsboards stehen ebenfalls zur Verfügung.
Interessant war in der Ankündigung auch die Auswahl von Daikin als Referenzkunde. Als spezifischer Vorteil des Chips wurde die höhere Störimmunität angeführt:

1At Daikin, we have been using Renesas RX MCUs in our main air conditioner products for over 10 years, and we welcome the new RX660 MCUs with superior noise tolerance,

Infineon: HyperRAM jetzt mit 16 Bit Busbreite

Infineon bietet mit HyperRAM (siehe https://www.infineon.com/hyperram) seit 2017 einen an SPI angelehnten Speicherbus an, der beispielsweise als RAM-Erweiterung für FPGAs vorgesehen ist. Mit HyperRAM 3.0 steht nun eine neue Version des Busses zur Verfügung – die im BGA49-Gehäuse vorliegenden Speicherchips verwenden nun 16 Busleitungen und erreichen Bandbreiten von bis zu 800 Mbps. Derzeit gibt es die Bauteile allerdings nur mit 256 MBit Kapazität.

(Bildquelle: Infineon)

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

US Chips-Act passiert Kongress, Gartner prognostiziert verlangsamenden Chipmarkt, neuer OpenSCAD-Cus

Die letzte Newsmeldung dieses Monats steht ganz im Zeichen der Weltpolitik: der US Chips Act ist ab Sofort reif für die Unterschrift des Präsidenten, während das US-Marktforschungsunternehmen Gartner für 2023 eine Verlangsamung des Chipmarkts prognostiziert. Freunde von OpenSCAD dürfen sich außerdem auf eine Erweiterung des Online-Customizers freuen.

Gartner: Chipmarkt wird 2023 schrumpfen

Das US-Marktforschungsunternehmen Gartner veröffentlichte unter https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2022-07-27-gartner-forecasts-worldwide-semiconductor-revenue-growth-to-slow-to-7-percent-in-2022 einen Exzerpt seines neuesten Analyseberichts zum Chipmarkt. Am Wichtigsten ist dabei die in der Tabelle gezeigte Entwicklung des Marktes.

(Bildquelle: Gartner)

Als Begründung dafür führt Richard Gordon – er ist VP bei Gartner, was einer hohen Managementposition in einem deutschen Unternehmen entspricht – unter Anderem die Abschwächung im Endkundengeschäft an. Ursache dafür ist Inflation, die die Kauflaune senkt.
Interessant ist auch das folgende Kommentar, das die Marktsituation als Ganzes zusammenfasst:

1“Der Halbleitermarkt befindet sich in einem Abwärtszyklus, was nicht neu ist und schon oft vorgekommen ist. Während sich der Verbrauchermarkt verlangsamen wird, werden die Halbleitereinnahmen aus dem Markt für Rechenzentren aufgrund der anhaltenden Investitionen in Cloud-Infrastrukturen länger stabil bleiben (20 % Wachstum im Jahr 2022). Darüber hinaus wird das Segment der Automobilelektronik in den nächsten drei Jahren weiterhin ein zweistelliges Wachstum verzeichnen, da der Halbleiteranteil pro Fahrzeug aufgrund des Übergangs zu elektrischen und autonomen Fahrzeugen steigen wird. Es wird prognostiziert, dass der Halbleiteranteil pro Fahrzeug von 712 US-Dollar im Jahr 2022 auf 931 US-Dollar im Jahr 2025 steigen wird.”

US Chips Act vor Unterschrift durch den Präsidenten

Die Streitigkeiten um Formosa bzw Taiwan sind für Elektroniker interessant: TSMC hat dort seine wichtigsten Fabrikationsstätten, die für den Gutteil der Chipproduktion verantwortlich sind. Mit dem US Chips Act möchte die US-Regierung an dieser Stelle gegensteuern, und Teile der Fertigung in die USA zurückholen.

(Bildquelle: Wikimedia Commons / 曾 成訓, siehe https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Building_of_Taiwan_Semiconductor_Manufacturing_Fab_12B_at_night.jpg)

Die erste Tranche verspricht dabei neben 52 Milliarden US-Dollar an Förderungen auch eine 25-prozentige Regierungsförderung für Errichtungen von Chipfabriken. Erstere Summe setzt sich laut dem WSJ (siehe https://www.wsj.com/articles/house-passes-chips-act-to-boost-u-s-semiconductor-production-11659035676) aus 39 Milliarden für Fertigung, 11 Milliarden für Forschung und 2 Milliarden für “Applikationsforschung” zusammen.

Nach der Passage durch den Kongress ist nun nur noch ein Formalakt – die Unterschrift von Präsident Biden – erforderlich.

MakeWithTech OpenSCAD Customizer bekommt neue Funktionen

ThingiVerse bot Nutzern des Modellierungsprogramms OpenSCAD einst einen Customizer an, in dem Browsersteuerelemente das Beeinflussen der Modellgeometrie erlaubten. Nach der Einstellung des Diensts wurde er – anfangs nur probeweise – unter https://models.makewithtech.com/models nachgebaut.
In einer an alle Nutzer des Diensts versendeten E-Mail verspricht MakeWithTech nun die folgenden Neuerungen:

1 improved customizer performance with some renders finishing in seconds,
2 save rendered models in SVG, 3MF, and DWF formats,
3 realtime popup notifications when renders are complete,
4 enhanced logging and a log viewer supporting reviews of historical logs,
5 and as always, bugs are fixed, and code is cleaned up.

Außerdem soll der Dienst auch in Zukunft weiterentwickelt werden…

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

RIGOL HDO1000 / RIGOL HDO4000: neue 12bit-Oszilloskope, Altium steigt in MID-Geschäft ein

Rigol erweitert das Oszilloskopportfolio um zwei anfangs nur für den chinesischen Markt vorgesehene Geräteserien, die mit 12bit-Wandlern arbeiten. Altium Designer bekommt derweil eine Erweiterung, die das Design der als MID bezeichneten “unförmigen Platinen” erlaubt.

RIGOL HDO1000 / RIGOL HDO4000 – Rigol bietet12bit Wandlerauflösung…

Rigol liefert neue Zwei- und Vierkanaloszilloskope aus, die eine höhere Wandlerauflösung anbieten.

