Arduino, Raspberry Pi und die diversen kleineren Hersteller liefern sich einen harten Kampf um Marktanteile und Aufmerksamkeit – schon lang wird dabei nicht mehr nur mit Hardware, sondern auch mit “Value Added Services” gekämpft. Hier eine Liste neuer Funktionen der verschiedenen Anbieter,
Arduino Cloud interagiert mit ChatGPT
Mit dem unter https://projecthub.arduino.cc/dbeamonte_arduino/chat-with-chatgpt-through-arduino-iot-cloud-6b4ef0 en Detail beschriebenen Projekt verbindet Arduino das hauseigene Backend- und Dashboardsystem erstmals mit ChatGPT.
Bildquelle: Arduino
Interessant ist dabei, dass die eigentliche Verarbeitung der Anfragen nicht über die Cloud erfolgt. Stattdessen senden die Cloudwidgets die einzuholenden Prompts an den RP2040 Nano, der diese danach bei ChatGPT einreicht und die Ergebnisse in das Cloud-Dashboard zurückgibt.
Arduino Cloud: Unterstützung für JavaScript- und (Micro)Python-Applikationen
Die Arduino Cloud kommt normalerweise mit einer durchaus komfortablen Arduino-Bibliothek zum Anwender, die wir unter Beitrag “Arduino IoT Cloud – IoT-Clouddienst ohne MQTT” en Detail beschrieben haben. Mit “Manual Setup for Any Device” steht nun ein generisches Interface zur Verfügung, über das beliebige Drittanbietergeräte Verbindung zur Arduino Cloud aufnehmen können.
Sowohl für JavaScript als auch für Python stehen unter https://docs.arduino.cc/arduino-cloud/getting-started/manual-device Bibliotheken bereit – ein kleines Beispiel für Python präsentiert sich folgendermaßen:
import time
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import logging
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import sys
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sys.path.append(“lib”)
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from arduino_iot_cloud import ArduinoCloudClient
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DEVICE_ID = b“YOUR_DEVICE_ID”
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SECRET_KEY = b“YOUR_SECRET_KEY”
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def logging_func():
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logging.basicConfig(
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datefmt=“%H:%M:%S”,
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format=“%(asctime)s.%(msecs)03d %(message)s”,
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level=logging.INFO,
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)
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# This function is executed each time the “ledSwitch” variable changes
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def on_switch_changed(client, value):
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print(“Switch Pressed! Status is: “, value)
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if __name__ == “__main__”:
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logging_func()
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client = ArduinoCloudClient(device_id=DEVICE_ID, username=DEVICE_ID, password=SECRET_KEY)
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client.register(“temperature”)
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client[“temperature”] = 20
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client.register(“ledSwitch”, value=None, on_write=on_switch_changed)
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client.start()
Udoo Boards: hauseigener Clouddienst CLEA ante portas
Das Boardhaus Udoo – bekannt für seine innovativen Designs und seine Glücklosigkeit mit Intel und der allgemeinen Komponentenverfügbarkeit – kündigte in einer Meldung an Käufer des Udoo Key einen neuen Clouddienst an. Als wichtigste Features avisiert man folgendes:
Custom Application Creation and management
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• Advanced Device Management
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• OTA Update
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• Remote debugging
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• Data Ingestion and Data Management
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• End user, Organization, and client management
Unter https://clea.ai/ findet sich das in Abbildung zwei gezeigte Architekturdiagramm, das die Cloud als eine “lustige Mischung” verschiedener quelloffener und proprietärer Technologien präsentiert.
Bildquelle: SECO
Zur Bepreisung gibt es schon jetzt Informationen:
Basic Plan: 6.99€ per month up to 10 devices
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Standard Plan: 49.99€ per month up to 50 devices
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Premium Plan: 99.99€ per month up to 100 devices
Raspberry Pi Pico W – Bluetooth jetzt offiziell
Die Entscheidung der Raspberry Pi Foundation, das Infineon-Funkmodul nur per SPI anzubinden (siehe https://www.youtube.com/watch?v=_-5gPj0fphg), dürfte wohl auch dem Mangel an GPIO-Ports am RP2040 geschuldet sein.
Sei dem wie es sei, ist die Bluetoothunterstützung für den Pico W nun offiziell. In der unter https://www.raspberrypi.com/news/new-functionality-bluetooth-for-pico-w/ bereitstehenden Ankündigung findet sich die Bestätigung, dass das Onlinebringen der Funktion nur Dank aktiver Mithilfe seitens Infineon möglich war:
Routing both Wi–Fi and Bluetooth traffic over the single three–pin SPI bus between RP2040 and CYW43439 has been a substantial engineering challenge. We’d like to express our thanks to our friends at Infineon, and in particular Graham Smith, for their assistance in productionising this capability.
Qt für Mikrocontroller – Version 2.5LTS verfügbar
Dass die Mikrocontrollervariante von Qt – neudeutsch Qt for MCUs – mit Qt im Allgemeinen nicht viel zu tun hat, ist spätestens ob des Fehlens von QtCore offensichtlich. Trotzdem erfreut sich der QML-Renderer immer höherer Beliebtheit.
Unter https://www.qt.io/blog/qt-for-mcus-2.5-lts-released findet sich nun die in der Abbildung gezeigte Grafik – wer der hohen Releasekadenz entkommen möchte, darf sich an einer neuen LTS-Version des Produkts erfreuen.
Bildquelle: Qt Group
Zuerst erschienen bei Mikrocontroller.net News
Quelle: Read More