Bildquelle: Rigol

Im weißen Gehäuse sendet Rigol dabei sowohl Zwei- als auch Vierkanalgeräte, die Bandbreiten im Bereich von 50 bis 200 MHz abdecken (siehe https://mall.rigol.com/gallery-succession.html?cat_id=1794). Das im Allgemeinen teureren Geräten vorbehaltene schwarze Gehäuse wird ausschließlich mit Vierkanälern bespielt, die die Frequenzpunkte 50 / 200 / 400 / 800 MHz abdecken. Im Bereich des Displays sind die beiden Systeme ebenfalls analog, das 10 Zoll große LCD hat eine Auflösung von 1280×800 Pixeln.
Außerdem bieten die schwarzen Modelle im Einkanalbetrieb eine Auflösung von von 4 GSPS, während die weißen Modelle hier nur auf 1GSPS kommen. Analog zu älteren Geräten voin LeCroy teilt sich die Bandbreite bei Aktivierung mehrerer Kanäle.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass das unter RIGOL HDO1000 / RIGOL HDO4000: bereitstehende Demo-Video explizit wie in der Abbildung gezeigt ein Batteriepack vorführt – es wäre durchaus vorstellbar, dass Rigol mit diesem Gerät auch gegen die neue MSO2-Serie vorzugehen gedenkt.

Bildquelle: Rigol

Noch gibt es keine Informationen darüber, wann die Geräte in Europa und den USA auf den Markt kommen. Schon jetzt sind allerdings Preise in Renminbi erhältlich, hier einige Umrechnungen gemäß Tageskurs:
HDO1102 (2 ch, 100MHz) – 983 EUR
HDO1104 (4 ch, 100MHz) – 1313 EUR

HDO1204 (4 ch, 200MHz) – 1642 EUR
HDO4204 (4ch, 200 MHz) – 2626 EUR

… und nutzt Android im Hintergrund

In Zeiten von Sanktion und Co ist es immer interessant, welche CPUs und Betriebssysteme in Messtechnik zum Einsatz kommen. Im Datenblatt beider Geräte spricht man von Android, in EEVBLOG findet sich unter https://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-hdo1000-and-hdo4000-12bit-oscilloscopes-launched-in-china/ eine Meldung eines extra dafür angelegten Benutzerkontos, der von Rigol bisher noch nicht reklamiert wurde:

1Soweit ich weiß, haben sie seit den Oszilloskopen der DS70000Serie begonnen, auf die AndroidPlattform zu wechseln. Ich vermute, dass ein Teil des Grundes die Verfügbarkeit von Hochleistungsprozessoren auf dem Markt ist, die auf der AndroidPlattform laufen. Ein Teil des Grundes könnte darin liegen, dass sie von der X86Plattform aufgrund der Trade Entity List nicht unterstützt werden.

Altium steigt ins MID-Geschäft ein

IBF hatte sich bisher im Bereich MID hervorragend positioniert: wer eine der zugegebenermaßen teuren Design Station-Lizenzen hatte, konnte seine Elektronik auf freiförmigen Körpern layouten und diese im Zusammenspiel mit LPKF fertigen. Branchenprimus Altium zieht in diesem Bereich nun nach.

(Bildquelle: Screenshot)

Als Fertigungspartner setzt Altium dabei auf Harting – auf der LinkedIn-Seite des Harting-Managers Thomas Hess findet sich die folgende Aussage:

1 we at HARTING are specialized in the manufacturing od 3DCircuits. The 3d layout software from Altium® was developed together with us and we can directly load the exported data from Altium Designer on our production machines. Please contact us, when you have a concrete RFQ.

Wer diese Funktion trotz dem Betazustand testen möchte, kann sich unter https://www.altium.com/altium-designer/features/true-3d-circuit-design weitere Informationen beschaffen. Der im Allgemeinen gut informierte Branchennewsdienst cnx-software empfiehlt außerdem, eine LinkedIn-Anfrage beim Altium-Manager Jack Henriques zu stellen.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Neue Bauteile: IR-Dioden, Hochstrom-Opamp, geometrisch kompakte Ladespule uvm

Die Bauteilindustrie ruht nie in ihrem Bestreben, Designingenieuren einen möglichst bequemen Weg zur Realisierung von Schaltungen zu präsentieren. Neben einem zum Treiben kleinerer Lasten befähigten Opamp gibt es Superkondensatoren von Würth, effizientere IR-Dioden und vieles andere mehr….

Worum geht es hier?

Die Bauteilliste – ehemals nach dem russischen Holzspielzeug als Birulki bezeichnet – informiert kompakt über neue Komponenten, die für Allerseits interessant sein können!

TSB582: Opamp mit 200mA Stromfähigkeit

Die Kombination aus Operationsverstärker und PNP-NPN-Verstärkerblock ist bekannt: STMicroelectronics schickt mit dem TSB582 ein neues Bauteil ins Rennen, das Ströme im Bereich von 200mA verarbeiten kann.

(Bildquelle: https://www.st.com/resource/en/datasheet/tsb582.pdf)

Der im SO8- und DFN-Gehäuse verfügbare Baustein kostet in der Industrieversion $1.57, die Automotivevariante wird mit rund 1.8 USD aufgerufen. Wichtig ist in beiden Fällen, dass das Gehäuse gleich zwei Operationsverstärker mitbringt.

ESP32-C3-DevKit-RUST: ESP32-Evaluationsboard für Programmierung in RUST

Dass Espressif im Bereich der ESP32-Programmierung verstärkt auf RUST setzt, ist seit Ende Mai bekannt (siehe auch https://www.espressif.com/en/news/ESP_RUST_training). Das als ESP32-C3-DevKit-RUST bezeichnete und für die Arbeit mit den Kursmaterialien vorgesehene Entwicklungsboard ist ab Sofort bei diversen Distributoren käuflich erhältlich – Mouser rufen unter https://eu.mouser.com/ProductDetail/Espressif-Systems/ESP32-C3-DevKit-RUST-1 einen Listenpreis von 21EUR auf. Unter https://github.com/esp-rs/esp-rust-board/tree/v1.2 finden sich die Gerber-Quelldateien.

(Bildquelle: Autor)

QuecTel LC76G – GPS-Modul mit höherer interner Paralellität

QuecTel begegnet der Nicht-Verfügbarkeit der in den Modulen verbauten Chips durch Ausbreitung der Lieferanten – in der LC76-Serie gibt es nun einen Neuzugang, der ob des anderen Chipsatzes bis zu vier Satellitenkonstellationen gleichzeitig im Blick behalten kann.

(Bildquelle: QuecTel, via L76_and_LC76_series_Hardware_Comparison_V1.0)

Vorteil des Systems ist insbesondere in städtischen Gebieten höhere Stabilität der Positionierung. Sonst sind die Module identisch und weisen – wie bei QuecTel üblich – einen identischen Footprint auf, was das Austauschen erleichtert.

Vergleich: CMOS-Schalter und Halbleiterrelais

Dass elektromechanische Elemente eine sehr beschränkte Lebensdauer aufweisen, ist bekannt. Der Umstieg auf Halbleitertechnologie wirkt auf den ersten Blick attraktiv, ist in der Praxis aber nicht ohne Tücken. Als besonders haarig erweist sich dabei nur allzu oft, dass die Bauteile bei niedrigen Frequenzen perfekt abdichten, mit steigenden Frequenzen aber mehr Leckagen aufweisen.
Unter https://www.electronicdesign.com/power-management/whitepaper/21245627/analog-devices-whats-the-difference-between-cmos-switches-and-solidstate-relays findet sich nun eine Zusammenfassung, die das Problem – Stichwort parasitäre Kapazitäten und Leitung durch Ebendiese – umfassend erklärt.

TDK WCT: sehr flache Ladespulen

Wer in Systemen drahtloses Laden, beispielsweise nach dem Qi-Standard implementiert, spart sich insbesondere in Modeapplikationen viel Aufwand mit Steckerplatzierung, Abdichtung und Co. Leider sind die Spulen vergleichsweise gross – ein Problem, dem TDK nun mit dem in der Abbildung gezeigten Produkt entgegenwirkt.

(Bildquelle: TDK)

KingBright: IR-Dioden mit sehr direkter Strahlemission

Bei Fernbedienungen, Lichtschranken und Co ist das “Strahlziel” klein und klar definiert. Desto “breiter” der Strahl, desto ineffizienter das System. Mit der IR Dome Lens schickt KingBright nun eine ganze Serie von Dioden ins Rennen, die dank der verwendeten Linse eine sehr “enge” Strahlcharakteristik aufweisen.

(Bildquelle: KingBright)

AD9744 – 14bit-Variante des TxDAC mit bis zu 210 MSPS

Analog Devices erweitert die – übrigens pinkompatible – TxDAC-Serie um einen neuen DAC, der 14 bit Auflösung und eine Maximalgeschwindigkeit von 210MSPS bietet. Das in Einzelstückzahlen etwa 25 EUR kostende Bauteil kann dabei im 28-pinnigen SOIC, 28-pinnigen TSSOP und in LFCSP 32 bezogen werden.

S-8240A-Serie: Batterie-Management-ICs für Li-Ion und Li-Polymer

Lithiumbasierte Akkumulatoren zeichnen sich durch ein vergleichsweise toxisches Temprament aus: dies ist nicht erst seit dem Galaxy Note 7 allgemein bekannt. ABLIC schickt nun eine Gruppe von Batterie-Monitor-ICs ins Rennen, die in Hunderterstückzahlen rund 50 Cent kosten und eine sehr einfache Beschaltung aufweisen.

Bildquelle: ABLIC

Neue Superkondensator-Familie von Würth

Superkondensatoren sind in vielen Fällen eine angenehme Alternative zum Li-Ion-Akku: mit der WCAP-SISC-Serie schickt Würth einen Kondensator ins Rennen, der den Kapazitätsbereich von 100 F bis 350 F abdeckt und 75 A halten kann.

Bildquelle: Würth, via https://www.instagram.com/p/CgPJXPkt_vX/

Interessant ist, dass Würth im Begleittext explizit darauf hinweist, dass die Produkte Li-Ion-Batterien in manchen Bereichen überlegen sind:

1The far higher energydensity compared with conventional capacitors has made doublelayer capacitors such as WCAPSISC an environmentally friendly alternative to batteries. Compared to Liion batteries, the Supercapacitor with activated carbon technology offers numerous benefits: fast charging, very long service life with 500,000 cycles, and lower fire hazard. The capacitance tolerance is 10 / +30 percent, the rated voltage is 2.7 V. WCAPSISC can be used at an operating temperature of 40°C to +65°C.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Conrad-Filialschließungen in Österreich, CAN für RP2040, neuer OrangePi mit RK3588S uvm

Der vor einiger Zeit begonnene Trend der Filialschließungen im Hause Conrad kommt nun nach Österreich: fünf der sechs Filialen im Alpenland werden geschlossen. Eine Softwareerweiterung bringt dem RP2040 CAN bei, während die Gerüchteküche von einem neuen OrangePi auf Basis des RK3588S-Achtkernprozessors berichtet.

Conrad Österreich: Schließung aller Filialen mit Ausnahme des Megastore Linz

Die in Deutschland durch das Schließen der meisten Filialen eingeleitete Transformation zu einem B2B-Anbieter (Stichwort SOS Electronics) kommt nun auch nach Österreich – bis Ende des Jahres werden alle Filialen bis auf den Megastore in Linz geschlossen. Der Weiterbetrieb ist dabei “Bis Ende Dezember 2022.” sichergestellt.
In der Presseaussendung zitiert Conrad seinen Geschäftsführer Dr. Markus A. Zettl folgendermaßen:

1Diese Entscheidung ist uns vor allem wegen unserer Mitarbeitenden sehr schwer gefallen, aber letztlich kommen wir an diesen veränderten Einkaufsgewohnheiten nicht vorbei. Wir sind dadurch aber keineswegs weg, sondern nur woanders, führt er weiter aus. Denn Conrad Kunden finden nach wie vor hoch attraktive Sortimente und Services auf conrad.at und im Megastore Linz.

Orange Pi 5 – Raspberry Pi-Alternative mit acht Kernen

Der in Sachen OrangePi gut informierte Branchennewsdienst cnx berichtet unter https://www.cnx-software.com/2022/07/15/orange-pi-5-most-affordable-rockchip-rk3588s-sbc/ von einer neuen Variante des Orange Pi 5, die statt den normalerweise verwendeten AllWinner-Chips auf einen RK3588S aus dem Hause RockChip setzt. Es handelt sich dabei um ein SOC mit vier Cortex-A76-Kerne (Maximaltakt 2.4GHz) und vier A55-Kerne (Maximaltakt 1.8GHz) kombiniert. Im Bereich des Arbeitsspeichers legt sich CNX noch nicht fest, Ausbaustufen von 4, 8, 16 und 32GB sind im Gespräch.

(Bildquelle: CNX)

Shenzhen Xunlong spendiert auch dem OrangePi 5 “direkt” auf der Platine befindlichen Flashspeicher, was im industriellen Umfeld das Hantieren mit SD-Karten einspart – der Remanentspeicher ist hier 32GB groß.
Zum Anschließen externer Hardware setzt Shenzhen Xunlong nun wieder auf einen 26 Pin breiten Header, der – je nach Konfiguration – 15x GPIOs, 2x UART, 3x PWM, 2x I2C und 1x CAN-Port bieten soll.
Da der OrangePi derzeit noch nicht auf der Webseite von Shenzhen Xunlong gelistet ist, gibt es keine belastbaren Preise – cnx gehen von einem Preis im Bereich 130USD aus.

PicoVoice Octopus: Schlagwortsuche in Sounddateien

PicoVoice – wir haben das Start-Up hier in der Vergangenheit mehrfach behandelt – erweitert die hauseigene Speech-to-Text-Technologie nun in Richtung einer Suchmaschine. Unter dem Namen Octopus steht ein Produkt am Start, das das Unternehmen folgendermaßen beschreibt:

1If youre looking for technology similar to the Google search engine that enables keyword search by crawling audio files instead of websites, then meet Octopus, Picovoices SpeechtoIndex Engine that enables voice search.

Der eigentliche programmiertechnische Aufbau erschließt sich am Einfachsten anhand des Java-Beispiels – angemerkt sei, dass es natürlich auch eine reine C-Variante der API gibt:

1
2Octopus octopus = new Octopus.Builder()
3 .setAccessKey(accessKey)
4 .build(appContext);
5
6OctopusMetadata metadata = octopus.indexAudioFile(path);
7
8HashMap <String, OctopusMatch[]> matches = octopus.search(
9 metadata,
10 phrases);

Can2040: CAN-Engine unter Nutzung des PIO-Peripheriegeräts

Ebenezer Upton’s Mannen verteilen den Raspberry Pi Pico auf der EmbeddedWorld freigiebig – beim Verteilen des CAN-Controllers im Peripheriegerätekomplement war man weniger freigiebig.

(Bildquelle: Autor)

Die PIO-Einheiten des Controllers erlauben allerdings – insbesondere im Zusammenspiel mit einem der beiden ARM-Rechenkerne – eine vergleichsweise effiziente Implementierung verschiedener Kommunikationsprotokolle. Auf GitHub findet sich unter https://github.com/KevinOConnor/can2040/blob/master/docs/API.md nun eine CAN-Implementierung, die folgende technische Daten verspricht und dabei mit nur einer der beiden PIOs auskommt:

1The code supports reading and writing CAN 2.0B data frames at rates up to 1Mbit per second.

Bis auf das Fehlen von Interruptsicherheit – die verschiedenen Methoden der API dürfen nur aus dem “linearen” Teil des Codes aufgerufen werden – wirkt das System sonst durchaus komplett. Kritisch ist daran vor Allem, dass die Lizenzierung unter GNU General Public License v3.0 erfolgt: eine klassische virale Lizenz…

(Bildquelle: https://github.com/KevinOConnor/can2040)

Schnelleres ESP32-Linux

Dass der ESP32 durch Nutzung eines RISC-V-Emulators zur “Ausführung” – Aushumpelung ist wahrscheinlich der bessere, aber nicht im Duden enthaltene Begriff – befähigt ist, dürfte bekannt sein. Unter https://blog.drorgluska.com/2022/07/risc-v-linux-on-esp32.html findet sich nun eine neue Version des Softwarestacks, die einen Linux-Kernel in etwa eineinhalb Minuten starten kann.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Bluetooth LE Audio-Spezifikation fertig, Neues von RISC-V, Halbleiterorder-Situation verbessert sich

Freunde der Bluetooth SIG dürfen sich über die Fertigstellung der Bluetooth LE Audio-Spezifikation freuen, die wesentlich bessere Tonqualität verspricht. Alibaba machtbei der Portierung von Android auf RISC-V Fortschritte, GigaDevice plant einen RISC-V-Funkchip. Eine missverstandene Aussage heizte eine Diskussion über RISC-V-Fork der chinesischen Regierung an. Zu guter Letzt vermelden Chiphersteller steigende Auftrags-Stornierungszahlen, was auf sinkende Chipnachfrage hinweist.

AliBaba: RISC-V-Portierung von Android 12 schreitet gut voran

RISC-V-Rechenkerne kommen nicht nur im Embeddedbereich zum Einsatz – es ist explizit auch geplant, die Kerne in “vollwertigen” SoCs einzusetzen. Alibaba experimentiert mit der XuanTie-Serie in diesem Bereich seit einiger Zeit, und vermeldet bei der RISC-V-Standardisierungsorganisation nun Fortschritte.

(Bildquelle: RISC-V)

Spezifischerweise ist es gelungen, den Gutteil der in Android 12 stark veränderten Module an den hauseigenen RISC-V-SoC anzupassen. Außerdem nahm AliBaba auch Anpassungen an TensorFlow Lite vor, um das AI-Framework auf den hauseigenen Chips besser nutzen zu können.
Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels handelt es sich dabei allerdings um ein hausinternes Projekt. Ein Upstream Merge, also eine Zusammenführung des internen Codes mit dem offiziellen AOSP-Code von Google, ist erst für Android 13 geplant.

(Bildquelle: RISC-V, via https://riscv.org/blog/2022/07/progress-in-porting-android-onto-risc-v-android-12-upgrade-vendor-modules-and-tensorflow-lite-mao-han-alibaba-cloud/)

Bluetooth SIG: Bluetooth LE Audio-Spezifikation ist fertig

Mit Bluetooth LE Audio lanciert die Bluetooth SIG eine neue Version des Audio-Übertragungsstacks: er basiert auf der physischen Schicht von Bluetooth LE, und bietet außerdem einen wesentlich effizienteren Audiocodec als das im Grunde genommen auf Technologie der 2000er basierende Standard-Bluetooth (siehe auch https://www.bluetooth.com/learn-about-bluetooth/recent-enhancements/le-audio/#lc3).
Das an sich seit 2015 diskutierte neue System wurde nun komplett durchstandardisiert, der neue Technologiestack präsentiert sich wie in der Abbildung gezeigt.

(Bildquelle: Bluetooth SIG)

Der wichtigste Vorteil der höheren Codec-Effizienz ist logischerweise weniger Energieverbrauch bei gleicher Tonqualität. Im Bereich der Bitraten unterstützt man nun 16 bis 425Kbps; die Latenz soll laut einem bei ArsTechnica namenlos gebliebenen Bluetooth SIG-Mitarbeiter von 100-200mS auf 20-30mS sinken.
Dank dem zugrundeliegenden Funkstandard, der broadcastfähig ist, steht diese Funktion nun auch für Audioanwendungen zur Verfügung – als Markenname hat sich die SIG für Auracast entschieden:

1LE Audio adds Auracast broadcast audio, a new capability that will enable an audio source transmitter (e.g., a smartphone) to broadcast one or more audio streams to an unlimited number of audio receivers (e.g., earbuds, speakers, hearing aids, etc.).

Wer die Spezifikationen der einzelnen Profile sehen möchte, kann dies unter der URL https://www.bluetooth.com/learn-about-bluetooth/recent-enhancements/le-audio/le-audio-specifications/ tun – die einzelnen Links öffnen Detailseiten, wo mehr Informationen zum jeweiligen Profil bereitstehen.

(Bildquelle: Bluetooth SIG)

Freunde von Lehrvideos finden unter https://www.bluetooth.com/learn-about-bluetooth/recent-enhancements/le-audio/resources/ einige Präsentationen. Zu guter Letzt stellt die Bluetooth SIG unter https://www.bluetooth.com/bluetooth-resources/le-audio-book/ eine PDF-Version eines Lehrbuchs zur Verfügung, das den neuen Standard en Detail beschreibt.

Wie immer bei der Arbeit mit Bluetooth sei auch hier darauf hingewiesen, dass die Nutzung der Technologie von Seiten der Bluetooth SIG eine kostenpflichtige Anmeldung des Produkts voraussetzt – insbesondere wer im Marketing den Begriff Bluetooth verwendet, wird mitunter von der SIG attackiert.

Missverständnis: chinesische Akademie der Wissenschaften evaluiert keinen RISC-V-Fork

Der im Allgemeinen gut informierte Nachrichtendienst SCMP sprach unter https://www.scmp.com/tech/big-tech/article/3182832/us-china-tech-war-top-chinese-scientist-envisions-forked-risc-v-chip davon, dass ein der chinesischen Akademie der Wissenschaften nahestehender Forscher einen RISC-V-Port andenkt:

1Computing expert Bao Yungang said China could handle sanctions better than Russia by developing a RISCX chip architecture for use by Belt and Road countries

Sowohl Bao Yungang als auch die RISC-V-Standardisierungsorganisation haben diese Aussage laut CNX-Software später als missverständlich klassifiziert. Unter https://riscv.org/about/history/ weist die Standardisierungsorganisation ausserdem darauf hin, dass man seit einigen Jahren in die Schweiz umgezogen ist, um die Auswirkungen von Embargos zu mitigieren:

1. . . Incorporation in Switzerland has the effect of calming concerns of political disruption to the open collaboration model. RISCV International does not maintain any commercial interest in products or services as a nonprofit, membership organization. There have not been any export restrictions on RISCV in the US . . .
2In March 2020, the RISCV International Association was incorporated in Switzerland. Along with this, we shifted to a new, more inclusive membership structure.

GigaDevice: RISC-V-Chip mit Funkmodul “möglich”

Nach der detaillierten Vorstellung des GD32W515 sprach GigaDevice-Europamanager Ren Sun mit eenews – relevant bzw interessant ist am Interview (siehe https://www.eenewseurope.com/en/europe-steps-up-as-risc-v-ships-10bn-cores/) vor allem die folgende Passage:

1. . . We have another RISCV product coming, it could be IoT with connectivity its definitely something we are continuously developing, . . .

TrendForce: Auftragsstornierungen bei Chipherstellern steigen

Die Chipkrise war die letzten Monate nicht zu übersehen: außer Espressif und GigaDevice war so gut wie kein Controllerhersteller lieferfähig. Laut dem Marktforschungsunternehmen TrendForce bessert sich die Lage nun insofern, als Chip Foundries wie TSMC insbesondere im Bereich größerer Strukturgrößen immer mehr Auftragskündigungen bemerken:

1Am stärksten betroffen sind WaferLinien mit Strukturgrößen > 100nm, 90/55nm und 40/28nm ebenso. In den Strukturgrößen 7/6nm arbeitende Prozesse sind ebenfalls betroffen, nur die Prozesse in den Größenklassen 5/4nm bleiben fast voll ausgelastet.

Man beachte, dass sich dies nicht sofort auf die Verfügbarkeit von Chips auswirken wird: nach der Fertigstellung des Siliziumwafers muss dieses noch mehrere Fertigungsschritte durchlaufen, die auch von Lieferkettenproblemen betroffen sein können.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Neue Bauteile: flexibler I2C-Bus-Expander, 3V-Relais, RF-Komponenten und mehr

Egal ob Regen, Hagel oder Schnee – neue Bauteile gibt es immer. Frei nach dem Leitspruch der US-amerikanischen Post gibt es auch diese Woche jede Menge neuer Komponenten, die ihnen das Design von Platine, Steuerung und Co zu vereinfachen suchen.

Kinetic Technologies KTS1622 – flexibler I2C-Expander mit 16 Ausgabepins

I2C-Portexpander sind per se ein durchentwickeltes Problem. Mit dem KTS1622 – ein Stück kostet in Einerstückzahlen etwa einen Euro – schickt Kinetic einige Funktionen ins Rennen, die das Design von Systemen wesentlich erleichtern. Leider steht das Bauteil nur in den Formaten TQFN44 und WLP zur Verfügung.
Sei dem wie es sei, hat das System – siehe Abbildung eins – zwei unterschiedliche Spannungspegel. Daraus folgt, dass ein mit 1V8 arbeitender Prozessor über den KTS1622 direkt mit Logiken verbunden werden kann, die in der 5V0-Spannungsdomäne leben. Neben einer umfangreichen Interruptgeneratorfunktion implementiert Kinetic auch einen Entpreller mit softwareseitig einstellbarer Abklingzeit.

(Bildquelle: Datenblatt)

CUI Devices – Relais mit 3V Schaltspannung

Der Trend zu immer geringeren Versorgungsspannungen wird beim Ansteuern von Relais zum Problem: arbeitet die Logik mit 3.3V, so hat man am Board normalerweise nirgendwo 5V zur Verfügung. Mit der SR*-3V-Serie schafft CUI Devices Abhilfe. Die in verschiedenen Topologien angebotenen Modelle brauchen dabei – siehe auch den Datenblattauszug – im Allgemeinen weniger als 2.5 V Betriebsspannung zum Sicherstellen der Funktion.

(Bildquelle: Datenblatt)

Die geringe Aktivierungsenergie geht allerdings nicht auf Kosten der Signalstärke – hier verspricht CUI je nach Serie 120VAC/125VAC/220VAC beziehungsweise 30VDC/60VDC.

Microchip PIC16F18114 / PIC16F18115 – 8 Pin-MCU mit leistungsstarkem ADC/DAC

Microchip erweitert das DAC/ADC-Komplement seiner Achtbitter permanent. Seit einiger Zeit gibt es dabei einen als ADCC bezeichneten 12Bit-ADC, der im Rahmen des Samplings Berechnungen durchführt – die PWM-Engine ist bei diesen Chips zur Verarbeitung von 16bit-Worten befähigt.

(Bildquelle: Datenblatt)

Neu ist, dass es die Bauteile ab sofort – siehe Tabelle – im einst mit PIC10F2xx und Co eingeführten Acht Pin-Gehäuse (Varianten PDIP, SOIC und DFN) gibt.

Arduino: LoRa-Gateways in Zusammenarbeit mit RAK Wireless

Die Arduino SRL setzt ihre Expansion in den Bereich Industrieelektronik ungebremst fort. Mit der WisGate-Serie ist eine Gruppe von mit RAK Wireless entwickelten LoRa-Gateways geplant.

(Bildquelle: Arduino)

Neben dem für den in Innenräumen vorgesehenen WisGate Edge Lite 2 steht auch eine Outdoorvariante namens WisGate Edge Pro auf dem Plan. Beide versorgen sich via Power over Ethernet selbst mit Energie – leider gibt es bei Arduino derzeit noch keine Preise, sondern nur eine Möglichkeit zur Voranmeldung.

Vishay: für “DC Block” optimierte SMD-Kondensatoren

Wer einen Spektralanalysator verwendet, kauft irgendwann entweder einen Gleichspannungsblocker oder einen zweiten Spektralanalysator. Vishay schickt mit der – etwas sperrig als “Surface-Mount Multilayer Ceramic Chip Capacitors
DC Blocking Capacitors” bezeichneten – Kondensatorserie nun eine Gruppe von SMD-Bauteilen ins Rennen, die für das DC-Blocking in bestimmten Frequenzbändern optimiert sind.

(Bildquelle: Vishay)

Im Bereich der Parameter verspricht Vishay folgendes:

1x) Resonance free performance across working frequency range
2x) < 0.5 dB insertion loss across frequency band

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch noch die URL http://www.vishay.com/doc?45264, auf der Vishay S-Parameterdateien zur Verfügung stellt.

Spannungstracker-IC mit breitem Eingangsspannungsbereich

Spannungstracker sind eine Abart des LDO, die sich auf das Verfolgen bzw. Spiegeln von Spannungen spezialisiert haben: im Automotivebereich erlauben sie beispielsweise das Erzeugen von “Spannungsinseln”, die bei Kurzschlüssen oder anderen Problemen vom Rest des Systems unabhängig offline gehen können (siehe auch https://www.nisshinbo-microdevices.co.jp/en/faq/075.html).
ABLIC schickt mit dem S-19720 nun ein Bauteil ins Rennen, das bei einem Spannungsbereich von 0 bis 36V bis zu 50mA Ausgangsstrom liefern kann.

(Bildquelle: ABLIC)

MiniCircuits: SMD-Hochpässe und SMD-Splitter

MiniCircuits expandiert seit einiger Zeit in Richtung Surface Mount-RF-Komponenten. Mit dem SCW2 steht nun ein per SMD montierbarer Splitter zur Verfügung.

(Bildquelle: MiniCircuits)

MiniCircuits bietet dieses Bauteil in den Arbeitsfrequenzbereichen 2400 – 3300 MHz, 3300 – 4800 MHz und 4800 – 7200 MHz an.
In der Serie HFCQ finden sich stattdessen Hochpässe, die für die Frequenzbereiche 29GHz bis 39GHz oder 36.5GHz bis 50GHz vorgesehen sind.

Analog Devices ADXL367 – undersamplingfreies Accelerometer

Accelerometer neigen dazu, die MEMS-Messelemente in Stromsparsituationen nur kurzfristig einzuschalten, was zu Aliasing führt. Im Datenblatt des ADXL367 verspricht Analog Devices, dies bei diesem Bauteil anders zu handhaben:

1Unlike accelerometers that use power duty cycling
2to achieve low power consumption, the ADXL367 does not alias
3input signals by undersampling, but samples the full bandwidth of
4the sensor at all data rates

Kein CUBE für BlueNRG-LPS

STMicroelectronics hat unsere Anfrage beantwortet. Freunde von CubeIDE müssen im Moment auf den BlueNRG-LPS verzichten:

1Currently, the BlueNRGLPS is supported by its own development ecosystem although integration of it and future BlueNRG (and SPIRIT) family products are part of the CubeIDE roadmap.

In eigener Sache: Newsmensch in Region Ludwigshafen

Aus dienstlichen Gründen verbringe ich mindestens eine Woche in Deutschland. Wer eine Zigarre rauchen, ein Red Bull trinken oder einen Gegenstand auf den Newsschreiber werfen möchte → tamhan@tamoggemon.com

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Anvil: Python-Framework unterstützt Raspberry Pi Pico W

Python-Entwickler nutzen Anvil seit längerer Zeit zur Realisierung von Webapplikationen, die beispielsweise Benutzereingaben über HTTP-Formulare einsammeln. Seit einigen Tagen unterstützt das Framework die Nutzung des Raspberry Pi Pico W als “Endstelle”.

Worum geht es hier?

Wer eine Web-Applikation komplett von Hand zusammenbaut, muss verschiedenste Technologien beherrschen. Frameworks erleichtern die Arbeit insofern, als man – in den meisten Fällen – für die gesamte Lösung auf nur eine Sprache setzen kann. Mit dem unter https://anvil.works/ bereitstehenden Anvil steht eine Programmierumgebung zur Verfügung, die sich an Python-Entwickler wendet.

Wie erfolgt die Einbindung des Raspberry Pi Pico?

Wer den Raspberry Pi Pico in einen Anvil-Verbund einbinden möchte, muss die Programmierung des Prozessrechners unter Nutzung einer um TLS-Unterstützung erweiterten MicroPython-Runtime vornehmen. Für die eigentliche Kommunikation setzt das System dann auf einen WebSocket-Tunnel, der – siehe die beiden Abbildungen – bidirektional aufgebaut ist. Weitere Informationen zu den verwendeten Absicherungsmethoden finden sich übrigens unter https://anvil.works/pico/how-it-works.

(Bildquelle: Anvil)

Wie sieht die API aus?

Die eigentliche Programmierung erfolgt dabei so, wie man es als Python-Entwickler erwartet: in der Dokumentation erwähnt das Anvil-Team an mehreren Stellen, dass die hauseigenen APIs pythonisch korrekt aufgebaut sind.
Für vom Pico aufrufbare Methoden ist dabei die Annotation server.callable erforderlich, die Sie nach folgendem Schema vor dem Funktionskorpus platzieren:

1@anvil.server.callable
2def display_message(msg):
3 morse = “”.join([MORSE_DICT[m] for m in msg])
4 anvil.server.call(morse_message, morse)

Der Server ist zum Aufrufen von Methoden befähigt, die im Pico-Teil der Python-Applikation residieren. Auch hierzu ist nur ein Attribut erforderlich:

1@anvil.pico.callable_async()
2async def morse_message(msg):
3 print(f“{await anvil.pico.get_user_email()} has requested the message: ‘{msg}'”)
4 for m in msg:
5 if m == “.”:
6 await blink(100)
7 . . .

Möchten Sie die Verarbeitung aus irgendeinem Grund synchron erledigen, so ist auch dies kein Problem:

1@anvil.pico.callable
2async def blink_led():
3 for i in range(20):
4 led.toggle()
5 await a.sleep_ms(50)

Eine Komplettbesprechung würde den Rahmen dieser Newsmeldung sprengen – unter https://anvil.works/pico/morse-code findet sich allerdings ein komplett durchimplementiertes Beispiel.

Was kostet es?

Normalerweise bezieht man Anvil als PaaS-Dienst: wer mit dem kostenlosen Basisabonnement nicht auskommt und/oder kommerzielle Nutzung plant, ist mit 15 bis 50 US-Dollar pro Monat dabei.

(Bildquelle: Anvil)

Interessant ist, dass sich Personen mit Rechenkapazität auch den unter https://github.com/anvil-works/anvil-runtime bereitstehenden Server “selbst” hosten können. Die Entwicklung der Applikation erfolgt dabei (normalerweise) in der Cloud, die Ausführung ist dann von den Anvil-Servern unabhängig.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Neue Chips und Module von Espressif, GigaDevice, STMicroelectronics und Co

Nach der EmbeddedWorld ist vor der EmbeddedWorld: Freunde der Mikroelektronik dürfen sich an verschiedenen neuen Evaluationsboards und Chips erfreuen. Hier eine kleine Kurzfassung neuer Chips.

GigaDevice: GD32VF wird ab Sofort von Ashling RiscFree unterstützt

Das in Irland ansässige Unternehmen Ashling bietet seit längerer Zeit eine hauseigene Entwicklungsumgebung für verschiedene auf der RISC-V-ISA basierende Chips an. Ab Sofort unterstützt diese – siehe auch https://www.ashling.com/ashling-riscv/ – den GD32VF103.

(Bildquelle: Ashling)

Interessant ist an Ashling unter Anderem, dass das Produkt für nicht kommerzielle Nutzer komplett kostenfrei ist – wer aus irgendeinem Grund mit Nuclei Studio nicht zurechtkommt und IAR vermeiden möchte, hat nun ein neues Werkzeug zur Verfügung.

Espressif: Unterstützung für Matter und AWS IoT ExpressLink

Das Matter-Protokoll wird im Smart Home-Bereich immer erfolgreicher: Espressif kündigt an, das Produkt quer durch die gesamte Produktpalette unterstützen zu wollen.

(Bildquelle: Espressif)

Mit ESP-Matter – die Webseite des Produkts ist unter https://github.com/espressif/esp-matter zu finden – steht nun ein hauseigenes SDK zur Verfügung, das das quelloffene Matter-SDK um ESP32-spezifische Module erweitert. Unter https://docs.espressif.com/projects/esp-matter/en/main/esp32/ findet sich außerdem eine detaillierte Einführung in die Programmierung.

Freunde von Amazon AWS finden mit dem “AWS IoT ExpressLink module” ein neues Modul, das die Einbindung von mehr oder weniger beliebigen Systemen in die AWS IoT-Umgebung ermöglicht.

(Bildquelle: Espressif)

Weitere Informationen hierzu finden sich unter https://www.espressif.com/en/news/Espressif_AWS_IoT_ExpressLink_Module_GA.

GigaDevice: neuer High End-Mikrocontrollerfamilie GD32F47x/42x

Am chinesischen Markt präsentierte GigaDevice eine zusätzliche Chipfamilie auf Basis eines ARM-Kerns: die GD32F470/F427/F425-Serie basiert auf einem ARM Cortex M4-Chip, und ist eine leistungsfähigere Variante des bekannten GD32F450/F407/F405.

(Bildquelle: GigaDevice)

Neben einer maximalen Taktrate von 240 MHz erweitert GigaDevice auch das Speicherkomplement:

1 The new GD32F4 is equipped with 512KB to 3072KB onchip Flash, and the code execution zero waiting area is increased to 1024KB. It is also equipped with SRAM from 256KB to 768KB

STMicroelectronics: neue Version des BlueNRG-Chips

Der BlueNRG ist nicht Unbedingt Entwickler’s Liebling: vergangene Module liessen sich beispielsweise nur unter KEIL ansprechen und waren mit der hauseigenen IDE (samt Codegenerator) nicht kompatibel. Ob der neueste BlueNRG mit Cube zusammenarbeitet, wurde bei STM schon angefragt – mit dem BlueNRG-LPS steht nun eine neue Variante des Bausteins zur Verfügung. Fokus des neuen Produkts liegt dabei auf Unterstützung von lokaler Positionsfindung auf Basis von Bluetooth 5.3:

1By determining the direction of a Bluetooth Low Energy (BLE) signal, the Bluetooth 5.3 certified BlueNRGLPS SoC can precisely estimate movement and location with centimetre accuracy.

Preislich ist das Produkt durchaus konkurrenzfähig – man beachte allerdings, dass die Zertifikations- und Listingkosten der Bluetooth-SIG hier auf jeden Fall hinzuzurechnen sind:

1BlueNRGLPS SoC is in production now and available in a 5mm x 5mm 32pin QFN32 package, from $1.60 for orders of 1000 pieces.

Wilderness Labs: Project Lab-Board ausgeliefert

Der Meadow F7 – es handelt sich dabei um ein Kombinationsboard, das einen ESP32 und einen STM32 zur Ausführung von .net-Payloads einspannt – war hier in der Vergangenheit schon öfter Thema. Mit dem Project Lab-Board steht nun eine neue Planare zur Verfügung, die ob diverser Anschlüsse – Stichwort beispielsweise mikroBus – das Hochbringen der Hardware beschleunigt.

(Bildquelle: Tamoggemon Holding k.s.)

Dabei handelt es sich um keine Vaporware. Wer das Board in Aktion sehen möchte, findet unter https://www.youtube.com/watch?v=ZtpsJ4eH6qw ein kurzes Unboxing-Video des Autors.

CartoType 8.0 ausgeliefert – quelloffener Kartenrenderer auf Basis von OpenStreetMap

Kartendienste wie Google Maps und Co sind so lange kostenlos, wie man sie auf dem Betriebssystem des jeweiligen Anbieters verwendet. Abseits davon wird es teuer – der Umstieg auf OpenStreetMaps ist ein attraktiver Weg zum Einsparen von Kosten. Mit dem in London entwickelten CartoType steht seit einiger Zeit ein Alternativsystem zur Verfügung, das unter Anderem auch unter verschiedenen Embedded Linux-Systemen zum Einsatz kommen kann.

(Bildquelle: CartoType)

Unter https://www.cartotype.com/developers/documentation/release-notes/518-release-notes-for-cartotype-8-0 findet sich nun die Ankündigung einer neuen Version des Produkts – im Prinzip handelt es sich dabei um ein Streamlining der APIs, das allerdings Anpassungen der Applikationen voraussetzt.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More

Raspberry Pi Pico W mit WLAN, ESP32-C5 mit WiFi 6, neue ARM-Cores

Die Raspberry Pi Foundation schickt mit dem Pico W eine neue Version des RP2040-Boards ins Rennen, die einen WLAN-Chip mitbringt. Espressif lanciert einen neuen ESP32, während ARM neue Core-Designs ankündigt.

Raspberry Pi Pico W – 6 USD, integriertes WLAN-Modul

Arduino und andere Board-Hersteller kombinierten den Raspberry Pi-Microcontroller seit längerer Zeit mit WLAN-Modulen: der um sechs US-Dollar erhältliche Pico W soll Teile dieses Geschäfts für die Raspberry Pi Foundation “zurückerobern”.

(Bildquelle: Raspberry Pi Foundation)

Der Raspberry Pi Pico W kombiniert den bekannten RP2040-Mikrocontroller mit einem Infineon’s AIROC™ CYW43439 – für die SPI-Verbindung zum Funkchip kommen SPI-Pins zum Einsatz, die beim Vorgängermodell als “für interne Anwendungen vorgesehen” markiert waren. Infineon beschreibt die Leistungsfähigkeiten des Funkmoduls folgendermaßen:

1 WiFi 4 (802.11n), Singleband (2.4 GHz)
2 1x1 SISO
3 20 MHz channels, up to 96 Mbps PHY data rate
4 Integrated internal PA, LNA, and T/R switch supports a single antenna shared between WiFi and Bluetooth

Interessant ist im Hintergrund zweierlei: erstens wird der Bluetooth-Teil des CYW43439 (noch) nicht unterstützt. Zweitens übersiedelte die LEDs vom GPIO des RP2040 auf den CYW43439. Sonst sind die beiden Systeme vom physischen Aufbau her kompatibel.
Als Netzwerkstack komt lwIP samt einem normalerweise proprietären Modul zum Einsatz. Unter https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-pico-w-your-6-iot-platform/ verspricht die Foundation aber, für Nutzer der Kombination aus RP2040 und CYW43439 eine kostenlose Lizenz zu haben:

1For C developers, todays release of the Pico SDK includes wireless networking support. The network stack is built around lwIP, and uses libcyw43 from Damien George (of MicroPython fame) to communicate with the wireless chip. By default, libcyw43 is licensed for noncommercial use, but Pico W users, and anyone else who builds their product around RP2040 and CYW43439, benefit from a free commercialuse license

(Bildquelle: Sicherheits-Screenshot des Autors)

In eigener Sache: Anfrage zum CYW43439 läuft

Eine Anfrage bei Infineon, ob der Bluetooth-Teil des CYW43439 “fix” versperrbar ist, läuft bereits.

ARM: neue CPU- und GPU-Cores

Während Renesas an der Fertigstellung von auf dem Cortex-M85 basierenden Mikrocontrollern arbeitet (siehe auch https://www.mikrocontroller.net/topic/538785), kündigt man im Hause ARM eine ganze Flotte neuer Chips an.
Am Wichtigsten sind die ARMv9-Chips zweiter Generation: sowohl Cortex X3 als auch Xortex A715 sollen, wie in der Abbildung gezeigt, höhere Leistungsfähigkeit bzw geringeren Stromverbrauch bieten.

(Bildquelle: https://community.arm.com/arm-community-blogs/b/announcements/posts/compute-performance-unleashed)

Der an sich im letzten Jahr vorgestellte Cortex-A510 erfuhr ebenfalls eine Aktualisierung: die Abbildung informiert darüber, dass die CPU nun um fünf Prozent weniger Energie braucht.

(Bildquelle: https://community.arm.com/arm-community-blogs/b/announcements/posts/compute-performance-unleashed)

Diese CPUs sind – im Allgemeinen – für den Einsatz im Smartphonemarkt vorgesehen. Ebenda wollen auch die neuen GPUs für Aufmerksamkeit sorgen: interessant ist daran vor Allem, dass der High End-Chip Immortalis auf Ray Tracing setzt.

(Bildquelle: https://community.arm.com/arm-community-blogs/b/announcements/posts/gaming-performance-unleashed)

Espressif: ESP32-C5 mit Dual-Band WLAN-Transmitter auf Basis von WLAN 6.0

Während der EmbeddedWorld kündigte Espressif den ESP32-C5 an: ein neues SoC, das als Rechenkern auf einen RISC-V-Controller setzt. Der Einkernchip erreicht dabei bis zu 240 MHz, der Arbeitsspeicher ist 400KB groß.

(Bildquelle: https://www.espressif.com/en/news/ESP32-C5?8)

Die wichtigere Neuerung betrifft den Funkchip. Er unterstützt neben Bluetooth 5 (sowohl Classic als auch LE) auch den Zweibandbetrieb nach WiFi 6:

1ESP32C5 packs a dualband WiFi 6 (802.11ax) radio, along with the 802.11b/g/n standard for backward compatibility. The WiFi 6 support is optimised for IoT devices, as the SoC supports a 20MHz bandwidth for the 802.11ax mode, and a 20/40MHz bandwidth for the 802.11b/g/n mode.

Trotz der außertourlichen Ankündigung – Espressif liefert seine Nachrichten normalerweise am letzten Tag des Monats – gibt es noch keine Informationen zur Verfügbarkeit. Interessenten werden stattdessen gebeten, über das unter https://www.espressif.com/en/contact-us/sales-questions bereitstehende Formular Kontakt aufzunehmen.

ESP8684 = ESP32-C2 + Flash – oder – nichts Neues im Osten

Amerikanische Distributoren bewerben die Verfügbarkeit eines als ESP8684 bezeichneten Chips. Es handelt sich dabei um eine Ultra-Low-Cost-Variante des ESP32-C2, für die Mouser in Einserstückzahlen rund 1.3 EUR (!!!) aufruft.
Dem mit nur 120MHz getakteten Einkernchip stellt Espressif dabei – direkt am Bauteil – auch einen Flashspeicher zur Verfügung, der den auszuführenden Programmcode aufnimmt.

(Bildquelle: Datenblatt)

Mit dem ESP8684-MINI steht auch eine Modulvariante des Bauteils zur Verfügung – auch sie kostet in Einserstückzahlen unter zwei Euro.

Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News

Quelle: Read More